Stromversorgung für mehrere Raspi's

Begonnen von no_Legend, 01 Januar 2020, 19:53:18

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no_Legend

Zitat von: Peteruser am 02 Januar 2020, 13:01:53
Hallo,
dann habe ich das hier falsch interpretiert:
...Ein Raps scheint aber immer wieder neu zu starten wohl nur 3 Geräte angeschlossen sind....

Im ersten Schritt könnte man auch die SD-Karte in einen anderen Pi setzen, dann würde das schnell auf Hardware oder Installation eingegrenzt werden.
Wenn bei 2 nur einer sauber funktioniert, die Karte mal umsetzen
> Kommt das Teil dann hoch?
   Dann bleibt nur der Weg über die Logs.


40W sollten normal für 2x 3+RasPi locker reichen.
> Sind das nun 2 oder 3 RaspPi?


Peter

Die Karte funktioniert wie schon beschrieben oben am Schreibtisch ohne Probleme.
Im gleichen Pi nur an einem anderen Netzteil.
Also gehe ich wie schon gesagt von der Strom Versorgung aus.

Aktuell sind es zwei Pis die angeschlossen, dazu noch der UniFi Cloud Key.
Sollte also alles im Rahmen der Spezifikation der 5V Stromversorgung von Anker liegen.

Gruß Robert
Docker FHEM immer aktuell,4x HMLAN, CUL443, CUL868 -homekit/siri -tablet ui -homebridge
Device, diverse:
Homematic, Shelly, Tasmota, MQTT, Unifi Network usw.

willib

Es ist ein wenig Off Topic.
Wenn du einen Serverschrank und entsprechende Hardware hast, warum verwendest du überhaupt den Bastelkram?
Schmeiß die Pi´s doch raus und lass die jeweilige Software in einem Container laufen.
FHEM in Debian 10 LXC unter Proxmox auf NUC, Homematic, Hue, Intertechno, Jeelink, RFXTRX, Harmony Hub, VU+ Uno 4K, Sonos, AMAD

Peteruser

Hallo,
dem kann ich nur beipflichten  ;D

Nach dem Betrieb von 3 Raspi bin ich auf ein Intel-Board mit stromsparender CPU umgestiegen.
Der einzige Grund dafür ist : Die Dinger sind schon da

Beim ersten Problem mit den Karten wünscht man sich, ein Backup zu haben und das wurde nicht gemacht. Bei mir war das dann der Weckruf umzusteigen.

Peter
Ubuntu+Debian FHEM + ESPEasy + Homematic + ConBee + DUROFERN

dkreutz

Zitat von: no_Legend am 02 Januar 2020, 12:33:44
Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass der Raspi lieber mehr als 5V haben möchte.
Also eher so 5,2V hab ich das so noch richtig im kopf?
Ja, das "Original-Netzteil" ist stabilisiert und liefert 2,5A/5,1V.
Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai

no_Legend

Zitat von: willib am 02 Januar 2020, 15:14:09
Es ist ein wenig Off Topic.
Wenn du einen Serverschrank und entsprechende Hardware hast, warum verwendest du überhaupt den Bastelkram?
Schmeiß die Pi´s doch raus und lass die jeweilige Software in einem Container laufen.

Auch wenn es offtopic ist.
Ist ganz einfach erklärt. Ich mag es schlichtweg nicht alles auf einem System zu haben.
Wenn der xenon Dell t20 warum auch immer nicht läuft, dann laufen alle Dienste auf dem Server nicht.
Ich hatte vor langem mal eine ct Server mit den am laufen, da waren mehrer virtuelle Systemen drauf. Wenn da was nicht lief, war nix mehr erreichbar.
Dazu sind die raspis was den Stromverbrauch bei 24/7 definitiv billiger als mein xenon

Aktuell hab ich einen xenon mit openmediavault, tvheadend am laufen.
Einen Intel nuc mit fhem und awtrix.
Alix APU mit opnsense.
Raspi mit Check mk, produktiv und testing. Dazu soll hier noch später Daten der fritzbox geloggt werden, dafür werd ich dann docker installieren
Eine weiterer Raspi mit einem Webserver und noch ein paar Diensten.

