Hallo liebe FHEM-Freunde,
wir sitzen seit einiger Zeit an einem eigenen Frontend für FHEM. Uns geht es dabei vor allem darum, FHEM einsteigerfreundlicher zu machen, die Konfiguration der Geräte zu vereinfachen und der Oberfläche ein neues, schickes Design zu verpassen. Hier sind erste Screenshots des Frontends sehen:
(http://i.imgur.com/E5dtrgL.png) (http://i.imgur.com/3ikevF6.png)
Man sieht schon, dass es noch eine Menge zu tun gibt, aber das soll uns nicht davon abhalten, uns schon jetzt an euch, die Community, zu wenden. Schließlich bringt ein Frontend nichts, wenn es niemand benutzt. Deshalb and dieser Stelle die Frage an euch: Weche Kriterien sollte eurer Ansicht nach ein Frontend erfüllen? Was ist euch an einem Frontend wichtig und was benötigt es, damit ihr in Betracht ziehen würdet, es zu verwenden?
Fhem ist großartiges Projekt, das von seiner Vielfältigkeit und der Community lebt. Um es jedoch effektiv nutzen zu können, ist ein gewisses Know-How notwendig, dass für manch einen eine zu große Hürde darstellt. Wie schon erwähnt, liegt unser Fokus deshalb vor allem darauf, auch weniger technikaffine Menschen für Fhem zu begeistern. Nur weil wir neue Zielgruppen ansprechen wollen, soll das natürlich nicht heißen, dass Etana auf die FHEM-Experten unter euch unattraktiv wirken soll, ganz im Gegenteil.
Und deshalb würden wir uns an dieser Stelle über konstruktives Feedback, Ratschläge und Ideen freuen, um ein Frontend zu bauen, auf das wir nicht nur Stolz sein können, sondern das auch hier in der Community Anklang findet.
Freundlice Grüße
Das Etana-Team
Hallo,
Zitat von: bluebrink am 12 April 2015, 20:11:00
Weche Kriterien sollte eurer Ansicht nach ein Frontend erfüllen? Was ist euch an einem Frontend wichtig und was benötigt es, damit ihr in Betracht ziehen würdet, es zu verwenden?
ich kann mich erinnern, dass ziemlich genau diese Fragen schon einmal von einem anderen Team gestellt wurden. Forumssuche oder Google-Suchmaschine sollte das Wiederfinden ermöglichen.
Das Forum ist voll von Ansätzen, neue Frontends zu bauen. Wie viele davon sind zum massenhaften Einsatz gekommen?
Viele Grüße
Boris
Hi,
also ich frag mich auch warum jeder sein eigenes Frontend entwickeln will, gibt ja fast jeden Monat einen "neuen" Ansatz!
Und was spricht dagegen. Es gibt ja auch verschiedene Automodelle und unterschiedliche HomeAutomations-Lösungen.
@Etana mich interessiert Euer Frontend.
Gruß Bert
Natürlich ist Vielfalt besser, allerdings verteilen sich halt dann auch die User/Entwickler auf viele verschiedene Lösungen!
Hallo
Wenn ich den Text durchlese stellt sich mir die Frage ob das eine kommerzielle oder freie Lösung werden soll ?
Hallo,
ich sehe auch, dass es massenweise Frontends gibt. Und eines um's andere verspricht eine einfache Bedienung und ein schickes Design. Einfache Bedienung und Kapselung von Benutzern wären etwas, das FHEM oder zumindest ein Frontend meiner Meinung bräuchte.
So oder so kommt ein neuer Ansatz aber nicht ohne eine vollständige Unterstützung aller Module aus. Was nützt mir ein tolles Design und einfache Bedienung, wenn ich nicht alle meine Systeme bedienen kann?
Um ehrlich zu sein brauche ich kein neues Frontend seitdem FHEMWEB auch auf iOS zuverlässig funktioniert. Und FHEMWEB kann entgegen vielen anderen Erfahrungen mit Ehefrauen pi pa po sogar meine Mutter bedienen.
Viele Grüße
Zephyr
Zitat von: bluebrink am 12 April 2015, 20:11:00
Fhem ist großartiges Projekt, das von seiner Vielfältigkeit und der Community lebt. Um es jedoch effektiv nutzen zu können, ist ein gewisses Know-How notwendig, dass für manch einen eine zu große Hürde darstellt. Wie schon erwähnt, liegt unser Fokus deshalb vor allem darauf, auch weniger technikaffine Menschen für Fhem zu begeistern. Nur weil wir neue Zielgruppen ansprechen wollen, soll das natürlich nicht heißen, dass Etana auf die FHEM-Experten unter euch unattraktiv wirken soll, ganz im Gegenteil.
Die Frage die sich mir da stellt- was genau meinst Du damit? FHEM ist eigentlich per Definition eher für technikaffine Menschen, denn um die Intelligenz zu programmieren muss man zumindest Grundzüge von Perl verstehen und reguläre Ausdrücke.
Das hat aber nix mit dem Bedienen des Frontends zu tun, eigentlich in jedem mir bekannten Frontend muss man nix mehr von den Interna (damit meine ich notify, at, etc.) mehr wissen.
Von daher- also WAS genau möchtet ihr mit dem Frontend einfacher ermöglichen als andere?
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
Zitat von: AxelSchweiss am 13 April 2015, 10:55:52
Wenn ich den Text durchlese stellt sich mir die Frage ob das eine kommerzielle oder freie Lösung werden soll ?
Etana wird eine komplett freie Lösung sein. Sobald das Projekt einen gewissen Stand hat, wollen wir es veröffentlichen und jedem zugänglich machen. Das heißt auch, dass jeder dazu in der Lage sein wird, Etana weiterzuentwickeln und stetig zu verbessern.
Zitat von: Joker am 13 April 2015, 18:42:56
also WAS genau möchtet ihr mit dem Frontend einfacher ermöglichen als andere?
1. Übersicht - das schönste Frontend, in dem alles mit ein paar Mausklicks erledigt ist, bringt mir nichts, wenn ich aufgrund der vielen Möglichkeiten nicht weiß, wo ich hinklicken muss. Unser Ziel ist es, den großen Funktionsumfang von Fhem so abzubilden, dass der Nutzer nicht schon auf den ersten Blick völlig überfordert ist und trotzdem alle Funktionen erreichen kann.
