Moin moin,
über die Verwendung einer SD-Karte in Verbindung mit einem Pi gibt es ja verschiedene ansichten. Leider hat sich bei mir der Fall bestätigt, dass so eine SD-Karte sich von jetzt auf gleich verabschiedet.
Kann mir jemand sagen ob die Daten tatsächlich futsch sind bzw. kommt man da nochmal ran?
VG Thomas
Ich würde sagen, Du nimmst Dein letztes Backup
Klingt vernünftig, ein Backup habe ich bisher nur von meiner Firmensoftware gemacht. In dem FHEM-Kurs war Backup nicht wirklich ein Thema.
Ich befürchte das ich FHEM komplett neu aufsetzen muss :'(
Ich kann mit diesem Tool https://sourceforge.net/projects/ext2read/ (https://sourceforge.net/projects/ext2read/) über Windows mit einem Kartenleser die Verzeichnisse und Dateien sehen. Bringt mich das weiter?
Vielleicht gibt es ja hier einen Spezialist der helfen kann.
Nach ein wenig suchen habe ich diese Datei FHEM-20210309_072454.tar.gz auf der SD-Karte unter /opt/fhem/backup gefunden.
Kann man damit was anfangen und wenn ja wie?
Zitat von: Thomas0401 am 13 Dezember 2021, 18:33:58
Nach ein wenig suchen habe ich diese Datei FHEM-20210309_072454.tar.gz auf der SD-Karte unter /opt/fhem/backup gefunden.
Kann man damit was anfangen und wenn ja wie?
tar -zxvf FHEM-20210309_072454.tar.gz
Die anscheinend über 9 Monate alte Datei bringt Dich aber wohl nur weiter, wenn Du selten Änderungen vorgenommen hast.
Vorausgesetzt, dass die Datei auch noch heile ist.
Grüße
Du "kannst" probieren, das /opt/fhem komplett zu sichern.
Ich würde aber auch dann nur die nötigen Dateien verwenden (z.B. fhem.cfg) und VORHER manuell prüfen. Es solle lesbarer Inhalt sein, wenn Datenmüll/Binärdatei ist sie schrott ....
Und ja, neue SD mit Neuem Betriebsystem/FHEM (Easy Way) als Basis.
Die Backup-Datei habe ich auf meinem PC gesichet und ist 478 MB groß und die fhem.cfg ist im Editor komplett lesbar.
Damit ich nicht mehrmal fragen muss
Ich nehme eine neue SD-Karte und fang im Grunde an FHEM neu zu installieren und muss dann was noch machen?
Da sollte alles stehen: https://heinz-otto.blogspot.com/2015/12/backup-und-restore-von-fhem.html
Grob:
Raspbian-OS Bulleye Lite drauf
fhem -> debian.fhem.de -> the easy way
notwendige Pakete nachinstallieren (für Dinge die du brauchst bzw. Module die du nutzt und die nicht mit den "Standard Perl-Paketen" zurecht kommen)
dann backup zurückspielen
starten und dann im Log schauen, ob es passt
-> wenn nicht dann nacharbeiten
Gruß, Joachim
Am besten fhem nach der Installation und vor dem Backup zurückspielen einmal starten und test ob erreichbar.
Ok das habe ich alles verstanden, muss ich denn noch was mit der fhem.cfg machen?
Würdet ihr empfehlen das direk auf eine SSD zu machen oder mit SD-Karte anfangen?
Eigentlich nichts, wenn sie den O.K. aussieht.
Hinweis: Die States und eventuelle Passwärter sind nicht in der fhem.cfg.
Wie groß war eigentlich Deine SD? Btw. womit hast Du den Dump gemacht?
478 MB hört sich nicht so dolle an ....
Als ich mal eine Defekte SDCard zum Analysieren hatte (gibt hier irgendwo einen Thread von mir), war diese laut Controller auch auf ein mal <512MByte ...
Wie kommst Du jetzt zu SSD????
ZitatWie groß war eigentlich Deine SD?