Drei UniFi switch us-24 sind auch noch im Reck, sowie ein unifi cloud key und ein paar Poe Netzteil.



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Christoph Morrison

Zitat von: no_Legend am 02 Januar 2020, 16:43:43
Drei UniFi switch us-24 sind auch noch im Reck, sowie ein unifi cloud key und ein paar Poe Netzteil.

Gutes Stichwort. War vorhin noch mal Serverschrank und da habe ich gesehen, dass ich wohl angefangen habe, die Pi über PoE zu versorgen. Trotzdem gilt was ich oben geschrieben habe, das Setup mit dem Anker-Netzeil lief immer zufriedenstellend.

pjakobs

mir fallen dazu ein paar Dinge ein:

1. bis vor ein paar Jahren war es schwierig zu sagen, wie viel Strom ein Gerät an einem USB Port verwenden konnte. Alle möglichen Hersteller hatten da alle möglichen Widerstandskombinationen auf den D+ und D- Lines und die Netzteile mussten das interpretieren. Mittlerweile hat sich das ein bisschen standardisiert aber ältere Anker Netzteile haben z.B. noch Ports für Apple und Android Geräte, die unterschiedlich reagieren.
2. sind, wie andere schon erwähnt haben, USB Kabel nicht gleich. Manche Kabel sind billiger als andere und sind mit entsprechend geringerem Materialaufwand hergestellt, d.h. es ist weniger Kupfer verarbeitet oder ggf. sogar Aluminium. Daraus ergibt sich er höherer Widerstand auf den Stromversorgungs-Leitungen (auf den Datenleitungen ist das relativ egal).
Wenn ein solches Kabel nun 1A übertragen soll, dann entspricht 0,1Ohm einem Spannungsabfall von 100mV auf der Geräteseite. Diesen sieht das Netzteil nicht und kann ihn also auch nicht wegregeln (kein remote Sensing). USB Kabel für die Stromversorgung von energiehungrigen Geräten sollten also so kurz wie möglich und so niederohmig wie möglich sein. Meist kann man das schon am dickeren Außendurchmesser erkennen.
Zuletzt erlaube mir folgendes:
3. Beruflich habe ich für ein großes Unternehmen viel mit unseren Support Kollegen zu tun, und den (großen) Kunden, mit denen die interagieren. Was immer wieder zu Ärger führt ist die Tatsache, dass der Kunde glaubt, der Support stellt dumme Fragen und der Support ärgert sich darüber, dass der Kunde nicht mal bereit ist, die simpelsten Dinge zum Troubleshooting beizutragen. Das passiert dauernd.
Und leider auch hier.
Du, @no_Legend, wendest Dich mit einem Problem an das Forum und hast eigentlich schon eine festgefasste Meinung, was das Problem ist. Du bekommst mehrere Anregungen, um diese Hypothese zu überprüfen oder zu untermauern und lehnst sie alle ab, weil ... na ja, weil Du überzeugt bist, dass Du es ja eh schon weißt. Es wäre zumindest ein Akt der Höflichkeit, im Kernel Log nach undervoltage Messages zu schauen. Das hätte Deine Einschätzung bestärkt und jeder hätte gewusst, dass wir hier kein Einhorn jagen.
Alle, die an diesen Foren teilnehmen tun das in ihrer Freizeit und oft mit viel Energie. Wir sollten alle davon ausgehen, dass Rückfragen und Hinweise zur Fehlersuche durchaus berechtigt sind, und dem nachgehen oder zumindest äquivalente Daten haben, die die Frage beantworten. (und ja, auch mir passiert das manchmal, dass ich glaube eine Frage schon auf andere Art beantwortet zu haben).
Wenn wir das dauerhaft vergessen, dann wird es für die, die helfen wollen sehr frustrierend und irgendwann mag keiner mehr.

just my 2ct.

pj

no_Legend

@pjakobs

Du hast da schon recht. Auch der fragende reagiert nicht immer richtig.

