HM-CC-RT-DN: Bedeutung von R-regAdaptive

Begonnen von Thorsten Pferdekaemper, 05 März 2014, 09:43:47

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Fhem_Neuling_83

#30
So habe damal was probiert wärest du mal so nett und könntest gucken ob
es so richtig ist? im Anhang
habe ich jetzt nur bei küche gemacht.

Fhem_Neuling_83

ach habs mir gerade anders überlegt
ich machs einfach immer 1-1,5k kühler eingestellt und gut is trotzdem danke
für deine tatkräftige unterstützung!

Herr 3x

Zitat von: Fhem_Neuling_83 am 01 Dezember 2014, 19:58:38
ach habs mir gerade anders überlegt
ich machs einfach immer 1-1,5k kühler eingestellt und gut is trotzdem danke
für deine tatkräftige unterstützung!
Gern geschehen.
Aber lesen ist nicht so dein Ding, oder? Ich habe von userReadings geschrieben und du benutzt userAttr. :-\

Herr 3x

peterk_de

#33
Ich habe in einem Raum mit einem RT-DN auch ein ekliges Schwingen (siehe Bild). Temperaturfühler ist ein gepeerter TC-EU auf der anderen Seite des Raumes, also eigentlich ideale Bedingungen. Nachdem das mit regAdaptive über Wochen nicht besser wurde, habe ich gestern einmal die /R-reguExt(P|I)(start)?/ - Register auf die kleinsten möglichen Werte gesetzt (vorher waren die durch regAdaptive nicht groß gegenüber den Default-Werten geändert worden):


     2014-12-04 22:03:41   R-regAdaptive   offDeter
     2014-12-04 22:04:47   R-reguExtI      10
     2014-12-04 22:04:47   R-reguExtP      25
     2014-12-04 22:04:47   R-reguExtPstart 5
     2014-12-04 22:03:32   R-reguIntI      15
     2014-12-04 22:03:32   R-reguIntP      30
     2014-12-04 22:03:32   R-reguIntPstart 30


Hat im Diagramm optisch Null Veränderung gebracht. Vermutlich liegt das an der Kombination "kleiner Raum" (18qm) und "brutal steiler Heizkurve" die mein Vermieter fährt. Habt ihr noch nen Tipp? Bekomme ich z.B. den P-Wert irgendwie noch kleiner (Martin, du erwähntest mal, sowas ginge irgendwie?") Ich meine, das ist ein Luxusproblem, aber ein Besucher meinte mal zu mir, er wäre Nachts fast stündlich durch ein nerviges Gesurre geweckt worden ... logisch was das war ^^ oder geht das Gespann RT-DN + TC+EU einfach nicht besser?
FHEM auf Ubuntu-VM / 2xNUC Proxmox Cluster
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IOdevs: 2xHueBridge, RaspiMatic-CCU, CUL868, 2xHarmonyHub, 6xRaspi-Roomnode mit CO2, VOC und lepresenced
Devices: 107xHomematic(IP), 96xPhilips Hue, 17xTECHEM, 12xBTLE, 8xSONOS, 2xHomeConnect, 1xShelly 3em, 1xNanoleaf ...

frank

ich würde mal versuchen die durchflussmenge am heizkörper zu drosseln, sodass das ventil vielleicht im bereich um 50% regeln muss. eventuell kann man das am ventil einstellen, oder am ausgang.
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WebUI [HMdeviceTools.js (hm.js)]: https://forum.fhem.de/index.php/topic,106959.0.html

peterk_de

Warum bin ich da eigentlich nicht selbst drauf gekommen ... Betriebsblindheit, es MUSSTE mit FHEM gehen ;-( ... Danke Frank, morgen früh wird die Rohrzange gezückt und ich dreh einfach das Absperrventil ein Stück zu :-)  Dann dauert zwar im Ernstfall das Aufheizen länger, aber das ist im Gästezimmer selten und gut planbar :-)
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Herr 3x

Wenn man den P-Anteil nicht verkleinern kann hilft es den I-Anteil zu vergrößern. Eine zu kleine Integrationszeit für zu stärkerem Schwingen.

Herr 3x

peterk_de

#37
Herr 3x, danke für den Tipp.

Habe jetzt den I-Teil auf 20 hochgesetzt, beobachtet und dann noch den Durchfluss per Absperrventil gedrosselt (um wieviel genau ist allerdings schwer zu sagen - bis es "zischte" :-D ). P ist nach wie vor auf Minimum.

Es hat durchaus was gebracht gegenüber dem letzten Plot. Am stärksten  hat das Zudrehen geholfen, den I-Teil zu erhöhen hatte einen zwar im Diagramm sichtbaren, aber nur marginalen Effekt. Schwingen tut es aber noch immer (was ich nicht verstehe, da der RT-DN das Anfahren kleinster Ventilpositionen wie 1% ja durchaus beherrscht!) ... ich müsste die Heizung also vermutlich noch weiter drosseln, nur das muss ich dann mal an richtig kalten Tagen machen, nicht dass es da dann nicht mehr ausreicht wenn ich den Raum mal aufheizen muss ...