Die SD 16GB
Keine Ahnung was "Dump" genau bedeutet ::)
Mit dem Tool gespeichert und in Windows Download-Ordner verschoben
Gibt ja öfter das Thema weg von SD und auf SSD wechseln
ich weiß nicht ob es jetzt schon zu spät ist, aber ich hatte genau so einen Fall mal durch dokumentiert:
https://heinz-otto.blogspot.com/2020/08/crash-recovery.html
Viel Erfolg.
Ein Image von einem Datenträger ziehen heist "Dumpen". Das Erzeugte Image ist ein Dump ....
Mit anderen Worten: Mit welcher Software hast Du das Image der SD-Card erzeugt? oder einfach nur die Daten Copy&Paste?
Ich bräuchte nochmal eine Auskunft, bei der defekten FHEM-Installation wurde FHEM mit Bentuzer und einem Paßwort geschützt. Ich habe FHEM auf eine neue SD-Karte installiert und auch schon gestartet. Standardmäßig wird ja im Web-Device Benutzer und Paßwort vorgeschlagen. Jetzt die Frage, ist in der Backup-Datei das Pasßwort mit gespeichert und muss evtl. das alte wieder in der neueb Installation vergeben?
Danke im voraus
VG Thomas
ZitatMit anderen Worten: Mit welcher Software hast Du das Image der SD-Card erzeugt? oder einfach nur die Daten Copy&Paste?
Das Image habe ich mit belena-etcher auf der Karte erzeugt
Zitatich weiß nicht ob es jetzt schon zu spät ist, aber ich hatte genau so einen Fall mal durch dokumentiert:
Nein ist noch nicht zu spät, defekte SD-Karte liegt noch bei mir auf dem Schreibtisch. Ich werde es aber erst am Wochenende probieren. Das nimmt ja ein wenig Zeit in Anspruch und gewissenhaftigkeit
ist bei dem Thema sicherlich nicht verkehrt
Zitatist in der Backup-Datei das Pasßwort mit gespeichert
normalerweise schon.
Ok dann weiß ich das ich das alte wieder benutzen muss. Ich habe ja nach Deinem Tipp große Hoffnung das ich das wieder zum Laufen bekomme.
Welche Karte (Marke) war es? Wenn ich mal fragen darf.
Es war eine SAMSUNG EVO und hat genau 14 Monate gehalten
Zitat von: Thomas0401 am 14 Dezember 2021, 15:46:25
Es war eine SAMSUNG EVO und hat genau 14 Monate gehalten
Ok. Das ist schade. Ich habe gehofft, dass es eine Noname wäre. Diese Karte habe ich bei mir nämlich auch - bisher ohne Probleme. Ich habe hier noch eine 128 GB SSD rumliegen und überlegte in den letzten Tagen über einen noch zu beschaffenden USB-Adapter sie anzuschließen. Inzwischen ist es ja kein Problem beim Raspi von einer USB-Platte zu booten. Neben einer höheren Sicherheit würde man von einer mehrfach höheren Performance profitieren.
Das werde ich auf jeden Fall machen wenn alles wieder läuft, ich würde auch gerne auf einen NUC wechseln und alles unter Proxmox laufen lassen.
Was ich auch überlege, ob ich statt Debian Dietpi aufspielen sollte. Das gibt auch nochmal zusätzlich Dampf und schreibt Log-Dateien nicht ständig auf die Karte sonder auf den internen Speicher
Zitat von: Thomas0401 am 14 Dezember 2021, 16:00:56
Das werde ich auf jeden Fall machen wenn alles wieder läuft, ich würde auch gerne auf einen NUC wechseln und alles unter Proxmox laufen lassen
Ich habe einen NUC als Hauptrechner und einen als Windows-Server dort lief mehrere Jahre FHEM. Inzwischen läuft FHEM auf einem Raspi, was einfacher zu pflegen ist.
Log Dateien sind mMn kein Problem, wenn man sie nicht permanent wieder löscht. hast Du Datenbanken aktiv?
