cubietruck Einrichtung mit Igor Image - Erarbeitung einer Anleitung für dummies

Begonnen von Franz Tenbrock, 09 August 2014, 15:03:19

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LuckyDay

@PeMue

bei mir ist der Bootlader auf der Sd und das rootfs auf der sata Hd.
Grund bei mir, das Nand ist fest eingelötet, und somit nicht tauschbar falls der CT tot geht. oder man zum prüfen kurz mal den CT nicht tauschen kann.
Betonung liegt auf "kurz"

soll aber jeder so machen wie er denkt.  :)

HCS

Zitat von: PeMue am 16 August 2014, 15:47:27
..., mich interessiert hier aber nur die jeweilige (persönliche) Einschätzung. Und mit der obigen Lösung wäre das NAND quasi fast "arbeitslos" ...
Genau. Darum noch weitere Punkte meiner persönlichen Einschätzung:
- Wenn die SSD stirbt, kann ich sie ersetzten, wenn das NAND stirbt nicht.
- Backup macht ein cronjob: jede Nacht die komplette SSD auf ein Backup-NAS, das kann ich im Ernstfall einfach wieder auf eine neue SSD spielen und die reinbauen.
Notfalls setzt man einen neuen Cubie (nach Hardwaredefekt) auf und installiert ganz normal und dann hängt man die bisherige SSD in den rein.
Den Fall hatte ich leider  :'(
- Der SD-Kartenslot ist frei für Backups, zum Booten eines Notfallsystems usw.

Zur NAND Lebensdauer beim "Dauerloggen" (ich meine nicht FHEM sondern das System) habe ich keine Einschätzung, aber warum sollte ich es riskieren, wenn ich es prima mit einer SSD fahren kann.

Vieles ist vom eigenen Anwendungsfall abhängig und natürlich auch Geschmacksache.


Zitat von: fhem-hm-knecht am 16 August 2014, 16:01:55
bei mir ist der Bootlader auf der Sd und das rootfs auf der sata Hd.
Grund bei mir, das Nand ist fest eingelötet, und somit nicht tauschbar falls der CT tot geht. oder man zum prüfen kurz mal den CT nicht tauschen kann.
Betonung liegt auf "kurz"
Auch eine Variante, wenn einem nicht daran gelegen ist, den SD-Slot frei zu halten für andere Dinge.

moonsorrox

Ein Hinweis von mir - mein Cubie hat übrigens hervorragend nach dem einspielen des Igor Scripts aus dem Nand gebootet..  ;)

Nun weitere Hinweise nachdem Einspielen des Image, da ich streng nach Anleitung vorgehe:
Ich werde jetzt diesen Beitrag hier ständig ergänzen, werde es also nicht alles verteilen. Wir wollen das ja ins Wiki eingeben  ;)

Ein wenig Linux kann ich auch, aber nicht der Brecher  ;)

Wenn wir root sind brauchen wir nicht sudo...

Fehler die mir aufgefallen sind... ls- 1 gibt es nicht hier nimmt er dann nur ls
Richtig wäre um alles zu sehen ls -l

Es reicht wenn wir dann beim ermitteln der IP sind "ifconfig" einzugeben..
Ein weiterer Zusatz von mir hier, wer jetzt die Umstellung auf eine feste IP machen möchte sollte dies jetzt an dieser Stelle tun und zwar folgender maßen...!  8)

nano /etc/network/interfaces

Die Datei sollte um folgende Einträge ergänzt werden, alles was mit dhcp drin steht auskommentieren falls es später mal gebraucht wird.
Wie wichtig die beiden letzten auskommentierten Einträge sind weiß ich nicht...

auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
allow-hotplug-eth0

# configuring manual IP
iface eth0 inet static
address 192.168.178.50 --> eure IP
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.178.1 --> eure Router IP
# network 192.168.178.0 --> euer Netzwerk
# broadcast 192.168.178.255



jetzt kommt die Geschichte mit der resolv.conf, meiner Meinung nach muss hier nichts geändert/gemacht werden weil dies automatisch eingetragen wird...!

