Cubietruck startet nicht mehr

Begonnen von MadCat, 30 Dezember 2015, 22:32:40

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betateilchen


  • Ob Du ext3 oder ext4 verwendest, ist für fhem ziemlich egal.
  • Am einfachsten ist es, wenn Du anschließend /dev/sda2 einfach nach /opt mountest.
  • Mit cd kannst Du nicht auf Partitionsebene arbeiten.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

MadCat

Zitat von: betateilchen am 04 Januar 2016, 14:17:07

  • Ob Du ext3 oder ext4 verwendest, ist für fhem ziemlich egal.
  • Am einfachsten ist es, wenn Du anschließend /dev/sda2 einfach nach /opt mountest.
  • Mit cd kannst Du nicht auf Partitionsebene arbeiten.

Na für mich ist das noch nicht so einfach, wenn man das fast Täglich macht und schon Übung darin hat, ist das einfach, wie beim Fahrradfahren :-)

Aber ich lerne ja noch und es ist gar nicht so leicht die Windows Seuche los zu werden. :-(

Vor allem habe ich gemerkt das es scheinbar verschiedene oder ähnliche Befehle gibt die wohl das selbe bewirken, was ziemlich verwirrend für mich ist.

betateilchen

Zitat von: MadCat am 04 Januar 2016, 14:27:13
Vor allem habe ich gemerkt das es scheinbar verschiedene oder ähnliche Befehle gibt die wohl das selbe bewirken,

das wäre mir neu...
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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MadCat

#33
Es gibt da wohl für Unix, Linux und Debian ähnliche Befehle, aber wie gesagt, im Wald vor lauter Bäume. Ist in kurzer Zeit zu viel Info und Konsole ist was anderes als Maus und klick klick.

Jetzt stehe ich aber gerade etwas doof da.

habe mit # mkfs.ext3 /dev/sda2 formatiert, ist auch sauber durch gelaufen, aber nach dem Mounten mit #  mount /dev/sda2 /fhem sagt er mir # /fhem does not exist

Was habe ich denn falsch gemacht?

Edit:

Hab den Fehler gefunden, jetzt hat es geklappt, in der einen Beschreibung die ich verwendet habe, hat das # mkdir gefehlt, habe das jetzt gemacht und das maounten hat funktioniert, in der # /etc/fstab die sda2 eingetragen.

MadCat

Danke Leute für die Schubser in die richtige Richtung, es läuft.

Bennemannc

Hallo,

das Verzeichnis auf das "gemounted" wird muss es natürlich vorher geben ;-). Wenn man das Ganze verstanden hat, ist das Dateisystem bzw. der Aufbau mit dem mounten und symlinks viel geiler als das Windowssystem - ok links gibt es bei Windows mittlerweile auch ... aber wer hat's erfunden ?

Gruß Christoph
Cubietruck, Fhem 5.8
CC-RT-DN|LC-SW2-FM|RC-12|RC-19|LC-SW4-BA-PCB|LCp-SW1-BA-PCB|ES-PMSw1-Pl|LC-Bl1PBU-FM|PBI-4-FM|CC-VD|CC-TC|SEC-SC(2)|RC-KEY3-B|LC-Sw1PBU-FM|PB-2-FM|WDS100-C6-O|WDC7000|LC-Bl1-FM
Module: Dewpoint,FB_Callmonitor,HCS,Panstamp,at,notify,THRESHOLD,average,DOIF

MadCat

Ja ist schon richtig, wenn man es einmal begriffen hat, ist es einfacher, und flexiebeler aber windof raus zu bekommen ist garnicht so einfach.

Aber gibt es eigentlich einen Befehl mit dem ich prüfen kann ob fhem auch wirklich auf SDA2 läuft?

Puschel74

#37
Natürlich ist Linux an dieser Stelle auf der Konsole geiler als Windows - aber Windoof ist halt klicki-bunti.
Und bis sich der Klicki-Bunti-User mal wieder auf die alte Konsole "herab gelassen hat" dauert es eben.

MS-DOS war ja auch genial wenn man wusste was man machte bis die Redmonder das Klicki-Bunti gebracht haben.
Aber auch auf einem Linuxsystem lässt sich "Klicki-Bunti" starten so es nicht von Haus aus gestartet wird aber die richtigen Sachen gehen eben "über die Konsole einfacher von der Hand" - mM.
Aber für FHEM benötigt man zum Glück kein startx so es noch so heisst - ein ssh Zugang für das wichtigste und der Rest geht per FHEMWEB.