Ich habe aber auch das gefühlt das nicht gelesen wird, was der fragende schreibt.
Dazu finde ich es auch immer recht schwach zu schreiben das etwas fehlt und der ein oder andere dann nicht mal schreibt was genau gewünscht wird.

In Bezug auf die Unterspannung: für mich war es von Anfang an relativ sicher ein Spannungsproblem. Da nur das Netzteil/Kabel geändert wurde, wo der pi wieder ins rack gezogen ist.

Sei es drum. Wir sind alle nur Menschen und jeder hat seine Meinung.

Sobald nachher der Logistiker da ist werde ich ja sehen ob es am Kabel liegt.

Ich meld mich dann noch mal.

Gruß Robert


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Christoph Morrison

Zitat von: no_Legend am 03 Januar 2020, 10:27:05
Ich habe aber auch das gefühlt das nicht gelesen wird, was der fragende schreibt.
Dazu finde ich es auch immer recht schwach zu schreiben das etwas fehlt und der ein oder andere dann nicht mal schreibt was genau gewünscht wird.

Ich hab dir aber oben sehr genau beschrieben was du tun kannst um /var/log/messages auszulesen. Du hast es nur nicht getan. Darauf haben mehrere Leute hingewiesen. Du hast das ignoriert. Der Aufwand dafür wäre nicht sehr groß gewesen.

Ich stimme daher absolut dem zu, was @pjakobs geschrieben hat.

no_Legend

Zitat von: Christoph Morrison am 03 Januar 2020, 12:05:55
Ich hab dir aber oben sehr genau beschrieben was du tun kannst um /var/log/messages auszulesen. Du hast es nur nicht getan. Darauf haben mehrere Leute hingewiesen. Du hast das ignoriert. Der Aufwand dafür wäre nicht sehr groß gewesen.

Ich stimme daher absolut dem zu, was @pjakobs geschrieben hat.

Ich sag ja nicht, dass euch da nicht zustimme.
Aber warum muss ich das unbedingt so tun. Kann ich denn nicht einfach warten bis das USB Kabel da ist und es dann probieren ob es das Kabel ist?
Ich finde euch in dieser Hinsicht auch nicht gerade tolerant.

Euer Ansatz hilft natürlich einzugrenzen ob es wirklich ein Spannungsproblem ist.
Und noch mal, dass es ein Spannungsproblem ist, steht für mich außer Frage.
Aber ob es jetzt am Kabel oder am Netzteil selbst liegt, bekomm ich mit eurem Ansatz nicht mal Ansatzweise eingegrenzt.

Der Pi hat am Schreibtisch mit einem anderen Netzteil ohne Problem funktioniert (SD Karte ist somit zu 100% ausgeschlossen. Es hat sich nun nur der Standort, Netzteil und Anschlussleitung geändert. Somit ist der Ausschluss der ersten Änderungen das einfachste und meiner Meinung nach am sinnvollsten.

Wenn euch mein Vorgehen nicht erfreut, ist das eure Meinung und kann ich so gut akzeptieren.
Meine Meinung ist halt eine andere und somit gehe ich dann auch anderst vor. Was wiederum meine Meinung ist und die sollte Ihr so auch akzeptieren.

Ich hoffe das ganze hat nun ein Ende, unsere Standpunkte sind mehr als klar.

Danke für eure Hilfe und Meinungen.

Gruß Robert
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Christoph Morrison

Zitat von: no_Legend am 03 Januar 2020, 12:18:01
Aber warum muss ich das unbedingt so tun. Kann ich denn nicht einfach warten bis das USB Kabel da ist und es dann probieren ob es das Kabel ist?

Du willst was von uns, nicht wir was von dir. Du solltest es uns so leicht wie möglich machen, dir zu helfen. Sonst hilft dir (und anderen) irgendwann niemand mehr.