2. Individualität - trotz der Übersichtlichkeit und einigen Vereinfachungen, soll der Nutzer das Gefühl haben, SEIN Frontend zu benutzen und nicht irgendeins von der Stange. Das heißt: Anlegung eigener Räume und Gruppierungen, bei Bedarf Erstellung eigener Icons zusätzlich zu denen, die schon bereitgestellt sind. Freie Zuordnung und Anordnung von Räumen, Geräten und Icons. Natürlich sind das Möglichkeiten, die auch Fhem schon bietet, die aber trotz unserer Anpassungen zu Gunsten der Einsteigerfreundlichkeit nicht unter den Tisch fallen werden.
3. Einfachere Bedienung - wie schon erwähnt, soll der Nutzer von den Interna nichts mehr mitbekommen müssen. Die Fhem-Konsole wird zwar weiterhin auch über unser Frontend erreichbar sein, das meiste wird aber auch einfacher zu bewerkstelligen sein. Unsere Designabteilung setzt sich gerade noch damit auseinander, welche Möglichkeiten sich am besten eignen, z.B. Drag & Drop oder über Drop Down-Menüs, um Geräten bestimmte Funktionen zuzuordnen oder Gerätefunktionen untereinander zu verknüpfen. Hier stellt sich also weniger die Frage nach dem "was", sondern vielmehr nach dem "wie" wir dies ermöglichen wollen, die wir an dieser Stelle leider noch nicht völlständig beantworten können.
4. Tutorialvideos - Etana verfügt über eine eigene Sektion für Videotutorials. Diese werden von der Installation von Fhem, über die Bedienung und Funktionen des Frontends, bis hin zu der Benutzung bestimmter Geräte alle möglichen Bereiche abdecken. Auch hier hoffen wir auf die Aktivität der Community. Da wir unmöglich alle Geräte abdecken können, sondern uns nur eine gewisse Auswahl zur Verfügung steht und es zudem gewiss einige schlaue Köpfe unter euch gibt, die in Fhem noch zu ganz anderen Dingen in der Lage sind, soll die Videobibliothek durch jeden um weitere Tutorials erweitert werden können. Quasi ein Fhemwiki in Videoform. Wir werden einen gewissen Rahmen vorgeben, den die Videos einhalten müssen, um in die Sektion aufgenommen zu werden, um einen entsprechenden Qualitätsstandard zu halten, ihr müsst aber kein Filmprofi sein, um Beiträge einreichen zu können. ;)
Wir freuen uns über euer Interesse, Antworten und natürlich auch über eure Fragen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten, wie es mit der Arbeit vorangeht.
Freundliche Grüße
Das Etana-Team
Nach dem Stichwort "Designabteilung" vermisse ich jetzt "Businessmodell". Etwas mehr Transparenz wäre wünschenswert.
Btw. Tutorialvideos mögen im Trend liegen und sind auch als Gimmick ganz nett, ohne Texttutorial kommt jedoch kein ernst zu nehmendes Produkt aus.
Zitat von: hexenmeister am 08 Mai 2015, 11:56:59
Nach dem Stichwort "Designabteilung" vermisse ich jetzt "Businessmodell". Etwas mehr Transparenz wäre wünschenswert.
Btw. Tutorialvideos mögen im Trend liegen und sind auch als Gimmick ganz nett, ohne Texttutorial kommt jedoch kein ernst zu nehmendes Produkt aus.
Ein Businessmodell wird aber nicht folgen, weil es keinen Business gibt. Wie schon erwähnt, wird Etana am Ende vollkommen frei zugänglich sein. Wir sind eine Gruppe von Studenten, die dieses Projekt umsetzt und es ist nicht als kommerzielle Lösung gedacht.
Natürlich sind auch Tutorials in Textform eine super Sache. Die gehören aber nach unserer Meinung, nach wie vor in das Fhemwiki. punker hat bereits erwähnt, dass sich die Community durch die große Auswahl an Frontends immer mehr spaltet. Wir möchten nicht, dass dies auch mit Tutorials und Anleitungen passiert. Die Videos sind als fester Bestandteil von Etana gedacht, aber im Fall von Texten, ist es schön, das gesamte Wissen weiterhin nur an einem Ort zu finden.
In der Tat ist FHEM ein großartiges Projekt. Es lebt von großartigen Ideen und den fleißigen klugen Köpfen die es lebendig halten. Auch für mich liest sich Etana bisher wie ein kommerzielles Produkt. Zumindest könnte so etwas daraus werden. Die Screenshots sind nur in kleiner Auflösung und wenig aussagekräftig, es wird von Designabteilung gesprochen und der Autor hat gearde mal vier Beiträge verfasst. Klingt alles irgendwie nach ausquetschen des Forums und der Leute mit FHEM-Erfahrung um daraus später ein Verkaufsprodukt zu machen. Videotutorial klingt nach "ein schriftliches Manual kann man kaufen". Und was nutzt mir die versprochene einfache Bedienung, wenn ich hierfür im Vorfeld in FHEM Geräte, Logiken und Schnittstellen einrichten muss? Wer hinterher ein fertig bedienbares Produkt haben will, wird sich ohnehin nicht mit FHEM befassen.
Zudem gibt es bereits ein grandioses Frontend: FHEM Tablet UI. Seit dem 22.2. sind hier 92 Unterseiten mit 1374 Antworten und 36350 Aufrufen entstanden. Ich denke, das spricht für sich! Soll aber nicht heißen, dass Etana (für was steht der Name überhaupt?) nicht auch gut sein kann ;)
Ich finde es großartig das jemand FHEM einsteigerfreundlicher/benutzerfreundlicher machen mag,
momentan ist FHEM ja UI mäßig auf dem Stand von Linux anno 1998 :o
Leicht wird das allerdings nicht...
Die Screenshots gehen schon mal in die richtige Richtung. Was mir sofort negativ auffällt ist das a im Logo, schaut irgendwie nach Gärtnerei aus.
Was mir am meisten an FHEM fehlt sind mehr Assistenten bzw. schon vorgefertigte Räume. z.B. hat jede Wohnung i.d.R. Schlafzimmer, Bad, Küche etc. Diese könnten mit sinnvoller Grundausstattung modelliert werden, z.b. Heizkörper-Thermostate, Fenstersensoren, Lampen. Der Benutzer klickt dann z.B. die Lampe an -> ein neue Lampe einrichten Dialog kommt, hier werden die gängigsten Interfaces präsentiert Lampen einzubinden, z.B. nach der Modulverwendungshäufigkeit sortiert (INTERTECHNO, HOMEMATIC, FS20). Hier könntet ihr dann auch passende Aktoren einblenden und mit Affiliatelinks oder Shop verdienen.
