Platine für Selbstbau NanoCUL

Begonnen von prodigy7, 26 Juni 2015, 21:17:48

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HomeAlone

Zitat von: Hauswart am 27 Juni 2016, 14:20:04
Beim v3.4 nanoCUL können aber einige PINs von Arduino Nano nicht abgelötet werden? A4-A7, 5V, RST, GND und VIN? Ist das korrekt? Die Buchse zeigt in die andere Richtung wie die SMA?
(http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160627/dc8953b9a1aa6cc6d8dbd4ffe191d5cf.jpg)
Zitat von: Omega-5 am 27 Juni 2016, 15:16:17
Das ist richtig. Da du ja wie auf dem Foto zu sehen den Stecker schon eingelötet hast, würde ich PIN23 = A4 und PIN24 = A5 möglichst kurz abkneifen.
Alle anderen Pins habe ich soweit gekürzt, dass sie nach dem Verlöten bündig mit der Leiterplatte abschließen. Dann lässt sich auch das CC1101 Modul flach auflöten.

Gruß Friedrich
Jetzt habe ich eine Verständnisfrage: Was ist richtig? So wie ich das dem Schaltplan und dem Boardlayout entnehme, müssen lediglich A4 und A5 abgeknipst werden, da diese nicht durchgeführt werden können, oder? Für den 5V Pin hast Du (Omega-5) ja den sehr praktischen Jumper in das Layout eingepflegt, so dass der 5V Pin gefahrlos aufgelötet werden kann (wenn man den Jumper nicht schließt).
A6 - A7 können laut Schaltplan sehr wohl eingelötet (bzw. einfach durchgesteckt) werden, sie haben halt nur keinen Kontakt mit irgendwas anderem, oder lese ich das falsch? Welches Problem soll mit RST, GND und VIN in Verbindung mit einem Nano bestehen?

Ist die Aussage, dass A4-A7, 5V, RST, GND und VIN nicht angelötet werden können, darauf zurückzuführen, dass dann ein Funkmodul (anscheinend das CC1101) nicht mehr passt?
Das würde ich gerne korrekt in der Anleitung wiedergeben.

Gruß,
Sascha

PeMue

Zitat von: Garagenhaus am 27 Juni 2016, 18:34:07
... brauche ich für die v3 SMD Variante Flux No-clean Flussmittelstifte?
Nein, brauchst Du nicht. Einen Pad leicht verzinnen (mit sehr dünnem Lötzinn), mit der Pinzette das Bauteil platzieren, den Pin anlöten, den Pin daneben mit Lötzinn anlöten, wenn der erkaltet ist, noch einmal den ersten anlöten.

Habe gerade Deinen Sendung bekommen, Hut ab vor so viel Aufwand. Ich habe meine LGW Platinen einfach in Tüten gesteckt, auf eine Karte geklebt und in einen Umschlag gesteckt  ;)

À propos: die Schrauben sind ja fast wie der BME280, da muss ich aufpassen, dass ich sie nicht verliere  ???

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Omega-5

Zitat von: HomeAlone am 27 Juni 2016, 20:51:58
Jetzt habe ich eine Verständnisfrage: Was ist richtig? So wie ich das dem Schaltplan und dem Boardlayout entnehme, müssen lediglich A4 und A5 abgeknipst werden, da diese nicht durchgeführt werden können, oder? Für den 5V Pin hast Du (Omega-5) ja den sehr praktischen Jumper in das Layout eingepflegt, so dass der 5V Pin gefahrlos aufgelötet werden kann (wenn man den Jumper nicht schließt).
A6 - A7 können laut Schaltplan sehr wohl eingelötet (bzw. einfach durchgesteckt) werden, sie haben halt nur keinen Kontakt mit irgendwas anderem, oder lese ich das falsch? Welches Problem soll mit RST, GND und VIN in Verbindung mit einem Nano bestehen?