Das Usenet (und viele Foren) ist u.a. an dieser Problematik gestorben.

no_Legend

Zitat von: Christoph Morrison am 03 Januar 2020, 12:26:41
Du willst was von uns, nicht wir was von dir. Du solltest es uns so leicht wie möglich machen, dir zu helfen. Sonst hilft dir (und anderen) irgendwann niemand mehr.

Das Usenet (und viele Foren) ist u.a. an dieser Problematik gestorben.

Ich hab es jetzt mehrfach diplomatisch versucht das ganze zur erklären. Und um ehrlich zu sein, hab ich keine Lust mehr mich weiter zu erklären.
Nicht falsch verstehen, für eure Hilfe/Anregungen bin ich dankbar, ich sehe aber nicht, dass eure Ansatz zum Ziel führt.
Noch mal das ist meine Meinung, wenn es dir/euch nicht passt, was ich mache, dann las es einfach gut sein und helft denen die es deiner/eurer Ansicht nach mehr verdient haben.

Man hat in einem solchen Forum immer die die Wahl einen Beitrag zu verfassen oder nicht.
Genauso wie der Fragende die Wahl hat, das vorgeschlagene Umzusetzen oder nicht.
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pjakobs

Zitat von: no_Legend am 03 Januar 2020, 12:18:01
Der Pi hat am Schreibtisch mit einem anderen Netzteil ohne Problem funktioniert (SD Karte ist somit zu 100% ausgeschlossen. Es hat sich nun nur der Standort, Netzteil und Anschlussleitung geändert. Somit ist der Ausschluss der ersten Änderungen das einfachste und meiner Meinung nach am sinnvollsten.

warum hast Du dann nicht einfach mal das USB Kabel getauscht?

Zitat von: no_Legend am 03 Januar 2020, 12:18:01
Wenn euch mein Vorgehen nicht erfreut, ist das eure Meinung und kann ich so gut akzeptieren.
Meine Meinung ist halt eine andere und somit gehe ich dann auch anderst vor. Was wiederum meine Meinung ist und die sollte Ihr so auch akzeptieren.

Find ich schwierig, Du willst Hilfe, willst aber nicht akzeptieren, dass Menschen Dich dafür nach Information fragen.
Aber ich wollte damit jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, es fiel mir lediglich auf.

Grüße

pj

no_Legend

Zitat von: pjakobs am 03 Januar 2020, 12:41:45
warum hast Du dann nicht einfach mal das USB Kabel getauscht?
Wie ich geschrieben habe, hab ich welche bestellt, die kommen heute. Alles was ich noch an Kabel da hatte, war schlicht weg von "minderer" Qualität oder zu kurz.
Das Netzteil aus dem Büro hat das Kabel leider direkt am Netzteil fest dran, deshalb fällt das Kabel leider aus.

Zitat von: pjakobs am 03 Januar 2020, 12:41:45
Find ich schwierig, Du willst Hilfe, willst aber nicht akzeptieren, dass Menschen Dich dafür nach Information fragen.
Aber ich wollte damit jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, es fiel mir lediglich auf.
Ist vielleicht ein wenig ausgeartet, aber so ist es nun mal.
Lasst uns bitte wieder zum Thema zurück kehren und die jeweiligen Meinungen akzeptieren.
Alles andere ist nicht zielführend.

Gruß Robert

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pjakobs

Zitat von: no_Legend am 03 Januar 2020, 12:53:01
Wie ich geschrieben habe, hab ich welche bestellt, die kommen heute. Alles was ich noch an Kabel da hatte, war schlicht weg von "minderer" Qualität oder zu kurz.
Das Netzteil aus dem Büro hat das Kabel leider direkt am Netzteil fest dran, deshalb fällt das Kabel leider aus.
Ist vielleicht ein wenig ausgeartet, aber so ist es nun mal.

Tip: Du hast da zwei oder drei RPis, also waren da noch ein oder zwei gute Kabel bzw. solche, die scheinbar kein Problem machten. Das setzt voraus, dass alle RPis die gleichen Anfoderungen hatte.

Gutes Troubleshooting ist eine meiner Passionen und ich find es schade, wenn man die Möglichkeit dazu verpasst.

pj