Upgrade von Raspberry Pi auf ...?

Begonnen von fallenguru, 02 März 2016, 19:40:56

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Morgennebel

Ich weiß, auch stellt der APC Transferswitch immer noch ein Single-Point-of-Failure dar. Ich habe bereits die Nachfolgeversion geplant, die dann mit zwei Generatoren, zwei Transferswitches, zwei USVs vier Cubietrucks mit SSD treibt. Den Cluster plane ich mit der Red-Hat-Clusterlösung und evtl. Hadoop für das Smartvisu-Frontend. Im Augenblick scheitert es an den Gesprächen mit den Stromversorgerung über zwei unabhängige 230V-Leitungen...

Nichts ist schlimmer für den WAF, als wenn das Licht nicht mehr ausgeht...

-MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

betateilchen

Zitat von: Morgennebel am 09 März 2016, 15:48:40
auch stellt der APC Transferswitch immer noch ein Single-Point-of-Failure dar. Ich habe bereits die Nachfolgeversion geplant, die dann mit zwei Generatoren, zwei Transferswitches, zwei USVs vier Cubietrucks mit SSD treibt.

Da empfehle ich doch lieber ein eigenes AKW und eine entsprechende Stromtrasse ...

Zitat von: Morgennebel am 09 März 2016, 15:48:40
Nichts ist schlimmer für den WAF, als wenn das Licht nicht mehr ausgeht...

Dafür gibts bei mir in der Wohnung immer noch Lichtschalter an der Wand. Wobei: wenn der Strom ausfällt, hat sich die Sache mit dem "Licht geht nicht aus" ohnehin erledigt, ganz ohne Schalter und ohne fhem.
-----------------------
Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
-----------------------
Lesen gefährdet die Unwissenheit!

Tedious

Zitat von: betateilchen am 09 März 2016, 16:00:11
Dafür gibts bei mir in der Wohnung immer noch Lichtschalter an der Wand. Wobei: wenn der Strom ausfällt, hat sich die Sache mit dem "Licht geht nicht aus" ohnehin erledigt, ganz ohne Schalter und ohne fhem.

Exakt. Schick wenn der FHEM-Server noch runterfahren kann... aber ohne Strom, ohne Heizung, ohne... wozu sollte der dann weiter laufen :)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Muschelpuster

Zitat von: Jens_B am 09 März 2016, 12:44:13
Für mich wäre das optimale, wenn man fhem direkt auf einem tablet ans laufen bekäme. Ausreichend Leistung sollten die ja haben.
Jo, dahin ging mein Gedanke auch schon mal (klick), aber das Akku-Problem ist hier nicht anders.

verlinkte Grüße
Niels
fhem @ ZBOX mit 1,6MHz Celeron, 4GB RAM & 120GB SSD mit Debian Bullseye # MiLight # Homematic via CCU3 # W&T WebIO # Rademacher DuoFern # ESPeasy # logdb@mysql # configdb@mysql # Shelly @ MQTT2 # go-eCharger mit PV-Überschussladung via DOIF

Jens_B

Ich weiß nicht wozu man das mit einer USV betreiben muss, wenn Der Strom weg ist, geht im ganzen Haus eh nix mehr. 

Es sei denn man hat fürs Haus eine USV.



Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
RaspberryPi 4 (Raspian Buster)FHEM+Homebridge
HMLAN für Homematic
Z-Wave USB Stick
Shelly Devices
Fritz!Box 7590Ax

Jens_B


Zitat von: Muschelpuster am 09 März 2016, 16:41:16
Jo, dahin ging mein Gedanke auch schon mal (klick), aber das Akku-Problem ist hier nicht anders.

verlinkte Grüße
Niels

Hm, also ich sehe das mit den Akkus nicht so als Problem. Wenn das Teil immer am Strom ist. So what.
Und den Aufwand das die so zu betreiben, das es auch bei Stromausfall funktioniert halte ich für übertrieben, zumindest für normale Haushalte.
Wenn der Strom weg ist, geht im ganzen Hause sowieso nix mehr.

Gruß
Jens



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Tedious

Naja, ein Signal zum Runterfahren und Strom für 5 Minuten sind schon nicht schlecht. Erspart ggf das Zerschießen des Systems.
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Jens_B

Zitat von: Tedious am 10 März 2016, 09:25:23
Naja, ein Signal zum Runterfahren und Strom für 5 Minuten sind schon nicht schlecht. Erspart ggf das Zerschießen des Systems.

Dann müsste ich mir aber für andere Geräte dieselben Gedanken machen: NAS sauber runterfahren, Fritz box etc. das mache ich allerdings nicht.

Für fhem reicht mir persönlich einregelmäiges Backup, das ich dann innerhalb ein paar Minuten einspiele.