Ich hatte  in einem anderen Raum übrigens auch einmal probiert einfach die maximale Ventilposition auf 50% zu begrenzen. Das wirkt sich aber wirklich nur so aus, dass er nicht weiter als 50% aufmacht. Kleinere Ventilposition reduziert er dann nicht proportional. Knifflig.
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strauch

Mal 2 andere Ideen. Ist vielleicht die Vorlauftemperatur viel zu hoch für die jetzigen Temperaturen, vielleicht macht es auch Sinn da anzusetzen. Ist die Anlage Witterungsgeführt? Oder evtl. ein hydraulischen Abgleich. Also bei mir kommen nicht mal solche Ausschläge wenn die Heizkörper auf 100% gehen.
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peterk_de

Strauch, die ist definitiv viel zu hoch. Die Heizkörper sind kuschelige 70-75 Grad warm bei +7 Grad Außentemperatur und 100% Ventil. Nach Aussage meines Vermieters beschwert sich aber sonst der 5. Stock, dass sie frieren (seufz). Und nen hydraulischen Abgleich für das ganze Haus könne ich gern auf meine Kosten in Auftrag geben.
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strauch

Ja er muss es ja nicht zahlen :-(...... ist doch frustrierend soetwas.
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Rohan

Moins,

@peterk_de: Vlt. findest du in diesem Thread etwas, das dich weiter bringt, insbesondere zum Regelverhalten und Schwingen.

Gruß
Thomas
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peterk_de

Leider nicht - auf die Parameter, die in diesem Thread getunt werden, habe ich keinen Zugriff. Ich habe jetzt das Ventil noch weiter zugedreht und schaue mal was es bringt :-)
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locodriver

Da das Thema "alle Jahre wieder" aktuell wird, hier meine Situation:

Die Ausgangssituation habe ich hier beschrieben: https://forum.fhem.de/index.php/topic,59652.msg516909.html#msg516909

Wie dort die extremen Startwerte entstanden sind, kann ich nicht sagen... Bis jetzt hatte ich die regAdaptive immer auf "on".
Als erstes habe ich die Parameter wie folgt verändert:

Hk0:
R-regAdaptive offDeter

R-reguExtI 17

R-reguExtP 25

R-reguExtPstart 40

R-reguIntI 11

R-reguIntP 26

R-reguIntPstart 10


Hk1:
R-regAdaptive offDeter

R-reguExtI 17

R-reguExtP 25

R-reguExtPstart 40

R-reguIntI 11

R-reguIntP 26

R-reguIntPstart9


Das hat aber nicht wirklich viel verändert, besonders beim ersten Aufheizen nach Soll-Temperaturerhöhung war immer noch ein starkes Überschwingen vorhanden, die Regelung der konstanten Temperatur war dann schon besser.
Ich habe mich dann mal belesen und mir meine Heizungsventile (Danfoss) angesehen. Diese haben eine Voreinstellung zur Begrenzung der Durchflussmenge. Augenscheinlich war auch hier kein hydraulischer Abgleich gemacht, da fast alle auf "N" standen, d.h. maximaler Durchfluss zum Befüllen und Spülen der Heizung. Ich habe dann die Voreinstellung auf 4 - 1,5 (je nach Raum) reduziert. An einem Heizkörper habe ich das auch nach Gehör gemacht, da der Voreinstellring lose war und somit keine Einstellung nach Zahlen möglich war.
Anhaltspunkt war u.a. folgendes Dokument von Danfoss: "Leitfaden zur Optimierung des Durchfluss- und Differenzdrucks".
Da ich das erst gestern gemacht habe, kann ich noch keinen aussagekräftige Plot beisteuern. Aber subjektiv hat diese Maßnahme den gewünschten Effekt gebracht.
In Mehrfamilienhäusern, in denen man ja keinen Einfluss auf die Führung des Heizkessels hat, scheint das die Maßnahme der Wahl zu sein, wenn der Vorlauf zu heiß ist, die Durchflußmenge zu groß und/oder der hydraulische Abgleich nicht gemacht wurde.

Vielleicht kann ja noch jemand Erfahrungen beisteuern?

Uwe
fhem 6.0 auf Rpi3 Bookworm
HM-LAN-CFG (FW 0.965), HM-MOD-UART, 2x HM-TC-IT-WM-W-EU, 4x HM-Sec-RHS und 3x HM-CC-RT-DN, 6x HM-LC-Bl1-FM mit je 1x Somfy-Motor,
2x HM-LC-SW2-FM für Licht und Lüfter, 2x HM-PB-6-WM55, Alexa, Jeelinkcross, CUL, CUNO2, IR-Blaster

peterk_de

Uwe, spannend, bin gespannt, ob es was gebracht hat. Geben leider meine Ventile nicht her :(

Was mal wirklich spannend wäre: Hat mal jemand ein Plot parat, das zeigt, dass diese Parameter überhaupt IRGENDwas bewirken? Bei der nicht-adaptiven Regelung meine ich.  Ich bezweifle nämlich das solangsam.
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