WLAN-Schalter in einer Unterputzdose: Mini-Platinen-Experte???

Begonnen von frankreed, 14 Juli 2018, 17:57:46

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Katzechrisu

OK, danke. Ich denke ich überlasse das lieber den Elektronikern.😂 Das ist schon lange her seit der Meisterprüfung.
Ich benutze die Module wohl eh vorerst nur für Beleuchtung und vielleicht noch Rolladen. Von daher kann ich im Moment mal damit leben.
Falls ich das mal brauche muss ich mir nochmals Gedanken machen.
Könnte man aber bestimmt auch esp-12F nehmen da es da mehr freie Gpios gibt die nicht flattern?

Papa Romeo

#61
..hab mir gerade noch überlegt, müsste doch mal testen wie sich die Schaltung verhält, wenn ich statt einem NPN einfach einen PNP Transistoren nehme und das Relais nicht gegen + 5Volt sondern gegen Masse schalte. Theoretsich dürfe das Relais dann niicht schalten. Werde bei Gelegenheit mal eine meiner Platinen "vergewaltigen" und das testen.

Welches Schalter-Modul würdest du für den Motor einsetzen wollen ?
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

Katzechrisu

Wenn dann den Rolladenschalter. Weil der schon gegeneinander link rechts Lauf verriegelt hat.

Katzechrisu

Ich weis nicht wie es bei Tasmota ist. Da kann man einstellen das nach Stromausfall die Ausgänge aus bleiben. Ich weis nicht ob das was bringt. Oder ob es trotzdem flackert. Müsste ich mal testen.

Katzechrisu

Darf ich fragen womit Du die Schaltpläne erstellst? Ich suche ein Programm womit man relativ einfach umgehen kann.

Papa Romeo

..eigentlich mit dem Programm mit dem ich meine Platinen mache. Heist "Sprint-Layout 6.0". Für Schaltpläne gibt´s normalerweise ein extra Programm. Heist "SPlan". Aber der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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Papa Romeo

#66
Ich frage mich gerade, ob es beim Rollladen-Schalter überhaupt eine Rolle spielt, da die Relais sowieso sofort nach der Initialisierung des Moduls geschaltet werden um den Rollladen in eine definierte Position zu bringen.

Wen es beim EA-Modul oder Wechselschalter-Modul stört, dass das Relais kurz anzieht, hier einen kleiner Mod der das Problem behebt. Dazu brauch man einen 10 uF Elko, muss auf der Platine zwei zusätzliche Löcher bohren und sollte den BS170 gegen einen BC337 o.ä. austauschen.

Funktion: Der C zieht im Einschaltmoment den Pegel an der Basis des Transistors kurzzeitig gegen Masse und verhindert damit dass das Relais schaltet.

Tauscht man den FET nicht aus, schaltet das Relais verzögert ab, da sich der C bis auf die Betriebsspannung auflädt, sich aber nicht über das Gate des FET´s  entladen kann.
Die Entladung erfolgt über den 47 kOhm Widerstand. Die Zeit errechnet sich in etwa wie folgt: [t ~(R * C) = (47 kOhm * 10 uF) =  0,47 sec.]

Aber wie immer, Bilder sagen mehr.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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balli1187

Zitat von: Papa Romeo am 05 September 2018, 13:34:57
Ich frage mich gerade, ob es beim Rollladen-Schalter überhaupt eine Rolle spielt, da die Relais sowieso sofort nach der Initialisierung des Moduls geschaltet werden um den Rollladen in eine definierte Position zu bringen.

Wen es beim EA-Modul oder Wechselschalter-Modul stört, dass das Relais kurz anzieht, hier einen kleiner Mod der das Problem behebt. Dazu brauch man einen 10 uF Elko, muss auf der Platine zwei zusätzliche Löcher bohren und sollte den BS170 gegen einen BC337 o.ä. austauschen.

Funktion: Der C zieht im Einschaltmoment den Pegel an der Basis des Transistors kurzzeitig gegen Masse und verhindert damit dass das Relais schaltet.

Tauscht man den FET nicht aus, schaltet das Relais verzögert ab, da sich der C bis auf die Betriebsspannung auflädt, sich aber nicht über das Gate des FET´s  entladen kann.
Die Entladung erfolgt über den 47 kOhm Widerstand. Die Zeit errechnet sich in etwa wie folgt: [t ~(R * C) = (47 kOhm * 10 uF) =  0,47 sec.]

Aber wie immer, Bilder sagen mehr.
Verursachst du beim einfach durchbohren nicht einen Kurzschluss zwischen den beiden Layern?