Zitat von: Damian am 14 Dezember 2021, 16:08:42
Ich habe einen NUC als Hauptrechner und einen als Windows-Server dort lief mehrere Jahre FHEM. Inzwischen läuft FHEM auf einem Raspi, was einfacher zu pflegen ist.
Auch wenn es OT ist, darf ich fragen was du damit meinst, was ist einfacher? Ich bin genau aus dem Grund den umgekehrten Weg gegangen.
Zitat von: kadettilac89 am 14 Dezember 2021, 16:30:44
Auch wenn es OT ist, darf ich fragen was du damit meinst, was ist einfacher? Ich bin genau aus dem Grund den umgekehrten Weg gegangen.
FHEM unter Windows ist wegen fehlender serieller Perl-Routinen schon ein Problem. NUC unter Linux habe ich bisher nicht laufen gehabt. Je nach Linux-Distribution muss man wohl auch schauen, was an Hardware/Peripherie läuft und was nicht. Ein Rundumsorglospaket hat man eher beim Raspi mit passender Linux-Distribution. Nur für FHEM ist das Preis/Leistungsverhältnis beim NUC viel zu schlecht.
Zitat von: Damian am 14 Dezember 2021, 16:46:19
FHEM unter Windows ist wegen fehlender serieller Perl-Routinen schon ein Problem. NUC unter Linux habe ich bisher nicht laufen gehabt.
verstanden, unter Windows ist es nicht so ohne. Ich habe es unter Linux.
<OT Ende>
Zitat von: kadettilac89 am 14 Dezember 2021, 16:55:55
verstanden, unter Windows ist es nicht so ohne. Ich habe es unter Linux.
<OT Ende>
Weil der Fragesteller hier die Frage zur neuen Hardware aufgeworfen hat.
Mein NUC wirft bei:
perl -e 'my $t=time();for(my $i;$i<100000000;$i++){};print(time()-$t)'
2 Sekunden aus,
Rapi 4
10 Sekunden
also ist dieser NUC fünf mal schneller, kostete aber mindestens fünf mal so viel. Braucht man das für FHEM, wenn man für 30 Euro eine SSD anschließen kann?
Wenn ich jetzt meinen Zotac denke, er braucht incl. Zusätzlichem Hub beim letzten Mal 7W. Dafür ist aber auch 4G Speicher und "echte" SSD drin. Die ~300,- haben sich gelohnt. Aber es läuft auch mehr als nur FHEM drauf.
Wegen Linux und Hardware:
Solange Du auf einer X86 im HeadLess Server Bereich arbeitest, sieht heute die Linux Unterstützung eigentlich super aus. Es gibt z.B. im Linux-Kernel Treiber für Intel-CPUs, die noch gar nicht existieren. Bei Windows sieht es da eher mau aus ...
Zitat von: Otto123 am 14 Dezember 2021, 16:18:31
Log Dateien sind mMn kein Problem, wenn man sie nicht permanent wieder löscht. hast Du Datenbanken aktiv?
Ich habe NAS-Speicher im Netzwerk und nutze den aber zur Zeit fast ausschließlich für meine Datensicherung der Firmensoftware. Ich weiß das der auch eine SSH-Schnittstelle hat und auch eine Datenbank installiert werden kann aber ich muss gestehen, für sowas bin ich zu blöde. MariaDB oder wie das heisst, bekomme ich hin aber dann die was wie eingestellt werden muss. bin ich ehrlich gesagt mit überfordert
ich meinte nicht ob Du kannst ;) , ich wollte wissen: lief auf der SD Card eine Datenbank?
Logfiles werden sequentiell beschrieben, das schreibt nicht immer auf den gleichen "Fleck". Eine Datenbank schreibt uU permanent in die gleiche Datei, das ist nicht gut für eine SD - denke ich. Ich frage aus Interesse immer wenn eine SD kaputt geht.
Ich selbst hatte noch nie eine defekte.
Macht es denn Sinn eine Datenbank auf einem anderen System zu installieren? Wie ich an die Backup-Datei rankomme weiß ich ja jetzt. Ich habe noch einen Pi4 mit Pihole laufen, da ist aber Dietpi installiert und läuft fast 6 Monate länger. Funktioniert auch tadellos
Naja ich würde dafür ne SSD nehmen.