An technischen Anforderungen kann ich nur sagen keep it simple. Bitte keine zig remappings wo ich dann alles mehrfach definieren darf a la Fronthem. Und keine Komplexität a la Hoanoho wo man am besten gleich ein ganzes Raspi Image installieren muss um die ganzen Webserver, Datenbanken und Abhängigkeiten richtig einzurichten. Sehr gut gefallen hat mir diesbezüglich http://forum.fhem.de/index.php/topic,15570.0.html der Braucht nur Bootstrap und ein Slate modul um zeitgemäßeres Design zu realisieren.
Bzgl. textueller Tutorials/Wikieinträge, die werden in letzter Zeit immer länger aber deswegen überhaupt nicht besser!!! Man sehe sich mal das Sonos Tutorial & Thread an. Das Tutorial hat 38 A4 Seiten, der Thread 130+, wer hat denn da Lust das zu lesen? Videotutorials sind da aber auch nicht wirklich die Lösung, die sind halt sehr zeitintensiv professionell zu erstellen und wenn sich was geändert hat, dann alles von vorne...
Langfristig am besten investiert ist eure Zeit die Benutzerführung so intuitiv zu gestalten, dass es kaum oder keine Tutorials braucht. Hier fände ich es zum Beispiel cool wenn fhem die Modulautoren dazu zwänge zu jedem Modulattribut auch eine Erklärung incl. Beispiel anzulegen. Diese könnte dann automatisch eingeblendet werden wenn man im Begriff ist das Attribut zu ändern.
Zitat von: bluebrink am 08 Mai 2015, 12:35:28
Ein Businessmodell wird aber nicht folgen, weil es keinen Business gibt.
Na dann habe ich es falsch verstanden. Aber "Designabteilung" klingt zu sehr nach "kommerziell". Ansonsten sehe ich es ziemlich genau so wie mw_fhem auch schon gesagt hat.
ZitatWir sind eine Gruppe von Studenten, die dieses Projekt umsetzt und es ist nicht als kommerzielle Lösung gedacht.
Na dann viel Glück. Ich will ja nicht zu skeprisch erscheinen, aber nach einer langen Reihen von ehrgeizigen Projekten, fällt mir das ein wenig schwer. Wir werden sehen. :)
ZitatNatürlich sind auch Tutorials in Textform eine super Sache.
Einzig wahre, würde ich sagen, oder wie sieht eine Volltext(Bild?)-Suche, wenn man etwas nachschlagen will?
;D
Zitat von: HolyMoly am 08 Mai 2015, 14:12:41
Was mir am meisten an FHEM fehlt sind mehr Assistenten bzw. schon vorgefertigte Räume. z.B. hat jede Wohnung i.d.R. Schlafzimmer, Bad, Küche etc. Diese könnten mit sinnvoller Grundausstattung modelliert werden, z.b. Heizkörper-Thermostate, Fenstersensoren, Lampen. Der Benutzer klickt dann z.B. die Lampe an -> ein neue Lampe einrichten Dialog kommt, hier werden die gängigsten Interfaces präsentiert Lampen einzubinden, z.B. nach der Modulverwendungshäufigkeit sortiert (INTERTECHNO, HOMEMATIC, FS20). Hier könntet ihr dann auch passende Aktoren einblenden und mit Affiliatelinks oder Shop verdienen.
Finde ich nicht so gut. Die ganzen Assistenten sind je nur ein Kompromis. Das untergräbt die Flexibilität von FHEM. Und was "Affiliatelinks oder Shop" angeht - bloß nicht.
Zitat
Langfristig am besten investiert ist eure Zeit die Benutzerführung so intuitiv zu gestalten, dass es kaum oder keine Tutorials braucht. Hier fände ich es zum Beispiel cool wenn fhem die Modulautoren dazu zwänge zu jedem Modulattribut auch eine Erklärung incl. Beispiel anzulegen. Diese könnte dann automatisch eingeblendet werden wenn man im Begriff ist das Attribut zu ändern.
Ordnung und Dokumentation sind gute Sachen, aber das hier erscheint mir viel zu viel. Jeder Zwand ist das Beste Mittel, den Entwicklern das Projekt zu vermiesen.
- vorgefertigte Räume brauchts m.E. nicht, dazu - man sehe sich hier nur um - sind die praktischen Umsetzungen viel zu inhomogen, und das ist gut so.
- Soll das eigentlich ein Frontend für die Konfiguration werden, oder für die Bedienung, oder für beides? Nur für PC-Bedienung, oder auch Tablet, Smartphone, etc.?
- Bild- oder Videotutorials eignen sich dann, wenn man Dinge nicht textuell beschreiben kann - Krawattenbinden oder Ikea-Schrank. Hier kann man üblicherweise jeden Knopf textuell beschreiben, und wer spult gerne in einem Video herum? In Text kann ich wunderbar suchen, Sachen auslassen oder 3x nachlesen.
- Bezüglich Dokumentation finde ich eigentlich die neue FTUI gelungen. Jedes neue Feature wird auch gleich dokumentiert, es gibt ne Live Demo dazu, und die Beschreibungen sind auf dem richtigen Abstraktionslevel. Überhaupt ein sehr gelungenes Frontend für die reine Bedienung von FHEM.
- Ich bleib dabei, bevor wieder ein Frontend entsteht, wäre es toll, wenn jemand (ich leider nicht, sorry...) mal die Zeit findet, die aktuellen GUI-Ansätze zu vergleichen: wie lebendig, wofür geeignet, welche Vorkenntnisse nötig, Vor-, Nachteile, was geht/was nicht, look & feel...dann könnte man sich in Folge mal auf 3-4 erfolgsversprechende Ansätze konzentrieren.
Zitat von: Doggiebert am 08 Mai 2015, 15:11:02
- Ich bleib dabei, bevor wieder ein Frontend entsteht, wäre es toll, wenn jemand (ich leider nicht, sorry...) mal die Zeit findet, die aktuellen GUI-Ansätze zu vergleichen: wie lebendig, wofür geeignet, welche Vorkenntnisse nötig, Vor-, Nachteile, was geht/was nicht, look & feel...dann könnte man sich in Folge mal auf 3-4 erfolgsversprechende Ansätze konzentrieren.