Bin jetzt in der Anleitung weiter gegangen und habe gesehen es kommt ja die Netzwerkeinrichtung... na egal. Wenn ich schon mit der ifconfig Abfrage starte kann ich auch gleich anschl. die Netzwerkeinrichtung zu Ende bringen.

hier geht es dann weiter wenn ich noch etwas finde...

also etwas verwirrend die Sache mit fdisk, dass muss noch raus aus der Anleitung da dies ja das sata-install Script übernimmt...
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

moonsorrox

ich habe jetzt eine Frage zu der Anleitung...
wenn ich nun die SSD partitionieren und formatieren möchte.. macht dieses das "sata-install" Script oder soll ich dieses von Hand machen..?

die Ausgabe von cat /proc/partitions ist folgende, ist das soweit OK
major minor  #blocks  name

  93        0    7520256 nand
  93        1      16384 nand1
  93        2    7487488 nand2
   8        0  117220824 sda
   8        1  117219800 sda1
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

betateilchen

Es reicht, wenn (wie bei Dir) die Partition /dev/sda1 vorhanden ist, den Rest übernimmt das Script. Einfach mal in das Script reinschauen ;)
-----------------------
Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
-----------------------
Lesen gefährdet die Unwissenheit!

moonsorrox

Ok mache ich mal... jo da steht einiges drin... auch eben die Formatierung usw.
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

moonsorrox

habe dies im Beitrag#54 von HCS gesehen und deshalb, da ich nun fertig bin mit der Installation des Igor Images sieht die folgenden Ausgaben so aus:

root@cubie:~# df -h
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
rootfs          7,1G  898M  5,8G  14% /
/dev/root       7,1G  898M  5,8G  14% /
devtmpfs       1000M     0 1000M   0% /dev
tmpfs           128M  184K  128M   1% /run
tmpfs           5,0M     0  5,0M   0% /run/lock
tmpfs           128M     0  128M   0% /run/shm
tmpfs           1,0G   88K  1,0G   1% /tmp

welche Angaben werden hier noch gebraucht..? ich sehe meine SSD gar nicht  8)

versteh nicht so ganz die Bootgeschichte...

was mich etwas wundert die Ausgabe von nano /boot/uEnv.txt
da steht nix drin, ist das richtig..?

Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

moonsorrox

ich habe etwas vergessen...! deshalb ist die SSD nicht zu sehen

root@cubie:~# df -h
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
rootfs          7,1G  898M  5,8G  14% /
/dev/root       7,1G  898M  5,8G  14% /
devtmpfs       1000M     0 1000M   0% /dev
tmpfs           128M  184K  128M   1% /run
tmpfs           5,0M     0  5,0M   0% /run/lock
tmpfs           128M     0  128M   0% /run/shm
tmpfs           1,0G   88K  1,0G   1% /tmp
/dev/sda1       111G  934M  104G   1% /opt
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

HCS

Mist. Warst zu gange als ich gerade geschrieben habe.
Mach den Mount nach /opt gleich wieder raus.

ich setzte mal voraus, das System booten nun korrekt aus dem NAND und Du hast keine SD-Karte mehr drin.

Falls Du sata-install.sh noch nicht hast laufen lassen wären dann folgende Schritte aus der Anleitung dran:

rootfs vom NAND auf die SSD kopieren lassen
# sata-install.sh
festlegen, dass das rootfs auf der SSD ist:
# mount /dev/nand1 /boot
mit dem Edito nano die uEnv.txt editieren
nano /boot/uEnv.txt
und die Zeile "nand_root=/dev/nand2 rootwait" in "nand_root=/dev/sda1 rootwait"
ändern
das bewirkt das in Zukunft das root nicht mehr aus dem nand2 kommt, sondern von sda1, also der eingebauten Festplatte
reboot


Du hast jetzt denn Bootloader in nand1 und das rootf in nand2 (7,1GB groß)
Das script kopiert das rootfs auf die SSD.
Danach muss in uEnv.txt angesagt werden, dass das rootfs auf der SSD ist und ein reboot ist fällig.
Wenn das erfolgreich war, muss ein df -h Dir sagen, dass dein rootfs (erste Zeile) so gruß wie Deine Partition auf der SSD ist.

