Wie wohnt euer Raspi? Wie habt ihr eure GPIO angeschlossen?

Begonnen von Marlen, 22 August 2017, 11:38:44

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gloob

Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

andies

#76
Meine "Wohnung" ist im Rolladenkasten (CUL hinten im Bild ist festgeschraubt), Stromkabel ist in der Dose mit Wago abgegriffen von der Versorgung der Rolladen.

Notstromversorgung habe ich keine. Ich war mal eine Weile in Australien, da fiel der Strom monatlich mindestens einmal aus, und das gleich für einen halben Tag; war bei der Hitze super. Die hatten dann Notstromaggregate mit Benzin, ratterten in den Gärten, damit die Kühlschränke nicht umkippten. Hier hatte ich in fünf Jahren zwei Ausfälle, für die sich der Versorger entschuldigt hat. Seitdem halte ich eine USV nicht für notwendig.  Die Raspi-USV, die ich dennoch gekauft hatte, habe ich nie zum Laufen gekriegt.

PS Ich habe noch vier RPi im ganzen Haus verteilt. Die kommunizieren über Wifi mit FHEM (also HTTPMOD).
FHEM 6.3 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann


Sailor

Hallo Marlen

Zitat von: Marlen am 31 August 2017, 08:19:00
Bin derzeit noch am überlegen welche Art Notstromversorgung die beste wäre.
Hat hier jemand was besseres?

Ich habe einen UpsPico mit 8000mAh LiFePO Battery im Einsatz.
http://www.pimodulescart.com/shop/item.aspx?itemid=29
(Achtung! FAN Kit und die größere Battery kommen optional noch dazu)

Der passt genau auf einen RasPi!

Ich bin sogar gerade dabei ein fhem - Modul dafür zu schreiben.

Gruß
    Sailor
******************************
Man wird immer besser...

fiedel

Zitat von: alealdata am 31 August 2017, 10:15:29
Oder gleich eine Powerbank als USV Ersatz:
https://www.amazon.de/Gogyre-Ladeger%C3%A4t-Kapazit%C3%A4t-2-Ausgang-Batteriezellen/dp/B01IHI0GCS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1504161436&sr=8-1-spons&keywords=usb+akku+powerbank&psc=1

Zitat
Frage:
Ist pass-through mode möglich, also gleichzeitiges laden (z.b. eines iphone) und geladen werden durch z.b. ein solarpanel (verwendung als puffer)?
Antwort:
Nein. Sobald am am Eingang etwas angeschlossen wird, schalten die Ausgänge ab.
Von Light-Wolff am 30. September 2016


Na Bravo! Hast du das genau so bei dir zu Hause im Einsatz?
FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

alealdata

#80
Ja eine Huawei Powerbank und läuft mit dem Raspberry weiter.
Sicher muss man das im Einzelfall testen und ev. mal zurückschicken wenn es nicht klappt.

Entweder billig oder gleich eine richtige USV
Die Huawei hatte ich als es mir bei Stromausfällen die Speicherkarte zerschossen hat erfolgreich im Einsatz.

Marlen

Es gibt halt so viele Möglichkeiten einer USV.

Wie hoch schätzt ihr die Gefahr ein, dass bei einem plötzlichen Stromausfall ohne USV das Dateisystem zerstört wird?

Was bei mir auch noch ein offener Punkt ist:

Eine Ersatz-Internetverbindung......
Derzeit is mein Raspi per LAN Kabel verbunden.

Mein Plan:

ein Handy das einen Hotspot zur Verfügung stellt.

Aber welche Verbindung nimmt das Raspi zu erst?

LAN oder WLAN?
Kennt jemand eine schöne APP wo man die IP der verbundenen Geräte sieht und evtl auch die IP Adresse festlegen kann...

LG
Marlen

Wernieman

Solange Du auf dem RasPi Linux hast, gibt es prinzipiell viele Möglichkeiten, dieses einzustellen. Eine "einfache App" wirst Du da aber so nicht finden.

Verstehe mich nicht falsch, aber mit Deinen Linux-Kentnissen im Forum (kann Dich nicht anders einschätzen), würde ich Dir ein solches Vorgehen nicht empfehlen.
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Marlen

ZitatSolange Du auf dem RasPi Linux hast, gibt es prinzipiell viele Möglichkeiten, dieses einzustellen. Eine "einfache App" wirst Du da aber so nicht finden.

Sorry, ich meine eine App für das (Android) Handy welches den Hotspot zur Verfügung stellt.

LG
  Marlen

andies

Ich hatte schon mehrfach Stromausfälle (Sicherungen durch) und nie Probleme mit dem RPi. Als ich aber eine unzureichende Stromversorgung (1A) hatte, gab es ein halbes Jahr ständig Probleme - bis ich auf 2A gewechselt habe.

Wieso Handy-Hotspot? Kopier doch sensible Dateien auf eine Festplatte, die woanders liegt, dann hast du Überwachung bis zum Stromausfall.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
FHEM 6.3 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

Marlen

ZitatIch hatte schon mehrfach Stromausfälle (Sicherungen durch) und nie Probleme mit dem RPi. Als ich aber eine unzureichende Stromversorgung (1A) hatte, gab es ein halbes Jahr ständig Probleme - bis ich auf 2A gewechselt habe.

Und da ist nicht's passiert?

ZitatWieso Handy-Hotspot? Kopier doch sensible Dateien auf eine Festplatte, die woanders liegt, dann hast du Überwachung bis zum Stromausfall.

Das ist nicht das Problem, ich mach jede Nacht ein Backup.
Ich möchte den Hotspot um mein System noch von außen (z.B. mit Telegram) zu erreichen und natürlich auch mein System mich, da ich FHEM auch als Einbruchmeldeanlage nutze.

andies

Bei 1a hatte ich ständig unerklärbare Ausfälle. Seit 2A nie.


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FHEM 6.3 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
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Marlen


ToM_ToM

ZitatIch hatte schon mehrfach Stromausfälle (Sicherungen durch) und nie Probleme mit dem RPi. Als ich aber eine unzureichende Stromversorgung (1A) hatte, gab es ein halbes Jahr ständig Probleme - bis ich auf 2A gewechselt habe.

Irgendwie habe ich das schon des Öfteren gelesen. Meine 2 BananaPi laufen seit 3 Jahren problemlos mit einem 500 mAh Netzteil. :)
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

Fixel2012

Was ich schon länger suche ist eine Möglichkeit in der Fritzbox einen UMTS Stick mit SIM Karte zu stecken. Anschließend müsste die Fritzbox noch automatisch auf SIM betrieb umschalten können. Zusätzlich wünsche ich mir diese SIM Karte nur für bestimmte Geräte im Netzwerk freigeben zu können.
So, dass nicht direkt das Datenvolumen weg ist.

Dazu noch eine gescheite SIM Karte die wenig kostet. Bzw. Eine zweite, meines Handyvertrags (ist mit dem Anbieter aber nicht möglich....).

Das wäre meine Traum Lösung  :D

Edit: Und dann natürlich alle Netzwerkkomponenten die von Fhem gebraucht werden mit an eine USV.
Fhem 5.8 auf Raspi 3, HMLAN und 868MHz CUL mit einigen Komponenten, Z-Wave Rollladenaktoren, Tablet UI, 433 MHz CUL mit Baumarktsteckdosen und Temp Sensoren, Amazon Echo, Echo Dot, 2x SONOS  play1, 1x SONOS Connect AMP,  presence, HUE, Lightify