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Papa Romeo

..man muss schon schauen, ob auf der anderen Seite nicht gerade eine Leiterbahn verläuft. Aber so wie es auf den Bildern gezeigt ist passt das schon. Ohne einen Kurzschluss zu machen.
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Katzechrisu

Er bohrt ja nur auf einer Seite in die leiterbahnen. Auf der Bestückungsseite ist ja keine.

Du bist echt Hammer. Scheinst das ja mit Leib und Seele zu entwickeln. Das ist echt super.

Aber wie meinst Du das wird geschaltet um es in eine bestimmte position zu bringen?
Ich meinte bei gefährlich nicht den Rolladen. Sondern wenn man mit der Schaltung würde sicherheitsrelevante Sachen steuern. Dann ist es gefährlich wenn der Motor nach Stromausfall selbst startet.
Ich denke wenn wir es so nutzen für Beleuchtung und Rolladen stört es niemand. Im Gegenteil. Durch das kurze schalten wird ja signalisiert Strom ist jetzt wieder da.

Papa Romeo

..das Relais zieht halt für nen Bruchteil einer Sekunde an. Da kommt ein Motor nicht weit. ;) ;D
Das mit dem Rollladen erklär ich später. Muss kurz was erledigen.
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Papa Romeo

Rollladenschalter: Da hier, wie im Gegensatz zu meinem GW-60 Rollladenprojekt (https://forum.fhem.de/index.php/topic,60575.msg723047.html#msg723047) kein Geber vorhanden ist der mir Positionsangaben übermittelt, wird es hier wie bei den ELV-Aktoren über eine Zeitmessung gemacht. Es wird die Zeit gemessen, die der Rollladen zum voständigen Schließen bzw. Öffnen benötigt. Diese Zeit wird im Sketch hinterlegt. Nach einem Stromausfall weiß der Schalter nicht welche Position der Rollladen vor dem Stromausfall hatte. (müsste ich vielleicht im Sketch mal ne Speicheroption einfügen). Kommt der Strom wieder, wird das Relais für die vorher gemessen Zeit, die er für eine komplette Fahrt benötigt hat, eingeschaltet. (Kalibrierfahrt). Somit ist gewährleistet, das der Rollladen 100%ig die Endlage erreicht hat. Jetzt kann bei einer Fahrt wieder gezählt und die Position dann in Äpel, Birnen, Flaschen.. ;D ;D ;D ::)... manche bevorzugen auch Prozent  ;) bestimmt und ausgegeben werden.
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Katzechrisu

#72
OK, das ist aber dann nur mit Deinem Sketch so. Bei Tasmota z.B. nicht.
Aber das mit der Referenzfahrt ist gut!

Ich dachte ja an was anderes. So ist z.B. bei meinem Chef so passiert: wir haben dort LCN Bus System installiert. Dummerweise war während eines Kurzurlaubs nachts mal kurz der Strom weg. Dadurch haben auch die Relais kurz geflattert...  ...dadurch Garagentor auf...  ...Alarmanlage ausgelöst... ...SMS auf sein Handy... dann Anruf bei mir... ...den Rest kannst Du Dir denken.
Deshalb die ganze Frage.
Ich denke in dem Fall währe es vielleicht besser das zu unterbinden oder GPIO3 zu verwenden für's Relais oder ein esp12.

Papa Romeo

Als ich die Module entwickelt habe, war TASMOTA aussenvor. Sollten einfach nur mit den entsprechend zugeschnittenen Sketchen funktionieren, was sie auch tun.
Und wenn TASMOTA darauf läuft und vernünftige Ergebnisse liefert, soll mir das natürlich auch recht sein....

..wenn nicht...    "isch...mir...dees...au...bombl".

Ich brauch TASMOTA nur, wenn´s um die Leistungsmessung geht. Da selber etwas zu schreiben ist mir im Moment noch zu aufwendig.
Ansonsten kann ich darauf verzichten.

Wäre aber ne Überlegung wert:  ESP12 zu ESP01 Adapter da Wemos von der Größe her nicht in Frage kommt.
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Papa Romeo

#74
....so, dass das "rumgenörgele" eine Ende hat.  ;) ;D ;D

Ich hab die "bootrelevanten" GPIO´s des ESP01 per Adapter auf andere GPIO´s des ESP12 verteilt.

ESP01      ESP12

GPIO_3      -->       GPIO_4
GPIO_0      -->       GPIO_5
GPIO_2      -->       GPIO_14
GPIO_1      -->       GPIO_12

Auf der Unterseite des Adapter´s befindet sich dann noch eine 5-polige Siftleiste, über die der ESP12 dann geflashen werden kann.

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