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FHEM auf welcher Hardware

Begonnen von tagedieb, 28 April 2019, 10:51:54

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Damian

Zitat von: Bartimaus am 16 August 2025, 21:23:37
Zitat von: Damian am 16 August 2025, 19:22:54Wie hast du da 2 SATA-Platten angeschlossen?

Eine Platte intern (der SER5 bietet dafür nen Anschluss), die 2. Platte extern mittels USB3->SATA Adapter. Unschön aber der Zweck heiligt die Mittel

ok, ich hatte mich schon gewundert ;)
Programmierte FHEM-Module: DOIF-FHEM, DOIF-Perl, DOIF-uiTable, THRESHOLD, FHEM-Befehl: IF

passibe

Zitat von: Bartimaus am 16 August 2025, 21:23:37Unschön
Bei SSDs gar nicht so tragisch, die ziehen ja nicht so viel Strom. Und meiner Erfahrung nach sind diese USB -> SATA-Dongles auch ganz zuverlässig. Habe das ein paar Jahre lang problemlos genutzt, um beim Pi die SD-Karte nicht als rootfs nutzen zu müssen.

Bartimaus

Zitat von: passibe am 16 August 2025, 22:23:20Habe das ein paar Jahre lang problemlos genutzt, um beim Pi die SD-Karte nicht als rootfs nutzen zu müssen.

Genau aus diesem Grund hatte ich diesen Adapter noch übrig.....
LG
B.


FHEM@AMD-Ryzen7-5825U@Debian-LXC (ProxmoxHOST), CUL1101,FS20,IT,DS18B20,DS2413(Heizungslogger),DS2423(Stromlogger)Homematic,HM-LAN,ZWave,MiniCULs,Shelly

Damian

Ich hatte zwischendurch vier HDDs über einen USB-Hub ohne Probleme genutzt. Inzwischen habe ich meine Konfiguration geändert. Meine Backup-Platte ist eine 4 TB SSD als SATA-Platte eingehängt, das Proxmox läuft auf einer 2 TB NVME. Dadurch werden inkrementelle Backups nachts sehr schnell durchgeführt (spart auch Strom) danach wird ein zweiter Backupserver nachts geweckt und ein Synchronisationslauf beider Backup-Server durchgeführt, selbst das dauert nicht lange, da die Quell-Backups auf der SSD liegen und der entfernte Backupserver über 2.5 GB/s angebunden ist.
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Bartimaus

#169
Ich finde, noch nie war (FHEM)Backup&Restore so einfach wie unter Proxmox.

Ich sichere nachts das u.a. das FHEM(LXC)-Backup auf die externe SATA. Montags laufen komplette LXC-Backups auf meine beiden QNAPS.

Über ein selbst erstelltes Script werden nachts die Konfigfiles des PVE auf die externe SATA gesichert.

Hat jemand schon sein PVE auf 9.nn aktualisiert ?
LG
B.


FHEM@AMD-Ryzen7-5825U@Debian-LXC (ProxmoxHOST), CUL1101,FS20,IT,DS18B20,DS2413(Heizungslogger),DS2423(Stromlogger)Homematic,HM-LAN,ZWave,MiniCULs,Shelly

Gisbert

Zitat von: Bartimaus am 17 August 2025, 11:37:03Hat jemand schon sein PVE auf 9.nn aktualisiert ?

Ne, lieber noch nicht. Auch die Debian VMs laufen noch auf Bookworm.

Viele Grüße Gisbert
Aktuelles FHEM | PROXMOX | Fujitsu Futro S740 | Debian 12 | UniFi | Homematic, VCCU, HMUART | ESP8266 | ATtiny85 | Wasser-, Stromzähler | tuya local | Wlan-Kamera | SIGNALduino, Flamingo Rauchmelder FA21/22RF | RHASSPY | DEYE | JK-BMS | ESPHome

Damian

Ich mache Proxmox-Updates sehr behutsam. Seitdem mein Proxmox nach einem Update nicht mehr bootete, bin ich sehr vorsichtig. Ich wette, dass viele kein Backup des Proxmox-Betriebssystems selbst haben (nicht Backups der VMs) und dann ist guter Rat teuer - vor allem aber dauert es etwas länger bis das System nach einem Crash wieder lauffähig ist.
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Ralli

Backups vom Host werden m.E. überbewertet. Viel einfacher ist das Neu-Aufsetzen und Integrieren in den Cluster. Fertig.