@Bluebrink: Das wäre doch ein Thema für eine Studienarbeit. Wenn ihr eine studentische Arbeitsgemeinschaft oder Studentgruppe seid sollte es doch auch kein Problem sein dafür einen Prof zu finden.
Einfacher kommt man nicht an eine Studienarbeit die auch etwas hermacht.
Zitat von: mw_fhem am 08 Mai 2015, 14:03:18Etana (für was steht der Name überhaupt?)
Etana steht für "Schnecke" und soll heißen, dass man sein Haus überall mit hinnehmen kann.
Zitat von: HolyMoly am 08 Mai 2015, 14:12:41Was mir sofort negativ auffällt ist das a im Logo, schaut irgendwie nach Gärtnerei aus.
Sollte auf den zweiten Blick jetzt hoffentlich auch ersichtlich sein, dass es sich dabei um eine Schnecke handelt. ;D
Zitat von: Doggiebert am 08 Mai 2015, 15:11:02Soll das eigentlich ein Frontend für die Konfiguration werden, oder für die Bedienung, oder für beides? Nur für PC-Bedienung, oder auch Tablet, Smartphone, etc.?
Für beides. Das Frontend läuft mit Bootstrap, ist also responsiv und auf allen Geräten benutzbar.
Vielen dank auch für die vielen Meinungen zur Raumkonfiguration und der Dokumentation bzw. Tutorials. Wir werden uns nochmal eingehend damit befassen. Im Anhang befinden sich zudem einige aktuelle Screenshots, die zeigen, wie die Arbeit vorangeht.
Das sieht doch cool aus! Weiter so. :)
Ich freue mich auch die erste Version!
Zitat von: MrRight am 09 Mai 2015, 12:44:01
Das sieht doch cool aus! Weiter so. :)
Nur aus Interesse... Was sieht cool aus? Gab es Screenshots außer diesen drei (und zwei auf Seite 1)? Ich sehe hier bis jetzt noch gar nichts, was FHEM-Web nicht schon kann. Auch wenn etwas anders und nicht in einem blauen Gewand.
Soll keine Kritik sein, ich versuche immer noch zu verstehen, was das werden soll und welche Alleinstellungsmerkmale anvisiert werden.
Zitat von: hexenmeister am 09 Mai 2015, 12:52:19
Ich sehe hier bis jetzt noch gar nichts, was FHEM-Web nicht schon kann.
Überzeugend aussehen? Sonst gäbe es wohl nicht so viele Frontendansätze welche versuchen genau das zu ändern...
Ich schließe mich MrRight an, das gezeigte schaut schon mal sehr cool aus!
Auch die Namensgebung gefällt, vielleicht kann man der Schnecke noch ein stilisiertes Hausdach montieren... dann ist es offensichtlicher.
Wenn es wirklich darum geht, FHEM ein neues Frontend zu geben, dann bitte. Aber das liest sich hier so, als wollte man FHEMWEB ersetzen. Das macht für mich keinen Sinn. Auch bin ich der Meinung, dass sich Einsteigerfreundlichkeit und Nutzung der unendlichen und flexiblen Möglichkeiten von FHEM gegenseitig aussschließen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. "Klicki Bunti" verlangen ja hier viele, also wird es auch einen "Markt" geben. Ich bin sehr gespannt, was der Sinn hier sein wird. Noch erkenne ich ihn nicht und rate nur.
Ich habe immer noch keine Antwort auf meine Frage.
Welcher Anwendungsfall ist hier besser gelöst, wie und weswegen (im Vergleich).
Ich werde sehr gerne gestehen, nicht recht zu haben, wenn ich eine belastbare Aussage bekomme.
Dass "Klicki Bunti" und Einsteigerfreundlich am "Markt" gefragt is dürfte ein Blick auf die wertvollsten Unternehmen der Welt bestätigen. Und dass "Einsteigerfreundlichkeit und Nutzung der unendlichen und flexiblen Möglichkeiten" sich nicht gegenseitig ausschließen müssen zeigt zum Beispiel OSX. Oben Klicki Bunti, unten auf der Kommandozeile schier unendliche Möglichkeiten.
Auf FHEM übertragen bedeutet dass auf der GUI schnell Standardmodule einrichten, aber per console/config weiterhin die Kaffeemaschine mit one wire steuern.
Nur geht es, meiner Ansicht nach, bei FHEM nicht um den Markt. Es geht um ein flexibles System das NICHT für den DAU geeignet sein muss. Ich habe jedoch nichts dagegen. Was auch immer hier passiert, muss mich nicht stören. Solange es nicht den Supportaufwand erhöht, weil man gar nicht mehr weiß/wissen möchte, wovon Neulinge da eigentlich sprechen (siehe DOIF).
Ja-ja, schön und gut. Wen man das alles unter einen Hub bringt, soll es (das Frontend, das Team,.. ) eine Verdienstmedaille bekommen. Niemand hat was dagegen.
Aber da muss man doch den Konzept beschreiben und begründen können, oder? Das ist genau das Problem der meisten Anfänger-Projekte: es wird konzeptlos drauflosprogrammiert.
Beruflich hab ich regelmäßig damit zu tun, Konzepte auf ihre Umsetzbarkeit, Usability, Funktionalität etc. zu prüfen. Hier habe ich bis jetzt nicht man eine Diskussiongrundlage gefunden. Außer "es soll schön, einfach, mächtig und benutzerfreundlich sein. Die Oberfläche ist blau und die Schnecke ist schön. Sollte aber einen Dach bekommen". Habe ich noch etwas vergessen?
Wenn ich einen gut gemeinten Rat geben darf: das Weiterentwickeln einstellen, bis ein Grobkonzept steht, UseCases ausgearbitet sind und Funktionalität abgeklärt ist. Dann das alles wieder hier presentieren.
@Hexenmeister, du bist ein guter Ingenieur. Aber mit Fhem schon viel zu lange beschäftigt um noch dessen Kanten und Probleme für Einsteiger zu sehen, gewissermassen Betriebsblind. Des Weiteren hast du schon mal dieses Hohanoho fast totgeredet bis der Entwickler keinen Bock mehr hatte. Lass Etana einfach mal machen, wird schon was dabei rauskommen 8)
Nun. Wie ich das sehe, hat er in Sachen Hohanoho bisher nicht falsch gelegen.
Nur weil ihr (ja auch du marvin78!) den Entwickler von Hohanoho erfolgreich vergrault habt heißt das nicht dass er nicht das Potential hatte FHEM grundlegend zu verbessern.