Bei mir war die SD in einem Kios-kSystem, also reiner Browser (Chromium). Aber ein Browser cached viel und erzeugt damit auch einige Write auf der SD.
Aber mein Gefühl hier im Forum ist auch, das DB-Systeme mehr von dem Problem betroffen sind.
Ich werde das mal mit Dietpi am Wochenende probieren, an Performance gibt das System jedenfalls mehr her
Zitat von: Otto123 am 13 Dezember 2021, 21:01:57
ich weiß nicht ob es jetzt schon zu spät ist, aber ich hatte genau so einen Fall mal durch dokumentiert:
https://heinz-otto.blogspot.com/2020/08/crash-recovery.html
Viel Erfolg.
Hallo Otto und anderen Helfer,
FHEM läuft wieder mit Otto's Methode, hat betens geklappt
Vielen vielen Dank an alle
VG Thomas
Jetzt brauche doch nochmal Infos.
Das Backup welches mir zu Verfügung stand ist ja über 9 Monate alt und ich hatte nicht gedacht was in 9 Monate alles dazu gekommen ist. Die fhem.cfg auf der defekten Karte ist aber ja aktuell und auch lesbar. Kann ich diese einfach kopieren? Im Wiki steht ja was von Expertenmodus und der bin sicherlich nicht und möchte jetzt auch nichts falsch machen.
ZitatKann ich diese einfach kopieren?
Im Prinzip ja. Achte auf die Linux-Berechtigungen. Ggfs. musst Du die, je nachdem womit/wie Du kopierst, nach dem Kopieren anpassen. Ich würd dann gleich die fhem.save mitkopieren, damit auch alle devices einen halbwegs aktuellen Status bekommen.
Grüße Markus
Ich dachte Du hast es nach meiner Beschreibung gemacht? Dabei wird doch das aktuelle FHEM komplett gerettet / kopiert? Oder hat das nicht funktioniert?.
Habe ich auch bis
systemctl restart fhem
Danach kommt ja der Abschnitt
Wenn es doch nicht läuft
Es läuft ja FHEM deshalb habe ich mich mit dem Abschnitt nicht weiter befasst ::)
Wenn Du bis dahin gekommen bist, hast Du doch Dein letztes aktuelles System gerettet?
Wozu willst Du jetzt in ein aktuelles laufendes System eine 9 Monate alte Sicherung zurück spielen? Das versteh ich nicht.
Oder hast Du "die Zeitung" von hinten gelesen? :D
Wenn es läuft kannst Du Dich einfach freuen, und ein aktuelles backup anlegen?
Zitat von: Otto123 am 17 Dezember 2021, 16:29:10
Wenn es läuft kannst Du Dich einfach freuen, und ein aktuelles backup anlegen?
... und damit es nicht nochmal passiert auf eine ssd umziehen - kostet nicht viel mehr als sd-Karte.
Das habe ich vor wenigen Minuten getan und es läuft alles wie zuvor :)
Falls das einer vorhat:
-System aktualisieren, damit man von usb booten kann
-Image ziehen (mit dd oder win32DiskImager unter Windows)
leider war meine ssd 8 MB! kleiner als meine SD-Karte :(
-also mit pishrink das Image verkleinern lassen
-das verkleinerte Image auf ssd aufgespielt (win32DiskImager)
-sd-Karte rausnehmen, usb ssd anschließen, booten und freuen
War ja nur so ein Gedanke, in dem alten Backup fehlen einige Geräte und die stehen aber in der fhem.cfg die ich auch gesichert habe. Ich hatte mir gedacht das man mit der fhem.cfg den alten Stand wieder hinbekommt. Wollte mir nur Arbeit sparen und alles neu anlegen
Zitat von: Damian am 17 Dezember 2021, 16:52:15
... und damit es nicht nochmal passiert auf eine ssd umziehen - kostet nicht viel mehr als sd-Karte.