Wichtig ist, dass das Verzeichnis /etc/pve regelmäßig gesichert wird.

ZitatHat jemand schon sein PVE auf 9.nn aktualisiert ?

Ja, drei Hosts erfolgreich und ohne jegliche Auffälligkeiten hochgezogen.
Gruß,
Ralli

Proxmox 9 Cluster mit HP ED800G2i7, Intel NUC11TNHi7+NUC7i5BNH, virtualisiertes fhem 6.4 dev, virtualisierte RaspberryMatic (3.83.6.20250705) mit HB-RF-ETH 1.3.0 / RPI-RF-MOD, HM-LAN-GW (1.4.1) und HMW-GW, FRITZBOX 7490 (07.59), FBDECT, Siri und Alexa

Gisbert

#173
Zitat von: Damian am 17 August 2025, 19:37:47Ich wette, dass viele kein Backup des Proxmox-Betriebssystems selbst haben (nicht Backups der VMs) und dann ist guter Rat teuer - vor allem aber dauert es etwas länger bis das System nach einem Crash wieder lauffähig ist.

Stimmt, ich hab das nicht, aber immerhin eine Doku über alles, was ich gemacht hab. Chatgpt liefert eine gute Anleitung, die ich aber ohne Unterstützung alleine noch nicht umsetzen kann. Etwas "Fertiges" scheint es ohnehin nicht zu geben.

Viele Grüße Gisbert
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Bartimaus

Zitat von: Ralli am 17 August 2025, 19:54:44Viel einfacher ist das Neu-Aufsetzen und Integrieren in den Cluster. Fertig.



Genau, deswegen sichere ich "nur" die Konfigfiles des HOSTs und habe ne Doku was ich wie installiert habe.
Mir ist das Upgrade von 7 auf 8 auch um die Ohren geflogen...
LG
B.


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Damian

Ich denke, die meisten User werden zuhause kein Cluster betreiben :)

Wenn eine saubere Trennung zwischen Proxmox-System-Platte und VM-Platte gegeben ist, ist das halb so schlimm. Allerdings nutzen viele Homelab-User günstige Rechner, die meistens nur eine Nvme unterstützen. Dann muss man seine VMs auf eine langsame SATA-Platte auslagern oder man installiert die VMs auf der Proxmox-Platte, die bei einem Crash erst mal weg sind und mühsam vom Backup zurückgeholt werden müssen, da reicht /etc/pve-Backup auch nichts mehr.

Proxmox sieht leider nicht vor, das Betriebssystem auf einer eigenen Partition zu installieren (BS und VMs sind auf der selben dritten Partition). Ich habe mir die Mühe mal gemacht Proxmox-Partition zu verkleinern und habe eine vierte Partition für VMs definiert.

Nun kann ich mit Clonezilla in einer Minute ein BS-Backup erstellen (sind ja nur 100 GB) und im Falle eines Falls nach Bedarf zurückspielen, ohne dass die VMs alle vom Backup zurückgespielt werden müssen.

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RalfRog

ZitatProxmox sieht leider nicht vor, das Betriebssystem auf einer eigenen Partition zu installieren (BS und VMs sind auf der selben dritten Partition). Ich habe mir die Mühe mal gemacht Proxmox-Partition zu verkleinern und habe eine vierte Partition für VMs definiert.
Charmante Idee.

Ich tue mich mit dem LVM irgendwie schwer und finde es sperriger als ne normale Partition mit Filesystem, das sich einfach wieder mounten lässt.
Eine per LVM eingerichtete Platte an einem "Fremdsystem" lesbar einzurichten (für root oder den thin pool) würde mir arge Kopfschmerzen bereiten.
Oder z.B. auf dem vorhanden ROOT-LV Proxmox neu zu installieren.