Wenn er sich durch etwas (im Übrigen sehr gedämpfte und konstruktive) Kritik und kritische Nachfragen aus der Bahn werfen lässt, ist das nicht Hexenmeisters oder mein Fehler, es zeigt das nur, dass das Projekt von Beginn an auf dünnem Eis stand. Ich will mich darüber nicht streiten, aber FHEM verbessert man nicht mit einem Frontend, das quasi neben FHEM gebaut wird. Im Übrigen ist es auch eine Frage der Sichtweise, welche Richtung für FHEM "besser" ist. Ich z.B. finde FHEM gut so, wie es ist. Neue Features schließt das nicht aus. Für Frontends, die auf FHEM aufbauen (und nicht versuchen Features von FHEM zu duplizieren) gibt es mittlerweile ja schon 2 sehr gute Projekte mit sichtbarem Konzept. Ich bin immer noch gespannt, was Etana nun wird. Im Grund steht davon ja hier noch nichts. ich verstehe schon, warum man fragt, was man bisher "cool" findet. Es gibt ja noch nichts, das man bewerten kann.
@HolyMoly
Danke für die Blumen, dennoch hast Du mich falsch verstanden.
Hohanoho lassen wir ganz beiseite, ist ein ganz anderes Thema.
Hier habe ich gar nicht versucht, etwas tot zu reden. Ich habe auch natürlich nichts dagegen, wenn etwas neues gutes rauskommt. Ich weiß nur sehr gut, woran solche Projekte gewöhnlich scheitern. Und hier sehe ich alle Anzeichen dafür. Meine Vorschläge waren enrsthaft als Ratschläge gedacht, aus mehr als 15 Jahren Erfahrung.
Übrigens, die von Dir erwähnte Firma mit revolutionären Produkten hatte ja geread einen eigenen Visionär, der leider nicht mehr unter uns weilt. Er war vor allen für seine extrem scharfe (und nicht immer konstruktive) Kritik von nicht zu Ende durchdachten Ideen bekannt.
Hi,
jetzt will ich doch auch mal was dazu loswerden...
Die Sache mit den Frontends ist halt etwas schwierig. Jeder hat da einen anderen Geschmack und eine andere Zielrichtung. Außerdem ist es je gerade das Schöne an Open Source bzw. "freier" Software-Entwicklung, dass jeder mit "seinem" Ansatz machen kann, was er (oder sie) will. Es entstehen verschiedene Ansätze, von denen dann einige (eigentlich die meisten) mehr oder weniger schnell wieder verschwinden. Ich denke, man muss vor Allem "Leben und sterben lassen" und eben das verwenden bzw. unterstützen, was einem selbst am meisten zusagt. Alles andere ignoriert man einfach. (Oder auch DFTT...)
An die Entwickler gerichtet: Lasst Euch nicht durch negatives Feedback entmutigen sondern macht weiter, so lange Ihr Eure Sachen selbst verwenden wollt. Wenn Rudi sich am Anfang (oder auch jetzt noch?) groß dafür interessiert hätte, was alle anderen sagen, dann gäbe es FHEM jetzt nicht. Ich glaube, dass das wichtigste ist, dass das ganze zu Beginn einfach ist. Damit meine ich vor Allem, dass es keine Installationsorgie geben darf. Ich will nicht erst mal drei Frameworks und eine Datenbank installieren müssen, damit ein Frontend funktioniert. Da finde ich FTUI wirklich sehr gelungen. Was noch fehlt ist etwas zur intuitiven Einrichtung des Systems, und da könnte Etana tatsächlich eine Chance haben. Ich glaube, das hat bisher kein FHEM-Frontend.
Gruß,
Thorsten
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 09 Mai 2015, 17:11:19
An die Entwickler gerichtet: Lasst Euch nicht durch negatives Feedback entmutigen sondern macht weiter, so lange Ihr Eure Sachen selbst verwenden wollt.
Es gab hier gar kein negatives Feedback. Ich hoffe inständig, dass ihr die Beiträge, die ihr kommentiert auch wirklich lest...
Thorsten,
Du hast leider auch nicht verstanden. Mit Software und Projektmanagemnt ist wie Mathematik - es gibt Regeln und Gesetzmäßigkeiten.
Es gibt zwar kein Rezept zum Erfolg, aber dennoch eine sehr gute Anleitung. Dafür gibt es einen sicheren Weg zu Scheitern. Dazu gehört auch "drauflosprogrammieren" frei nach dem Motto "unterwegs finden wir schon, was es eigentlich werden soll". Es kann natürlcih auch klappen, wenn der Entwickler ein Genie ist und die Sterne richtig stehen ;) Passiert aber nur einmal in Hundert Jahre.
P.S. Stell Dir vor, einer will einen Flugzeug bauen, schlägt aber alle Ratschläge, sich zunächst mit Aerodynamik auseinander zu setzen, in den Wind.
Zitat von: hexenmeister am 09 Mai 2015, 17:36:00Du hast leider auch nicht verstanden.
Doch, und vielleicht besser als Du Dir vorstellen kannst.
ZitatMit Software und Projektmanagemnt ist wie Mathematik - es gibt Regeln und Gesetzmäßigkeiten. Es gibt zwar kein Rezept zum Erfolg, aber dennoch eine sehr gute Anleitung. Dafür gibt es einen sicheren Weg zu Scheitern. Dazu gehört auch "drauflosprogrammieren" frei nach dem Motto "unterwegs finden wir schon, was es eigentlich werden soll".
Man könnte einigermaßen moderne Konzepte, wie z.B. Scrum, grob betrachtet genau so charakterisieren. Trotzdem ist es meiner Meinung nach eine der besten Methodiken, Software zu entwickeln. ...zumindest besser, als klassische Ansätze, die aus anderen Branchen ohne groß nachzudenken übernommen wurden.
Außerdem weißt Du ja gar nicht, welche Methodik z.B. bei "Etana" dahintersteckt, oder?
ZitatP.S. Stell Dir vor, einer will einen Flugzeug bauen, schlägt aber alle Ratschläge, sich zunächst mit Aerodynamik auseinander zu setzen, in den Wind.
Das Argument (normalerweise aus der Autobranche) höre ich schon seit 20 Jahren. Ich war mal eine Weile bei einer großen badischen Softwarefirma beschäftigt. Am Ende hätte ich gerne täglich gebrüllt: "WIR BAUEN ABER KEINE AUTOS!"