Das habe ich vor wenigen Minuten getan und es läuft alles wie zuvor :)
Falls das einer vorhat:
-System aktualisieren, damit man von usb booten kann
-Image ziehen (mit dd oder win32DiskImager unter Windows)
leider war meine ssd 8 MB! kleiner als meine SD-Karte :(
-also mit pishrink das Image verkleinern lassen
-das verkleinerte Image auf ssd aufgespielt (win32DiskImager)
-sd-Karte rausnehmen, usb ssd anschließen, booten und freuen
SSD ist bestellt und kommt nächste Woche zum Einsatz. Vorsichtshalber nach Backup die Datei gleich kopiert und gesichert
ZitatDas habe ich vor wenigen Minuten getan und es läuft alles wie zuvor
Welche SSD hast Du genommen?
Zitat von: Thomas0401 am 17 Dezember 2021, 17:01:24
War ja nur so ein Gedanke, in dem alten Backup fehlen einige Geräte und die stehen aber in der fhem.cfg die ich auch gesichert habe. Ich hatte mir gedacht das man mit der fhem.cfg den alten Stand wieder hinbekommt. Wollte mir nur Arbeit sparen und alles neu anlegen
@Thomas ich versteh es wirklich nicht: hast Du jetzt ein aktuelles System oder nicht? Ist das ne rein theoretische Frage oder eine praktische deinen jetzigen Stand betreffend?
Klar bekommst Du mit der fhem.cfg deinen alten Definitions Stand, es fehlen halt Daten, Status, u.U Passwörter
Nein es ist nicht aktuell, ich war erstmal glücklich das es mit der alten Backup-Datei funtioniert hat und die nicht beschädigt war. Aber es fehlen bestimmt 30 Geräte in diesem Backup.
Dann habe ich im Wiki gelesen fhem.cfg das es nur was für Experten ist und deshalb kam nochmal die Frage auf. Ich habe dann Deinen Blog vorhin weitergelesen und gesehen das es mit der fhem.cfg weiter gehen kann. Für mich war aber vom Verständnis her schluss weil es "läuft" ja.
Aber dann hast Du doch einfach nur ein neues System erstellt und Dein Backup wieder hergestellt?
Meine Anleitung (https://heinz-otto.blogspot.com/2020/08/crash-recovery.html)
erstellt zunächst ein neues Grundsystem
mounted danach eine Kopie von der defekten SD Card
macht einen File System Check
Kopiert danach die Daten von der Kopie der defekten SD Card auf das neue System
An welcher Stelle hat das bei Dir nicht funktioniert oder bist Du falsch abgebogen?
Wenn Du es so schreibst vermute das ich falsch abgebogen bin :o
Zitat von: Thomas0401 am 17 Dezember 2021, 19:00:17
Wenn Du es so schreibst vermute das ich falsch abgebogen bin :o
Dann darfs du den Vorgang noch mal wiederholen :( Oder machst einfach ein FHEM-update. Das Wichtigste ist die aktuelle cfg-Datei - die hast du ja :)
ZitatWelche SSD hast Du genommen?
Ich habe bei mir eine ausgemusterte m.2-sata Platte genommen und diesen Adapter: https://www.amazon.de/gp/product/B07MKCG5ZG/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1
Die ganze Konstruktion wird höchstens lauwarm. Von Nvme habe ich bewusst Abstand genommen, weil es oft Hitzeprobleme mit den kompakten USB-NVME-Adaptern geben soll und es macht die Sache unnötig teurer. Abgesehen davon wird jede aktuelle SSD ohnehin von der USB-Schnittstelle ausgebremst.
120 GB Marken-M.2-Sata-SSDs gibt es bereits ab 17 Euro. Also kostet der ganze Spaß nicht viel mehr als 30 Euro.
Man darf nicht vergessen, das der PI3 nur ein aufgemotztes USB2 als Systembus hat. Wie Du sagtest, jede SSD ist schneller als der interne "Systembus".
Um SD-Probleme zu umgehen, habe ich auf Netzwerkboot umgestellt ... läuft auch super
Zitat von: Wernieman am 17 Dezember 2021, 20:16:42
Man darf nicht vergessen, das der PI3 nur ein aufgemotztes USB2 als Systembus hat. Wie Du sagtest, jede SSD ist schneller als der interne "Systembus".