Ist die Aussage, dass A4-A7, 5V, RST, GND und VIN nicht angelötet werden können, darauf zurückzuführen, dass dann ein Funkmodul (anscheinend das CC1101) nicht mehr passt?
Das würde ich gerne korrekt in der Anleitung wiedergeben.
Das hat jetzt wohl ein für wenig Verwirrung gesorgt. 

Zitat von: Hauswart am 27 Juni 2016, 14:20:04
Beim v3.4 nanoCUL können aber einige PINs von Arduino Nano nicht abgelötet werden? A4-A7, 5V, RST, GND und VIN?
Ich habe das so verstanden, dass Hauswart die Pins ablöten wollte.

Also zur Klarstellung: PIN23 = A4 und PIN24 = A5 nicht einlöten oder abkneifen. Die restlichen Pins soweit kürzen, dass sie nach dem Verlöten bündig mit der Leiterplatte abschließen.
Alle nicht benutzten Pins sind, wie du richtig bemerkst, im Layout auch nicht verdrahtet. Da das CC1101 erst nach dem Nano verlötet wird,  stören sie auch nicht (wenn sie nicht zu weit aus der Leiterplatte heraus stehen).

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

Hauswart

Zitat von: Omega-5 am 27 Juni 2016, 23:26:05
Das hat jetzt wohl ein für wenig Verwirrung gesorgt. 
Ich habe das so verstanden, dass Hauswart die Pins ablöten wollte.

Also zur Klarstellung: PIN23 = A4 und PIN24 = A5 nicht einlöten oder abkneifen. Die restlichen Pins soweit kürzen, dass sie nach dem Verlöten bündig mit der Leiterplatte abschließen.
Alle nicht benutzten Pins sind, wie du richtig bemerkst, im Layout auch nicht verdrahtet. Da das CC1101 erst nach dem Nano verlötet wird,  stören sie auch nicht (wenn sie nicht zu weit aus der Leiterplatte heraus stehen).

Gruß Friedrich


Okay, ich hatte das CC1101 schon verlötet, bevor ich den Nano eingelötet habe :) Ich meine im BOM steht auch diese Reihenfolge. Damit dann der Nano passt, stören die PINs halt. Leider scheint mein nanoCUL nicht zu funktionieren, muss mich da noch einmal einlesen. Das Flashen ging, aber er gibt bei get nanoCUL cconf keine Frequenz zurück (auf slowRF gestellt)...

Mit SMA Büchse und Nano ist es schwer eng, alles in das Gehäuse zu bekommen :D
1. Installation:
KNX, Tasmota (KNX), Sonos, Unifi

2. Installation:
HM-CFG-USB, Unifi (, SIGNALduino 868, MySensors, SIGNALduino 433)

astro0302

Zitat von: Hauswart am 28 Juni 2016, 08:39:03
Okay, ich hatte das CC1101 schon verlötet, bevor ich den Nano eingelötet habe :) Ich meine im BOM steht auch diese Reihenfolge. Damit dann der Nano passt, stören die PINs halt. Leider scheint mein nanoCUL nicht zu funktionieren, muss mich da noch einmal einlesen. Das Flashen ging, aber er gibt bei get nanoCUL cconf keine Frequenz zurück (auf slowRF gestellt)...

Mit SMA Büchse und Nano ist es schwer eng, alles in das Gehäuse zu bekommen :D

Das Problem hatte ich ursprünglich mit der culfw auch. Ich verwende nun seit mehreren Monaten a-culfw und  damit funktioniert es ohne Probleme.
1x Rpi 3B mit Raspian (Jessie) , 1x nanoCUL (arduino nano + 433MHz Modul)1.65 a-culfw,  12x REV Funksteckdosen 433Mhz, 2x Uralt-Funkthermometer (433MHz), 1x nanoCUL 868MHz, 1x mapleCUN Large,  Xiaomi Door/Window Sensor, Wemos D1 mini, Sonoff S20 mit Tasmota, Ikea Tradfri, div. Shelly Komponenten

timtom

Zitat von: Garagenhaus am 27 Juni 2016, 18:15:37
Ne das passt schon. Ich bin zwar kein Lötgenie, aber ich habe es mit einem fertig bepinnten Nano so gemacht:

