Optimaler 1-wire USB Adapter für die Fritzbox

Begonnen von fiedel, 14 November 2013, 08:52:09

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

fiedel

Hallo,

bin beim rumstöbern gerade auf diesen Adapter gestossen. Laut dieser Tabelle sollte er am problemlosesten an den Fritzboxen laufen.

Gruß

Frank
FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

fiedel

FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

Prof. Dr. Peter Henning


Starkstrombastler

Hat jemand dieses Teil mit FT232RL & DS2480B Chipset am Laufen?

Gibt es Erfahrungen beim Betrieb an Fritz!Box 7390?
IPC\Ubuntu + Fhem, 1wire, Shellies, Siemens Logo!, Z-Wave, PhilipsTV, Vu+duo2, KM200

fiedel

Hi Peter,

da war eine unverständliche Frage, aber die muss der Ersteller wieder entfernt haben. Wahrscheinlich um nun mich dumm dastehen zu lassen... :o

Gruß

Frank
FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

Prof. Dr. Peter Henning

Die Tabelle stammt von mir.

Der Adapter sollte problemlos laufen, weil die verwendeten Chips i.A. keine Probleme machen. Vermutlich wird aber niemand hier diese konkrete Implementation getestes haben.

LG

pah

targa

Wenn ich mir das so anschaue... der 2480B akzeptiert TTL Pegel, Vih-min ist 2,7V. Es sollte also möglich sein an die FritzBox Console direkt zu gehen (3.3 V). Im schlimmsten Fall mit einer Pegelanpassung. Da braucht man nicht von serial zu USB von USB zu serial TTL und dann zu 1-Wire zu konvertieren. Ich hab hier noch eine 7050 rumliegen, die scheint mir gerade recht... Unter Freetz kann man den regulären Console output abschalten.

http://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS2480B.pdf
http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Serielle_Konsole#Simple_2-Transistor-L.C3.B6sung

(http://www.akk.org/~enrik/fbox/serial.jpg)


Prof. Dr. Peter Henning

Kann man machen. Aber warum sollte man ? Ich habe an meinem FHEM-Server derzeit 3 USB-Interfaces hängen - so viele UART-Ports gibt es selten.

LG

pah

targa

Wenn ich das richtig verstehe ist 1-Wire ein Bus, mit dem ich bis zu 100 Slaves ansprechen kann... warum sollte ich also so viele Interfaces brauchen ? Es sei denn für ein anderes Übertragungsverfahren..

hexenmeister

Weil das ein theoretischer Wert ist. Wer gar ein Kupferlackdraht hinter der Fußleiste betreibt, wird man schon mit 10 Stück wahrscheinlich keine Freude haben.
Zwei kleine Busse sind wesentlich leichter stabil zu betreiben, als ein großes.
Außerdem warum soll man so kompliziert machen (aufschrauben, löten), wenns auch einfach geht? Denn praktische Vorteile hat diese Lösung ja eigentlch nicht.

Prof. Dr. Peter Henning

Hmm, der Kupferlackdraht beisst Dich irgendwie...

Ich habe meinen ersten Computer 1977 gebaut - solide Bündel aus Kupferlackdraht verbinden ein paar hundert IC, und das Ding läuft immer noch. Die Lackierung hat übrigens so konstante Eigenschaften, dass man mit einem verdrillten Paar CuLa eine saubere Impedanz hinbekommt, die durchaus einem guten UTP-Paar entspricht.

LG

pah

det.

Hallo pah,
OT: stell doch mal ein Foto von dem Computer hier rein. Die russischen Funkstationen, die ich 78/79 zur Reparatur hatte bestanden auch zum großen Teil aus solchem Kupferlackdraht, allerdings mit Röhren statt IC. Es hieß damals, die seien der westlichen Technik bei einem Atomkrieg weit überlegen (Magnetfeld, Induktionsspannung). Ich bin hier im Forum mit meinem billigen 1-wire Klingeldraht vs. CAT5 auch schon paar mal böse angeeckt - und es läuft damit sau stabil.
LG
det.

Prof. Dr. Peter Henning

#12
Sieh mal einer an, der Gegner lebt auch noch.  ;D
Ich habe 1975 meine Amateurfunklizenz gemacht und bin infolgedessen zum Wehrdienst 1977/78 bei einer Einheit gelandet, die NATO-Funksysteme und Funkpeiler repariert hat. Und habe am Feierabend auf der Bude gesessen und die Kiste zusammengelötet.

LG

pah

hexenmeister

hab' nix gegen Kupferlackdraht. Wo es hingehört.  ;)
Und das ist bestimmt nicht hinter die Tapete oder im/auf Putz.
Die Frage ist nicht, ob das funktioniert, sogar nicht wie lange (greift Putz/Kleber den Lack an? wer weiß das schon...). Die Frage ist, ob ich diese Urache als mögliche Problemquelle haben will oder nicht. Und wenn man schon ein Draht wählt, der dick genug ist und sich noch Mühe macht, den zu verdrillen, dann frage ich mich, warum man nicht gleich richtig gemacht hat? Ich glaube, dies dürfte meist einfacher sein, als eine fachmännische Verlegung von Kupferlackdraht ;) Muss natürlich jeder für sich entscheinden.

OT: Mich würde auch ein Bild von Deinem Urgestein interessieren :D


Prof. Dr. Peter Henning

Bild: Mach ich gerne - dauert aber eine Weile, weil ich dazu hinten in meine Abstellkammer klettern muss. Und im Moment gut mit Arbeit ausgelastet bin ...

Charakteristika: 8080 Prozessor, 1 kByte RAM. Programmierung in Maschinensprache. 1978 kam dann ein Interface hinzu, mit dem ich (über ca. 100 TTL-ICs) einen kleinen 30 cm-Fernseher angesteuert habe. Tastatur: Aus einer alten CNC-Fräsmaschine, umgerüstet auf ASCII. Und der Höhepunkt der Programmierung: Auf der Tastatur Zeichen eingeben, die vom Computer in Morsesignale umgewandelt wurden und über meinen Amaterufunksender hinausgingen. Im 15m-Band hatte ich eine schlechte Antennenanpassung mit Stehwellen, führte immer zum Programmabsturz durch spuriose Interrupts im Prozessor. Aber mach das heute mal in 1 kByte RAM....

LG

pah