Gruß
Jens
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PeMue

Zitat von: betateilchen am 09 März 2016, 16:00:11
Da empfehle ich doch lieber ein eigenes AKW und eine entsprechende Stromtrasse ...
Kein Problem, bei uns ums Eck bauen sie gerade eins ab  ;D
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Karle

Hi !

Ich habe aktuell Fhem auch auf einem Raspberry pi Model B .. ist halt einfach etwas langsam.

Gerade überlege ich ob Raspberry pi 3 oder Odrdoid C2 ... Wlan und bluethooth brauche ich nicht.

Hat jemand einen direkten Vergleich bzw. eine Empfehlung ?

Gruß

Karl

Otto123

Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Wernieman

Wie schon mehrfach (auch in anderen Threads) geschrieben: es kommt auf die Anforderungen an.
Sorry, aber bei der Auswahl kann man Dir nicht helfen. Tipps und Hinweise gibt es genügend ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Karle

ok, dann formulier ich es nochmal anders.

Hat jemand den Odroid C2 schon in Betrieb mit Fhem?

Wie sind die Erfahrungen (Stabilität, Performance, ...)

Ich habe aktuell Fhem mit einem Jeelink und dem Modul MyThz. Dazu kommt demnächst noch ein Solarlog.

Mehr soll er aktuell auch gar nicht verwalten. Ich will eben einfach eine schnellere Erstellung der Diagramme und etwas mehr Performance.

Gruß

Karl

fallenguru

So, Bericht:
Olimex A20-OLinuXIno-LIME2 ist da und so halbwegs im Regulärbetrieb. Das Gbit-LAN ist momentan nur im 100-Mbit-Modus stabil, aber sonst bin ich zufrieden. Subjektiv ist er um Größenordnungen schneller als der Raspberry Pi [1] Mod. B, auf dem ich Fhem vorher laufen hatte. So ein Diagramm braucht jetzt ~1 sec um sich aufzubauen, statt der bisherigen Geduldsprobe, dabei sind die .gplots noch gar nicht auf DbLog umgestellt. Ist wohl nicht alles der neue Rechner, statt einem Uralt-Raspbian läuft jetzt normales Debian testing auf btrfs-root und die microSD ist notgedrungen auch neu.
Stromversorgung, samt EnOcean-Transceiver und neuerdings einem RFXtrx433E (beides USB), nach wie vor über eine Apple "Pizzabox", keine Probleme.

Zitat von: Markus M. am 08 März 2016, 18:51:37
Ich halte diese Kleinstcomputer nach wie vor für nicht zielführend. Bei mir steht ein Lenovo Flex [...] Braucht incl. zusätzlichem USB Hub gerade mal 7W ohne Display
Eh, aber wenn ich so ein lautes Riesending an die Wand schraub, bringt mich meine Frau um ... ;D
Stärker motorisierte Rechner hab ich zuhauf, aber Fhem muss bei mir notgedrungen in den (Funk-)Mittelpunkt der Wohnung, da ist kein Platz und null Toleranz für Lärm.
Zu den 7 W fällt mir nur ein, Glückwunsch, so weit bring ich nicht einmal die interne Verbrauchsanzeige (powertop) meines Laptops (i7-3517U) runter, an der Dose zieht der deutlich mehr. :-[

Zitat von: Markus M. am 08 März 2016, 20:58:33
Ich hab das Ding ausschliesslich für FHEM angeschafft, gab es für 300 Euro bei Amazon. [...] Wenn man [...] bereits über USV etc. nachdenkt, [...]
Der LIME2 hat nur ~€100 gekostet, incl. Gehäuse, Kabel für die serielle Konsole und microSD-Karte. Das ist schon ein Unterschied. Das Ding hat bei USV-Bedarf einen Akku-Anschluss. Und der USB-Bedarf ist relativ, weil weder Licht noch Heizung an einer USV hängen, da wäre Fhem recht allein. (Wenn einmal ein Stromausfall das FS oder die Karte zerdeppert -- dafür gibt's Backups.)

Karle

So ich habe mir nun einen Odroid C2 bestellt und Fhem installiert.

Als System habe ich ein Debian ARM64 (www.dietpi.com) installiert. Das ist auf Debian Basis. Danach habe ich Fhem installiert und das Backup File von meinem Raspberry Pi eingespielt.

Hat problemlos geklappt.

Ich betreibe den Odroid aktuell nicht mit einem Emmc Speicher, sondern mit einer schnellen micro SD Karte.

Geschwindigkeitsmäßig ist es gegenüber dem Rpi 1 natürlich ein Quantensprung, mit der Emmc wäre es sicher noch etwas schneller.

Bis jetzt läuft der Odroid C2 die ersten 24h stabil.

Gruß

Karl