1) Solange noch nix gelötet ist: Beim Nano Modul alle Pins auf die später benötigte Länge mit der Zange kürzen, so dass die Pins auf der Lötseite nicht überstehen sondern sich ein kleiner Löthügel bildet
2) Platine mit LED und R's bestücken
3) RF Modul so niedrig wie möglich einlöten und die Pins auf der Unterseite abschneiden (oder wie beim Nano maximal kurz)
4) dann den Nano einlöten

Zitat von: BOMAchtung! Das Funkmodul NICHT direkt auf die Platine löten, sondern eine Buchsenleiste verwenden (2 x 4) bzw. (2 x 5), je nach verwendetem Funkmodul.
Ansonsten kann der Arduino auf der Rückseite später nicht angelötet werden, da das Funkmodul im Weg ist!
...
Bestückungsreihenfolge
Zuerst die Widerstände, dann die LEDS, dann den Taster, dann das Radio auf der einen Seite bestücken. Anschließend die gewünschte MCU.
Bei allen vier LEDs gilt: Die Kathode ist immer zum Platinenrand hin angeordnet (flache Seite, kürzeres Beinchen)

Gff. könnte man das im der BOM-Datei etwas anpassen, damit auch Anfänger direkt zurecht kommen:
1) Vorbereitung: Beim Nano Modul alle Pins auf die später benötigte Länge mit der Zange kürzen, so dass die Pins auf der Lötseite nicht überstehen sondern sich ein kleiner Löthügel bildet
2) Dann die Platine zuerst die Widerstände, dann die LEDS, dann den Taster auf der einen Seite bestücken. Bei allen vier LEDs gilt: Die Kathode ist immer zum Platinenrand hin angeordnet (flache Seite, kürzeres Beinchen)
3) Arduino Stiftleise an Platine, da ansonsten ggf. das Funkmodul später im Weg ist.
3) RF Modul so niedrig wie möglich einlöten und die Pins auf der Unterseite abschneiden (oder wie beim Nano maximal kurz)
4) Dann den Nano einlöten (USB Buchse von der Platine weg und in Richtung der Widerstände)
5) (Optional für Gehäuse 1551HBK (60x35x20mm)): ICPS Pins vom Nano kürzen

bloodybeginner

Mal ein Feedback zur BOM:

In der V3.4 ist der ATSHA204A etwas unglücklich eingetragen:






BezeichnungArtWert/Bezeichnung
ATSHA204AICAuthentification Chip (SOT-23)

besser wäre aber:




BezeichnungArtWert/Bezeichnung
IC21IC ATSHA204A Authentification Chip (SOT-23)

//bb

Hauswart

#937
Zitat von: astro0302 am 28 Juni 2016, 14:22:13
Das Problem hatte ich ursprünglich mit der culfw auch. Ich verwende nun seit mehreren Monaten a-culfw und  damit funktioniert es ohne Probleme.
Auch mit dieser geht es noch nicht... :/ muss mir wohl die Lötstellen noch einmal anschauen.




PS: Anstatt Reset geht auch den Nano kurzzeitig stromlos zu setzen? Auf initialized steht er nur zeigt er keine Frequenz an.
1. Installation:
KNX, Tasmota (KNX), Sonos, Unifi

2. Installation:
HM-CFG-USB, Unifi (, SIGNALduino 868, MySensors, SIGNALduino 433)

Omega-5

#938
Zitat von: bloodybeginner am 29 Juni 2016, 10:26:40

besser wäre aber:




BezeichnungArtWert/Bezeichnung
IC21IC ATSHA204A Authentification Chip (SOT-23)


Soweit einverstanden, nur es muss IC31 heißen.