Um SD-Probleme zu umgehen, habe ich auf Netzwerkboot umgestellt ... läuft auch super
ja, wer mindestens 30 Euro für eine ssd ausgibt, der sollte auch gleich PI4 nehmen (falls er den überhaupt z. Zt. bekommt), damit man neben der zusätzlichen Sicherheit wenigstens bisschen von der Performancesteigerung etwas hat.
Ich habe mir jetzt einfach eine externe SSD mit 256 GB bestellt, Pi4 war eh vorhanden und ich finde man kann einen deutlichen Unterschied mit DiePi feststellen
So schnell war TabletUI noch nie
Zitat von: Thomas0401 am 17 Dezember 2021, 21:22:51
Ich habe mir jetzt einfach eine externe SSD mit 256 GB bestellt, Pi4 rhanden und ich finde man kann einen deutlichen Unterschied mit DiePi feststellen
Also beim FHEM selbst merke ich keine Unterschiede, woher auch, das System schläft weitgehend, läuft komplett im Speicher und schreibt ab und zu ein paar Bytes auf die Platte. Selbst der Aufbau meiner Plots wurde nicht merklich beschleunigt.
@Thomas0401
Hast Du eine GUI mit am Laufen?
ZitatHast Du eine GUI mit am Laufen?
Ja habe ich, TabletUI
ZitatAn welcher Stelle hat das bei Dir nicht funktioniert oder bist Du falsch abgebogen?
Otto, ich habe nochmal von neuem begonnen und mich strikt an die Anweisungen aus dem Blog gehalten und läuft wieder. Musste aber update force durchführen und es gibt wohl noch Probleme mit dem FHEM-Installer.
Das gibt er mir das aus
rror 'installPerl Cpanel::JSON::XS'
Dann installierst Du nach mit
sudo apt update
sudo apt install libcpanel-json-xs-perl
Ich denke soweit ist alles installiert und funktioniert auch.
Ich bekomme nur eine Fehlermeldung bei "Save Config"
Cannot open fhem.cfg: Permission denied
Hat nochmal jemand einen Tipp, ich vermute da sind wieder mal die fehlenden Rechte im Spiel
VG Thomas
Ich gehe davon aus, das Du die Dateien mit dem user pi kopiert hast ...
chown -R fhem: /opf/fhem
Zitat von: Wernieman am 19 Dezember 2021, 17:57:34
Ich gehe davon aus, das Du die Dateien mit dem user pi kopiert hast ...
chown -R fhem: /opf/fhem
Keine Ahnung aber ich habe mal das
chown fhem: /opt/fhem/fhem.cfg
aus 2016 von dir gefunden
Was ja auch blöde ist, dass mit Bullseye (Debian oder Dietpi) der MQTT-Broker nur noch mit User und Password läuft. Jetzt jeden ESP neu flashen.
Besten Dank an alle, soweit funktioniert fast alles. Fritzbox macht noch Streß (Wird ein neuer thread geöffnet) und einige Geräte die durch den Quatsch mit MQTT nicht erreichbar sind aber sonst alles bestens
VG Thomas
Fritzbox will jetzt user und Passwort.
Tasmota will jetzt neues Passwort mit mind. 5 Stellen.
schön das es wieder funktioniert :)
Ich muss hier doch nochmal was fragen, denn ich vermute mal das hat was mit den Rechten zu tun und finde aber leider nichts passendes.
System läuft soweit sch wie erwähnt. Ich muss allerdings noch etwas anpassen und unter anderem auch TabletUI. Leider kann ich kein Skript mehr ändern mit Notepad++. Ich komme auf den
Pi drauf und sehe auch alle Verteichnisse usw. aber die Anpassung von Geräten meckert Nodepad.