Gruß,
Thorsten
Schön dass wir nun alle gelernt haben woran Softwareprojekte in der Regel scheitern.
Lasst uns nun zur Abwechslung mal wieder versuchen den Entwicklern konstruktiv mit Rat und Tat beiseite zu stehen ;)
Spannend, was sich aus einer kleinen Kommentar zu drei Screenshots für eine Diskussion entwickelt.
Natürlich gebe ich Hexenmeister recht, dass wir noch nicht viel gesehen haben, weder detailliertes Konzept noch Architektur, o. ä. Ich bin aber der Meinung, dass man durchaus die Leute, die sich anschicken hier einen Beitrag zur Weiterentwicklung zu leisten, auch motivieren sollte. Und die drei Screenshots, die ich gesehen habe, haben mir sehr gefallen. Dass ich alles, was ich zur Nutzung und Konfiguration von FHEM benötige, bereits heute mit den vorhandenen Fronten erreichen kann, ist sicherlich auch richtig. Das sollte jedoch niemanden davon abhalten, neue Ideen hier vorzustellen. Vielleicht wird es ja zu einer weiteren Verbesserung führen...
Ich jedenfalls bin für die freiwillige(!) Arbeit, die die Entwickler leisten sehr dankbar und freue mich über neue Ansätze. Und dafür kann man auch mal Lob zu Anfang verteilen. Im beruflichen Bereich sieht das sicherlich anders aus....
gruss, Carsten
Hallo,
vielleicht, wollen die Jungs aber auch einfach nur ihr (vermutlich) vorhandenes Talent schulen und Erfahrungen sammeln, wie man eine solches Stück Software schreibt.
Wer weiß, vielleicht lernen sie dadurch soviel - auch durch die Anforderungen der Anwender - dass aus ihnen mal die nächsten Gates, Ellisons, oder was weiß ich wer werden
kann. Keine Übung - keine Erfahrung.
Wenn man bei einem solchen Projekt direkt so tief einsteigt, hat man die Lust verloren, bevor es los geht. Ausserdem, würde man hier sofort in die kommerzielle Ecke gestellt,
wenn man so Perfekt hier aufschlägt.
Last die Jungs mal machen, solange es ihnen freude macht. Wenn es das nicht mehr macht, entsteht FHEM auch kein schaden dadurch.
Gruß Norbert
Wer glaubt, dass FHEM durch nicht zu Ende gedachte/entwickelte Dinge kein Schaden entsteht, der irrt erstmal gewaltig. Man schaue sich nur die Frontends oder auch Module an, die hier einen langsamen Tod gestorben sind. Natürlich richtet das Schaden der Art an, dass die Leute, die auf den Zug aufspringen, enttäuscht werden.
ZitatAußerdem weißt Du ja gar nicht, welche Methodik z.B. bei "Etana" dahintersteckt, oder?
Deshalb fragt er ja genau danach. Eine Antwort gab es bisher nicht. Die Frage ist aber berechtigt. Ich möchte schließlich wissen, ob es sich für mich lohnt, die Entwicklung zu verfolgen. Weiß ich von vornherein, dass kein konkretes Konzept dahinter steckt, kann ich mir die Zeit sparen.
Ihr versteht das Nachfragen nach konkreten Details als Kritik. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht.
Zitat von: Thorsten Pferdekaemper am 09 Mai 2015, 18:05:48
Man könnte einigermaßen moderne Konzepte, wie z.B. Scrum, grob betrachtet genau so charakterisieren. Trotzdem ist es meiner Meinung nach eine der besten Methodiken, Software zu entwickeln. ...zumindest besser, als klassische Ansätze, die aus anderen Branchen ohne groß nachzudenken übernommen wurden.
Scrum heißt überhaupt nicht "drauflosprogrammieren" (es ist jedoch ein verbreiteter Irrglaube). Bei Scrum werden Anforderungen und Entwicklung parallel betrieben und ggf. an die sich geänderte Situation angepasst. Es ist richtig, dass nicht alles bis ins letzte Detail durchgeplant wird. Dennoch macht man sich VOR dem Entwicklungsstart Gedanken, was eingentlich rauskommen soll. Die Einsatzgebiete und Hauptmerkmale werden schon vollständig aufgenommen. Die Ziele und Nicht-Ziele. Man geht von einer groben Vorstellung in die konkrette Realisierung. Wir wenden in der Firma Scrum an. Ich spreche also durchaus aus Erfahrung.
Zitat von: redlav am 09 Mai 2015, 18:30:04
Last die Jungs mal machen, solange es ihnen freude macht. Wenn es das nicht mehr macht, entsteht FHEM auch kein schaden dadurch.
Klar doch. Ich werde mich freuen, wenn was gutes rauskommt.
Aber ist es denn so verwunderlich zu erwarten, dass die Projektbeteiligten eine Bestimmte Idee, Ziel und Vorstellung haben? Und wenn ja, dann kann man sie ja auch vorstellen. Oder nicht? Mehr habe ich ja gar nicht wissen wollen.
Außerdem hat es mich auch interessiert, was so cooles die Anderen daran gefunden haben, was ich nicht sehen kann. Das kann man doch auch in Worte fassen, oder nicht? 8)
Also erleuchtet mich bitte ;D
Zitat von: marvin78 am 09 Mai 2015, 17:14:13
Es gab hier gar kein negatives Feedback. Ich hoffe inständig, dass ihr die Beiträge, die ihr kommentiert auch wirklich lest...
Zitat von: marvin78 am 09 Mai 2015, 18:58:53
Ihr versteht das Nachfragen nach konkreten Details als Kritik. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht.
Es ist sicherlich nicht völlig von der Hand zu weisen, dass Beiträge wie dieser von manchen Leuten als Kritik aufgefasst werden könnten:
Zitat von: marvin78 am 09 Mai 2015, 14:47:29
Wenn es wirklich darum geht, FHEM ein neues Frontend zu geben, dann bitte. Aber das liest sich hier so, als wollte man FHEMWEB ersetzen. Das macht für mich keinen Sinn. Auch bin ich der Meinung, dass sich Einsteigerfreundlichkeit und Nutzung der unendlichen und flexiblen Möglichkeiten von FHEM gegenseitig aussschließen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. "Klicki Bunti" verlangen ja hier viele, also wird es auch einen "Markt" geben. Ich bin sehr gespannt, was der Sinn hier sein wird. Noch erkenne ich ihn nicht und rate nur.