Die V3 ist sehr universell. Das führt dazu, dass die Beschreibung der Bestückung nicht so ganz einfach ist.
Ich würde z.B. auf den Arduino ProMicro verzichten. Er hat den USB-Anschluß auf der Seite wo auch der Antennenanschluß ist und die kollidieren miteinander. Selbst wenn man eine Drahtantenne nimmt, ist der USB-Stecker ziemlich weit im Gehäuse.
Außerdem bin ich der Ansicht, dass man die Funkmodule als Letztes auflötet, da sie außer beim "M31 NRF24L01+ PA+LNA(8 Pin, SMD)" die Lötstellen am Arduino verdecken.
Wenn man für etwas Luft unter den Funkmodulen sorgt ( Papierstreifen oder Captonfolie unter legen ), kann man sie auch sehr flach auf der Platine verlöten.

Mein Vorschlag für die Bestückungsreihenfolge:
1. SMD Kleinteile nach Bauteilgröße / Höhe
2. Arduino ohne Steckerpins  PIN23 = A4 und PIN24 = A5 und alle anderen Pins dürfen bleiben, müssen aber auf Platinendicke gekürzt eingelötet werden.
3. Funkmodul auflöten ( SMD )
4. Antenne oder SMA-Stecker anlöten

Achtung damit man die Antenne nach dem Einbau in das Gehäuse aufschrauben kann, darf der SMA-Stecker nur mit etwas Abstand zur PLatinenkante auf gelötet werden. ( Die LP wurde aus Kostengründen auf 50mm gekürzt ). Die Bohrung im Gehäuse muss mindestens 8mm groß sein.

Gruß Friedrich
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bloodybeginner

noch was für die BOM
unter Basisbauteile ist der C31 mit Kreuzchen für nanoCul+Jeelink eingetragen. Wie mir Garagenhaus gerade verraten hat, ist der aber nur für MySensors notwendig.

Außerdem hatte ich in meiner Lieferung eine Handvoll 1k Widerstände - die tauchen in der BOM aber gar nicht auf...

Hauswart

Die 1k Widerständen scheinen für die LEDs zu sein, in der BOM steht dort 4,7k :)
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PeMue

Zitat von: Hauswart am 29 Juni 2016, 14:44:59
Die 1k Widerständen scheinen für die LEDs zu sein, in der BOM steht dort 4,7k :)
die gehen auch, aber dann ist die LED vielleicht ein bisschen dunkel ...
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Omega-5

Zitat von: bloodybeginner am 29 Juni 2016, 14:27:06
noch was für die BOM
unter Basisbauteile ist der C31 mit Kreuzchen für nanoCul+Jeelink eingetragen. Wie mir Garagenhaus gerade verraten hat, ist der aber nur für MySensors notwendig.

Der stellt einen "Energiespeicher" für die 3,3V Spannungsversorgung dar und ist grundsätzlich auch bei den anderen Funkmodulen nicht falsch.
Der NRF24 ist nur besonders empfindlich für Spannungseinbrüche die er sogar selber noch beim Senden verursacht.  >:(

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

Hauswart

Fehler im BOM: SJ2 wird auch beim nanoCUL benötigt.

Wie wird denn SJ2 bei einem nanoCUL standardmässig verlötet? Nach 3.3V oder nach GND?

1. Installation:
KNX, Tasmota (KNX), Sonos, Unifi

2. Installation:
HM-CFG-USB, Unifi (, SIGNALduino 868, MySensors, SIGNALduino 433)

Omega-5

Zitat von: Hauswart am 29 Juni 2016, 19:28:33
Fehler im BOM: SJ2 wird auch beim nanoCUL benötigt.

Wie wird denn SJ2 bei einem nanoCUL standardmässig verlötet? Nach 3.3V oder nach GND?
Ich habe das hier schonmal versucht zu erklären.
https://forum.fhem.de/index.php/topic,38561.msg406832.html#msg406832

Die Schaltung des Selbstbau nanoCul laut FHEMWiki sieht vor, dass die LED mit der Anode an D9 und mit der Kathode an GND liegt (wie gestrichelt eingezeichnet). Auf der Platine Kathode in Richtung SJ2 und GND gebrückt. Dann stimmt die in der Software vorgesehene Funktion ON/OFF (set nanoCUL led on). Beim ursprünglichen Layout war die Funktion invers (fällt beim Blinken nicht so auf).  ;)

Gruß Friedrich
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