Upload of C:\Users\nutzer\AppData\Roaming\Notepad++\plugins\Config\NppFTP\Cache\pi@192.168.178.49\opt\fhem\www\tablet\1_start.html failed
Vielleicht gibt es ja jemanden der da einen Plan von hat. Ich allerdings in solchen Dingen vorsichtig geworden irgendwas selbst zu ändern ::)
VG Thomas
/opt/fhem da darf der User Pi bestimmt nicht schreiben. Du müsstest also erstmal auf /home/pi schreiben und dann per "ssh pi@xxx", "sudo .." etc. die Datei ins Ziel copieren/verschieben.
ABER .. besser als auf dem Windows-Rechner die Datei zu bearbeiten, ist es direkt auf dem Pi zu machen. Dort gibt es passende Editoren wie joe, nano (vim). Geht dann auch mit sudo, falls man wirklich wichtige Dateien bearbeiten muß. Für alle "Anfänger" ansonsten einfach mal den mc ausprobieren. Der hat u.A. intern auch einen Editor.
Vorteil: Du hast die Datei im richtigen "Dateiformat". Windows und Unix unterscheiden sich im Zeilenumbruch!
Hallo Thomas,
die Dateien unterhalb /opt/fhem gehören alle dem User fhem, nur der darf sie ändern.
Du verbindest Dich per ssh mit user Pi, der darf die Dateien nicht ändern.
Ich habe erstmal keine spontane Empfehlung wie man es am Besten macht.
Gruß Otto
Ist gelöst, möchte einer wissen wie?
Sag nicht, das Du ein chmod 777 oder chown pi auf /op/fhem gemacht hast. Das wäre ..... nicht gut
Nein das habe ich nicht gemacht
ich habe es nach einer Anleitung gemacht die wohl üblich ist um TabletUI zu bearbeiten.
in dieses Verzeichnis wechseln
cd /opt/fhem/
sudo nano /etc/passwd
diese Zeile von
fhem:x:999:20::/opt/fhem:/bin/false
in
fhem:x:999:20::/opt/fhem:/bin/bash
ändern und speichern
Dann ein Passwort für User fhem vergeben
sudo passwd fhemcd
Dann den Pi mit
sudo reboot
neustarten
Ist das ok oder eine Katastrophe?
Letzteres wäre mein "Tipp" gewesen...
...also das was du letztendlich gemacht hast...
Naja, Katastrophe.
Ein "Service-User" hat halt aus bestimmten Gründen keine Login-Möglichkeit...
Aber (verm.) nicht so schlimm wie der "Tipp" von Wernieman...
Und auch nicht so schlimm wie mein 2ter "Tipp": root-Login...
Gruß, Joachim
Aber welche Alternative hat man sonst die HTML-Widgets mit einem Editor zu bearbeiten?
Wie geschrieben: lokal auf dem System mittels dortigem Editor...
Und eingelogged als z.B. User pi und dann mittels sudo bei Dateien anderer User...
Oder fhem-Oberfläche: Edit Files
(sollten die Dageien dort nicht auftauchen, muss man mal nachlesen wie man das u.U. ändern kann / allerdings habe ich das Problem nicht, da ich alles über fhem-Web mache, bis auf myUtils und die geht über Edit-Files)
Gruß, Joachim
Hinweis: Meines war kein "Tipp", sondern eine Warnung. Nicht das ich noch in Verruf gerate .. ;D
root-Login würde ich heute auch grundsätzlich "ablehnen". Service User sollte sich auch nicht einloggen können, kann man aber auch machen.
Das beste ist nur immer noch, das bearbeiten auf "shell-Ebene". Copy&Paste geht auch über die Kommandozeile ...
Zitat von: Wernieman am 22 Dezember 2021, 10:28:25
Hinweis: Meines war kein "Tipp", sondern eine Warnung. Nicht das ich noch in Verruf gerate .. ;D
Nein schon klar!
"Tipp" im Sinne von "Wette": wie wird er es wohl gelöst haben...
(drum ja in "Gänsefüßchen") ;)
Ebenso sind ja meine "Tipps" zu verstehen...