Doch. Das kann man völlig von der Hand weisen. Falls nicht müsste man schon arg böswillig eingestellt sein. Was ich schreibe, unterstreicht nur die Notwendigkeit nach mehr Informationen dazu, was hier eigentlich geplant ist und stellt heraus, dass es äußerst fragwürdig ist, etwas "cool" zu finden, das noch gar nicht konkret ist. Kritik am konkreten Projekt kann ich gar nicht äußern, da es kaum Informationen gibt.
Ich sehe hier keine unberechtigte Kritik. Und was Marvin sagte, stimmt ja auch. Aber es wurde ja mehrfach betont, dass es ja nur darum geht, mehr Information zu bekommen. Ich verstehe nicht, wo das Problem liegen soll.
Wir drehen wir im Kreis. Es ist Zeitverschwendung.
Ob ich 3 Screenshots cool finde oder nicht, ist einzig und alleine meine freie Meinung und damit weder fragwürdig noch sonst irgendwie interpretationsbedürftig.
Aber sei es drum....
gruss, Carsten
Zitat von: MrRight am 09 Mai 2015, 22:13:09
Ob ich 3 Screenshots cool finde oder nicht, ist einzig und alleine meine freie Meinung und damit weder fragwürdig noch sonst irgendwie interpretationsbedürftig.
Sebstverständlich, ist ja ein freies Land. Ich wollte nur daran teilhaben und habe daher zu verstehen versucht ;D
Ich dachte halt, es geht hier um (mehr oder weniger professionelle) Softwareentwicklung und nicht um "Kunstvolle Screenshots"-Wettbewerb. Mein Fehler ;)
LG,
Alexander
Hallo hexenmeister,
ich habe ja auch nicht Dich gemeint, zumindest habe ich nicht gelesen, dass Du meine Bewertung als fragwürdig bezeichnet hast.
Natürlich geht es um gute Programmentwicklung (professionell ist sie meistens, kann man aber bei freiwilliger Arbeit nicht unbedingt verlangen), aber Entwickler, die gerade erst beginnen, zumindest ein Feedback zu geben, dass man das Projekt interessant findet, halte ich für legitim und auch für sinnvoll. Habe ich zumindest mal bei den diversen Mitarbeiterführungsseminaren gelernt. ;)
Insofern dürfen wir auch weiterhin gespannt sein, ob und wie sich dieses Fronend entwickelt.
gruss, Carsten
Moin!
Ich bezeichne nichts als fragwürdig und will auch niemanden ärgern ;)
Und ich bin mit Dir ganz einverstanden. Bezüglich Feedback und Motivation. Das habe ich doch auch versucht zu tun.
Motivation ist wichtig, aber doch nicht die kurz-, sondern langfristige, oder? Was kann demotivierender sein, das eigene Projekt scheitern zu sehen? Bis jetzt sehe ich alle Anzeichen dafür. Wissen tue ich es natürlich nicht (Glaskugel kaputt), daher habe ich ja nach dem Konzept gefragt. Und leider keine Antwort bekommen. Wo ist das Problem, Probleme im Projekt zu finden? Da kann man ja noch gegensteuern. Tut man es nicht - läuft man gegen die Wand. Ganz einfach.
Bei dem Projekt dieser Größe ist die Chance, es ohne klaren Struktur und Ziele erfolgreich zu beenden, sehr gering.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Wir werden sehen.
Grüße,
Alexander
Hallo,
wo sind die Konzepte von Fronthem + FHEM-Tablet-UI? Beide sind meiner Meinung nach erfolgreich unterwegs und haben beides nicht geliefert.
Bei den Projekten die sich hier vorstellen und ihr Vorhaben groß beschreiben wird solange "Nachgefragt", bis dass das Thema tot ist. Ich lese hier
schon seit Januar 2013 mit und habe das schon ganz oft erlebt. Finde ich schade! Wenn einen eine Lösung nicht wirklich interessiert sollte
man das Thema vielleicht einfach meiden. Das führt sonst schnell zum Verlust von Mods und vielen angagierten Usern, was ein wirklicher Schaden für die
Community darstellt. Nicht jeder möchte hier vielleicht den gleichen Druck erleben, wie man ihn im Berufsleben täglich ertragen muss.
Das hier ist die Freizeit von uns allen!
Gruß Norbert
Fakt 1: Es ist noch kein Projekt durch "Zerreden" gescheitert. Es sind immer handfeste Fakten im Spiel.
Fakt 2: Es gab hier keinen Druck. Nach einer Ankündigung "Wir bauen was tolles", kam die berechtigte Frage "cool, was eigentlich?" Wo ist das Problem? Warum sollte jemand etwas ankündigen, was man nicht gewillt ist, das Vorhaben zu erklären?
Fakt 3: Wie kommst Du auf "Wenn einen eine Lösung nicht wirklich interessiert sollte man das Thema vielleicht einfach meiden."? Weil es mich eben interessiert, möchte ich es auch erfahren. s. F2.
Fakt 4: Fronthem und FHEM-Tablet-UI haben glass klare Ziele und UseCases. Da ist eben alles klar. Hast Du deren Wikiseiten gelesen?
Zitatwo sind die Konzepte von Fronthem + FHEM-Tablet-UI? Beide sind meiner Meinung nach erfolgreich unterwegs und haben beides nicht geliefert.
ZitatBei den Projekten die sich hier vorstellen und ihr Vorhaben groß beschreiben wird solange "Nachgefragt", bis dass das Thema tot ist.
vielleicht sollte man hier nicht ursache und wirkung verwechseln. die beiden oben haben eindeutig und ohne 'was hättet ihr denn gerne' etwas 'geliefert' das jeder ausprobieren und benutzen kann. und zwar etwas das die entwickler selber und für sich verwenden. die primäre motivation ist zu sehen und es gibt etwas greifbares und sogar wiki seiten. kein wunder das es weniger 'nachfragen' gibt.
einfach 'fremde' ideen und wünsche zu sammeln und dann mal zu machen ist weder auf dauer motivation noch wirklich nachhaltig. das reicht einfach nicht.
wenn jemand hier im forum sein projekt vorstellt sind fragen ganz sicher gerechtfertigt. erst recht um rauszufinden wie und warum sich der neue ansatz von den bisherigen und existierenden unterscheidet.