@MadCat
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite
Das habe ich als Lesezeichen abgelegt  ;)
Einfach mal schmökern und querlesen - in einer ruhigen Stunde.
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
Ich beantworte keine Supportanfragen per PM! Bitte im Forum suchen oder einen Beitrag erstellen.

Bennemannc

Hallo,

wenn man "mount" ohne etwas dahinter aufruft, bekommt man die mounts nur angezeigt. Damit kannst Du prüfen, ob sda2 eingebunden ist. Wenn Du dann mit "cd" in das Verzeichnis wechselst, kannst Du Dier mit "ls" oder auch "ls -la" den Inhalt anzeigen lassen. Dann ist die Platte richtig eingebunden und fhem wird dann auch von dort aufgerufen.
Ist die Platte nicht eingebunden, ist das Verzeichnis leer - somit würde fhem bei nicht eingebundener Platte auch nicht starten. Das Du das in der fstab eingetragen hast ist gut und wichtig. Wenn die Platte nicht eingebunden ist, kann man nämlich durchaus in das Verzeichnis schreiben !!  es existiert ja. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden, weil es bei einem späteren mounten auf dieses Verzeichnis Probleme gibt.

Gruß Christoph
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MadCat

Danke Euch für den Link und den Mount.

Ich habe scheinbar alles richtig gemacht :-)

Jetzt muss ich nur noch mein ECMD wieder ans laufen bringen

Puschel74

Zitat von: MadCat am 04 Januar 2016, 21:14:44
Ich habe scheinbar alles richtig gemacht :-)
Dann mach mal einen reboot - wenn du mit dem mount in der /etc/fstab alles richtig gemacht hast sollte nach eine nreboot ja alles wieder laufen  ;)
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MadCat

Zitat von: Puschel74 am 04 Januar 2016, 22:02:46
Dann mach mal einen reboot - wenn du mit dem mount in der /etc/fstab alles richtig gemacht hast sollte nach eine nreboot ja alles wieder laufen  ;)

Läuft wunderbar :-)

Puschel74

#42
Zitat von: Puschel74 am 04 Januar 2016, 13:20:32
Bzgl. Filesystem - auch das wird in Linuxwikis erklärt.
ntfs = Windows Filesystem
ext3 = Linux Filessystem
Willst du später mal mit einem Windowsrechner auf die Partition zugreifen würde ich ntfs nehmen da ich nicht weiß ob alle Programme
mit einem Linuxfilesystem umgehen können -- da kann ich mich aber auch täuschen.

Und wenn du mit ext3 mounten willst solltest du auch mit ext3 formatieren.
Den Teil muss ich revidieren.
Ich hab grad geschaut und meine SSD ist mit ext4 formatiert und der Zugriff mit WinSCP von meinem Win7-64bit Rechner klappt einwandfrei.

Bietet sich an um mal schnell ein Backup zu ziehen bevor man update auf sein FHEM loslässt  ;)
Ja ich weiß, FHEM macht auch ein backup aber mir ist "mein" Backup per c&p lieber - ich weiß nicht warum aber ist einfach so  ;D
Das FHEM-Backup hab ich natürlich abgeschalten - doppelt gemoppelt mag ich dann auch wieder nicht.
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Wernieman

ntfs ist "nur" Sinnvoll, wenn man "direkt" mit Windows darauf zugreifen will, also z.B. die SD-Karte in einen Windows Rechner stecken will.

Ansonsten ist es NICHT sinnvoll. Ein Linux-System läuft mit Unix-Filesystemen besser als mit ntfs ... selbst die Entwickler für Linux sagen, das es eben nicht 100% dem (unbekannten) Windows Standart entspricht.

Wenn also über Netzwerk zugegriffen wird, ist es dem Windows-Rechner egal und man nimmt eben nicht NTFS.

Aus Stabilitätsgründen würde ich einem Neuling deshalb ext4(3) Empfehlen, eventuell mit Anpassungen für SDCard. Diese Empfehlung kann sich aber Ändern, wenn die aktuell entwickelten Filesysteme für SDCards sich weiterentwickelt haben ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

MadCat

Hm und schon habe ich das nächste Problem :-(

Ich wollte mir unter /opt/fhem ein Verzeichnis /Heizung/log anlegen, aber wenn ich das mit mkdir versuche anzulegen bekomme ich die Fehlermeldung  cannot create directory.

Was ist das denn jetzt schon wieder, das ging doch vorher?