Wollte ja auf das: "ich sehe was was ihr nicht seht" auch schon "Tipps" abgeben ;)
Gruß, Joachim
Ich weiß nicht ob Du es gemerkt hast, aber bei meinem letzten Beitrag war extra nach Kritalität sortiert. chown/chmod sehe ich kritischer als root-Zugriff.
Ich habe keine Ahnung von FTUI, deswegen habe ich mich zurückgehalten. Wie gut es ist diese Dateien direkt im Hintergrund zu editieren kann ich nicht sagen.
Das Editieren mit notepad++ und über ssh lesen und schreiben mit dem NppFtp Plugin hat was, das mach ich auch ganz gerne. ;)
Damit man nicht den Service User fhem direkt verwenden muss (was ich manuell gern mit sudo -su fhem mache) könnte man diesen Datentransfer zweistufig machen?
Eigentlich in einer Zwischenkopie von den FTUI Daten editieren, diese ist mit Pi direkt erreichbar und editierbar.
Wenn man fertig ist: in FHEM einen copy (pull) Prozess starten:
"rsync -rut /home/pi/FTUI/tablet ./www/tablet"
Den Befehl kann man irgendwie als cmdalias definieren oder so.
Hätte den Nutzen: man hackt nicht direkt in den FHEM Dateien rum, Berechtigung null Probleme.
Zitat von: MadMax-FHEM am 22 Dezember 2021, 10:34:26
Nein schon klar!
"Tipp" im Sinne von "Wette": wie wird er es wohl gelöst haben...
(drum ja in "Gänsefüßchen") ;)
Ebenso sind ja meine "Tipps" zu verstehen...
Wollte ja auf das: "ich sehe was was ihr nicht seht" auch schon "Tipps" abgeben ;)
Gruß, Joachim
Das zum Thema NIVEAu. Ich hätte auch garnicht drauf reagieren können und fertig aber ich will es auch vernünftig haben und machen. Eine Visualisierung finde ich klasse und möchte darauf auch nicht verzichten. Ich bin im letzten Jahr mit dem Thema FHEM angefangen und habe vorher mit Raspberry usw. nichts am Hut gehabt. Für einen absoluten Anfänger ist auch eine Commandref und das Wiki schwer zu lesen/verstehen. Ich habe einen Heizung/Sanitär Betrieb und oftmals fehlt die Zeit um vernünftig das Hobby aufzuarbeiten. Ich bin davon ausgegangen das es deshalb das Forum gibt und speziell die Sparte "Anfängerfragen".
VG Thomas
Lass Dich von unseren "Frotzeleien" nicht verunsichern. Habe auch nur ausführlich geantwortet, weil ich einem Anfänger immer versuche etwas beizubringen. Selber freue ich mich doch, wenn jemand nicht nur mein Problem in einem Forum Löst, sondern auch etwas vom Rahmen mitteilt. Nur so lernt man etwas ... und eben nicht nur dem Threadersteller, sondern auch jemanden, der per google denThread findet.
Viel zu viele Leute tippen einfach nur eine Info ab (copy&paste) und verstehen dann nicht, wieso das System nicht mehr funktioniert.
Und wer in der IT nichts mehr lernt, kann gleich mit IT aufhören.
(Habe schon wieder zu viel geschrieben ;D )
Kritik ist auch gut und ich versuche wirklich das zu verstehen, es gibt eine Menge leute die von FHEM weg sind den es zu komplex und schwer ist. Ich habe auch noch eine Instanz ioBroker laufen, die nutz ich ausschließlich für Zigbee und Enocean weil die Adapter einfacher zu integrieren sind. Ich könnte es mir ja einfach machen und ein paar Blocklys zusammen puzzeln und gut ist. Ich mache aber
den Umweg über MQTT an FHEM und baue mir diverse DIOF's für die Steuerung (Licht, Thermostate usw.) Nach dem Verlust der SD habe ich echt überlegt ob ich nciht komplett wechseln soll aber ich habe mich
doch für FHEM entschieden.
Meine SSD sind heute eingetroffen und werden in diesem Moment bespielt.
Umzug von FHEM auf SSD ist durchgeführt und funktioniert ;D