Zitat von: marvin78 am 09 Mai 2015, 14:47:29
Aber das liest sich hier so, als wollte man FHEMWEB ersetzen.
Etana soll FHEMWEB nicht ersetzen, sondern baut darauf auf. Entschuldigung, falls hier ein falscher Eindruck entstehen konnte.
Zitat von: hexenmeister am 10 Mai 2015, 21:01:50
daher habe ich ja nach dem Konzept gefragt. Und leider keine Antwort bekommen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht offen und breit unser Konzept präsentieren. Nur so viel sei gesagt: Es gibt eine klare Agenda, Designentwürfe und auch mit den verschiedenen Technologien haben wir uns vorher ausführlich auseinandergesetzt. Dennoch ist unser Entwicklerteam relativ klein und zudem ist die Entwicklung eines Frontends für Fhem auch für uns Neuland. Wir haben uns dagegen entschieden, ein starres Vorgehensmodell abzuarbeiten. Es ist schwierig vorauszusehen, mit welchen Problemen man während der Entwicklung konfrontiert wird und wir wollen möglichst flexibel bleiben, wenn es darum geht, auf solche Probleme zu reagieren. Es bringt nichts, vorher alles bis ins kleinste Detail zu planen, wenn man es dann nach wenigen Wochen über den Haufen werfen muss, weil es doch anders kommt als geplant.
Wie schon erwähnt, heißt das nicht, dass es kein Konzept gibt. Dieses ist lediglich etwas offener gehalten (und lässt sich daher nicht so einfach präsentieren), um an eventuelle Umstände angepasst werden zu können. Am Ende soll das Konzept keinen Selbstzweck erfüllen, sondern dem Projekt dienen und wir sind uns sicher, dass es uns so am meisten dient.
Ich habe ja keinen fertig ausgearbeiteten Feinkonzept erwartet. Ich wollte nur wissen, welche Probleme/Anwendungsfälle werden mit diesem Produkt wie gelöst. Nach einer derartigen Ankündigung war das doch zu erwarten, oder?
Zuerst klang alles ganz anders.
ZitatUnd deshalb würden wir uns an dieser Stelle über konstruktives Feedback, Ratschläge und Ideen freuen, um ein Frontend zu bauen, auf das wir nicht nur Stolz sein können, sondern das auch hier in der Community Anklang findet.
Um ein Feedback geben zu können, muss man doch zunächst verstehen, warum es denn gerade geht?
Ihr fragt nach Unterstützung und verprellt diejenigen, die diese geben wollen. Wollt ihr zunächst doch alles alleine machen? Bitte. Schliesse einfach den Thread.
Zitat
Ich möchte an dieser Stelle nicht offen und breit unser Konzept präsentieren.
Aber Feedback ist gewünscht!? Hhmmmm....
Zitat
Nur so viel sei gesagt: Es gibt eine klare Agenda, Designentwürfe und auch mit den verschiedenen Technologien haben wir uns vorher ausführlich auseinandergesetzt. Dennoch ist unser Entwicklerteam relativ klein und zudem ist die Entwicklung eines Frontends für Fhem auch für uns Neuland. Wir haben uns dagegen entschieden, ein starres Vorgehensmodell abzuarbeiten. Es ist schwierig vorauszusehen, mit welchen Problemen man während der Entwicklung konfrontiert wird und wir wollen möglichst flexibel bleiben, wenn es darum geht, auf solche Probleme zu reagieren. Es bringt nichts, vorher alles bis ins kleinste Detail zu planen, wenn man es dann nach wenigen Wochen über den Haufen werfen muss, weil es doch anders kommt als geplant.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass hinter diesem dubiosen Entwicklerteam kommerzielle Absichten stecken. Ich kann nur noch einmal das Tablet-UI erwähnen. Hier ist Leben drin! Kritik wird offen aufgenommen und am nächten Tag ist der Fehler behoben bzw. neue Funktionen eingebaut.
An das "Etana-Entwickler-Team": Wenn eure flexible Entwicklung soweit ist, dass man sie testen kann, stellt sie hier zur Verfügung und es wird sicher viele geben, die es testen. Danach kann Feedback, Lob und Kritik geäußert werden.
Zitat von: hexenmeister am 14 Mai 2015, 17:40:00
Ich habe ja keinen fertig ausgearbeiteten Feinkonzept erwartet.
Tut mir Leid, so hat es sich für mich aber angehört. Wir hatten gehofft, unsere Vorstellung von Etana verständlich vermittelt zu haben. Dass dem nicht so ist, bedeutet für uns, dass wir uns selbst damit noch einmal näher auseinandersetzen werden. Vielleicht ist unser Konzept tatsächlich nicht ersichtlich, vielleicht müssen wir es auch einfach nochmal klarer formulieren.
Zitat von: hexenmeister am 14 Mai 2015, 17:40:00Bitte. Schliesse einfach den Thread.
Tut mir Leid, aber den Gefallen werden wir dir leider nicht tun.
Nochmals vielen Dank an alle , die konstruktive Kritik geäußert haben. Ihr habt uns schonmal eine ganze Ecke weitergeholfen. Wir werden uns wieder melden, wenn es etwas neues zu sehen gibt.
Gefallen? Das würde ja voraussetzen, dass mir das hier irgendwie wichtig sein würde ;D
Es mag ja sein, dass ihr einfach nichts verständlich erklären hinbekommen habt. Ich glaube jedoch nicht mehr, dass da mehr dahinter steckt. Bis jetzt kam ja jedenfalls noch nichts.
Aber vielleicht irre ich mich ja gewaltig. Wir werden sehen. ;)
Sorry für das Ausgraben.
Gibt es schon was neues oder sollte hexenmeister Recht behalten?
Im Web findet sich rein gar nichts ausser dieser Thread. Ich würde mal sagen Hexenmeister hat Recht behalten. Alles andere hätte mich auch gewundert so wie der Threadersteller hier aufgetreten ist.
Nach dem Thread hier wäre mir wohl auch die Lust vergangen... Klassisches Beispiel für eine selbsterfüllende Prophezeiung :P
Wie das hier schon mehrfach steht: Sowas liegt doch nicht an diesem Thread. Es wurde doch nur nach Details gefragt. Es kann doch niemand glauben, dass ein ernsthaftes Projekt sich durch einfache Nachfragen nach dem Konzept kaputt machen lässt.
Das hier ist eher ein klassisches Beispiel für "die Beiträge nicht richtig gelesen".