Gruß Ralf
FHEM auf Proxmox VM Bookworm (Futro S740) - nanoCUL, HM-MOD-RPI-PCB und MAX!Cube über LAN
HM- Fensterkontakte, UP-Schalter, Bewegungsmelder und ein Rauchmelder sowie Shelly 3EM, 1PM, PlugS und IT Schaltsteckdosen

Ralli

Kann man so machen.

Ich habe einen Cluster mit drei Nodes laufen und alle Disks aller Container und VMs werden in verschiedenen Abständen automatisch und regelmäßig zwischen allen Nodes repliziert. Darüber hinaus werden natürlich auch regelmäßig Backups auf ein NAS durchgeführt.

Insofern ist es hier bei mir tatsächlich so, dass es mir relativ egal ist, ob/wenn ein Node platzt. Zunächst sollte durch HA alles automatisiert von den anderen Nodes übernommen werden (ist auch so, bereits getestet) und im zweiten Schritt kann ich den defekten Node aus dem Cluster löschen und einen neuen aufsetzen und ohne viel manuelle Anpassungen integrieren. Hab' ich im Endeffekt bereits getestet, als ich von zwei Nodes auf drei Nodes erweitert hatte.
Gruß,
Ralli

Proxmox 9 Cluster mit HP ED800G2i7, Intel NUC11TNHi7+NUC7i5BNH, virtualisiertes fhem 6.4 dev, virtualisierte RaspberryMatic (3.83.6.20250705) mit HB-RF-ETH 1.3.0 / RPI-RF-MOD, HM-LAN-GW (1.4.1) und HMW-GW, FRITZBOX 7490 (07.59), FBDECT, Siri und Alexa

Damian

#178
Zitat von: RalfRog am 17 August 2025, 21:11:01
ZitatProxmox sieht leider nicht vor, das Betriebssystem auf einer eigenen Partition zu installieren (BS und VMs sind auf der selben dritten Partition). Ich habe mir die Mühe mal gemacht Proxmox-Partition zu verkleinern und habe eine vierte Partition für VMs definiert.
Charmante Idee.

Ich tue mich mit dem LVM irgendwie schwer und finde es sperriger als ne normale Partition mit Filesystem, das sich einfach wieder mounten lässt.
Eine per LVM eingerichtete Platte an einem "Fremdsystem" lesbar einzurichten (für root oder den thin pool) würde mir arge Kopfschmerzen bereiten.
Oder z.B. auf dem vorhanden ROOT-LV Proxmox neu zu installieren.

Gruß Ralf

Die LVM-Platte auf der vierten Partition habe ich einfach über Proxmox-UI ohne Spezialwissen eingerichtet. Es ist sogar eine Thin-LVM mit dem Vorteil, dass sie nur den belegten Platz der VMs verbraucht - wie bei einer Originalinstallation übrigens auch.

Die Installation eines neuen Proxmox über ISO-Stick funktioniert damit natürlich nicht, da wie schon gesagt, Proxmox bei einer Neuinstallation die ganze Platte für sich beansprucht und damit alle Partitionen einer Platte vernichtet. Es ging mir in erster Linie darum im Crash-Fall mein aktuelles System ohne großen Aufwand in wenigen Minuten wieder ans Laufen zu bekommen.


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Bartimaus

#179
In meinem aktuellen System läuft Proxmox auf einer internen 1TB-NVME-SSD. Dabei ist der Thin-Pool unter local-lvm für meine Zwecke mit 850GB oder so unnötig gross. Damit ich diesen auch anderweitig für Daten nutzen konnte, habe ich die darauf liegenden Daten erstmal temporär verschoben, dann diesen Thin-Pool (resize/reduce hat hier nicht funktioniert) gelöscht, und mit kleinerer Grösse neu angelegt. Den freigewordenen Platz habe ich dann als neues logisches Laufwerk in Proxmox angelegt, formatiert und gemountet. Danach dann die ursprünglichen Daten auf den Thin-Pool zurückverschoben.
LG
B.


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