/boot/uEnv.txt erscheint Dir leer, weil es die da moentan nicht gibt. Erst wenn Du das nand1 (bootfs) in /boot gemountet hast, siehst Du die Datei und kannst sie ändern.

HCS

Steht in der Anleitung von Franz der Mount nach /opt irgendwo drin?
Falls ja habe  ich es übersehen und es muss unbedingt raus.

Ich versuche es mal in irgendwie zu erklären:
Ein mount der Partition /dev/sda1 nach /opt sorgt dafür, dass das rootfs an sich immer noch in nand2 ist und nur der Inhalt vom Verzeichnis /opt auf der SSD liegt und das Verzeichnis /opt so groß wie Deine Partition auf der Platte ist.

Das Ändern des bootloaders (uEnv.txt) sorgt dafür, dass nand2 gar nicht mehr verwendet wird und das komplette rootfs auf Deiner Platte ist, und das ist das, wan man möchte (Die Meisten zumindest)
Das kann man sich vorstellen, als ob (ist eigentlich auch so) die Platte nach / gemountet ist.

moonsorrox

OK ich lege mal los...

Zitat von: HCS am 16 August 2014, 19:46:59
Mach den Mount nach /opt gleich wieder raus.
ok wieder rausgemacht

Zitat von: HCS am 16 August 2014, 19:46:59
ich setzte mal voraus, das System booten nun korrekt aus dem NAND und Du hast keine SD-Karte mehr drin.
genauso...!

Zitat von: HCS am 16 August 2014, 19:46:59
Falls Du sata-install.sh noch nicht hast laufen lassen wären dann folgende Schritte aus der Anleitung dran:
doch habe ich schon laufen lassen




Zitat von: HCS am 16 August 2014, 19:46:59
Danach muss in eEnv.txt
ist das richtig eEnv.txt

Zitat von: HCS am 16 August 2014, 19:46:59
/boot/uEnv.txt erscheint Dir leer, weil es die da moentan nicht gibt. Erst wenn Du das nand1 (bootfs) in /boot gemountet hast, siehst Du die Datei und kannst sie ändern.

das werde ich dann berichten, werde erst mal die Schritte abarbeiten
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

HCS

Zitat von: moonsorrox am 16 August 2014, 19:56:56
ist das richtig eEnv.txt
Nein, vertippt, weil ich sau schnell geschrieben habe, bevor Du noch was machst  ;D ;D
Und schon geändert

HCS

Dann must Du gem. Anleitung beim nächsten Schritt nach sata-install weiter machen.

moonsorrox

also jetzt habe ich dieses abgearbeitet:

rootfs vom NAND auf die SSD kopieren lassen
# sata-install.sh
festlegen, dass das rootfs auf der SSD ist:
# mount /dev/nand1 /boot
mit dem Edito nano die uEnv.txt editieren
nano /boot/uEnv.txt
und die Zeile "nand_root=/dev/nand2 rootwait" in "nand_root=/dev/sda1 rootwait"
ändern
das bewirkt das in Zukunft das root nicht mehr aus dem nand2 kommt, sondern von sda1, also der eingebauten Festplatte
reboot


nach reboot nun also weiter... möchtest du eine Ausgabe sehen..?
jetzt nochmal das Script laufen lassen.... weil ich das schon gemacht hatte..


hier mal die Ausgabe von df -h
root@cubie:~# df -h
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
rootfs          111G  933M  104G   1% /
/dev/root       111G  933M  104G   1% /
devtmpfs       1000M     0 1000M   0% /dev
tmpfs           128M  184K  128M   1% /run
tmpfs           5,0M     0  5,0M   0% /run/lock
tmpfs           128M     0  128M   0% /run/shm
tmpfs           1,0G  4,0K  1,0G   1% /tmp
/dev/root       111G  933M  104G   1% /var/log.hdd
ramlog-tmpfs    256M  1,4M  255M   1% /var/log
Intel-NUC i5: FHEM-Server 6.1 :: Perl v5.18.2

Homematic: HM-USB-CFG2,HM-CFG-LAN Adapter, HM-LC-BL1-FM, HM-LC-Sw1PBU-FM, HM-LC-Sw1-PI-2, HM-WDS10-TH-O, HM-CC-TC, HM-LC-SW2-FM

HCS