Platine für LaCrosseGateway: Redesign und Erweiterungsplatine

Begonnen von PeMue, 12 Dezember 2015, 21:35:17

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PeMue

Zitat von: Omega am 09 Januar 2016, 10:50:40
Anfängerfrage: Das Devkit (NodeMcu) hat doch einen 3.3V-Ausgang. Trotzdem wird ein LMS1117 verwendet.
Ich kann mich entsinnen, beim Arduino gelesen zu haben, dass ,,generell" diese 3.3V-Ausgabe instabil sei und daher nicht verwendet werden sollte. Gilt das hier beim NodeMCU auch oder ist das nur Vorsicht? Oder hängt das mit der Belastbarkeit des 3.3V-Ausgangs zusammen?
Hallo Holger,

die Schaltung ist so aufgebaut:
- entweder nimmst Du das devkit und zwei bedrahtete Widerstände oder
- Du baust die Schaltung um den ESP-12x selber mit auf.

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Omega

Ich sag ja: Anfänger....
Mit den beiden bedrahteten Widerständen meinst du wahrscheinlich R1A und R2A. Die sehe ich im Zusammenhang mit dem BMP180 (SCL und SDA).

Gedanklich ging es mir eher zunächst um die Radios (Anschluss 2). Die sind doch ohne weitere Widerstände angeschlossen, d.h. für mich: den 3.3V-Ausgang des NodeMCU kann ich ohne weiteres direkt mit dem Anschluss 2 des Radios verbinden.
Hintergrund meiner Fragen: ich möchte demnächst mal das Ganze auf einem Breadboard zusammenstecken (und dabei möglichst auf die Löterei mit dem AMS1117 verzichten  ;)).

LG
Holger
NUC6i3SYH (FHEM 5.8 in VM)
Homematic: HMLAN, HMUSB, HM-Sec-SD, HM-CC-RT-DN, HM-TC-IT, ... + diverse weitere
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PeMue

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Omega-5

#123
Zitat von: AxelSchweiss am 07 Januar 2016, 21:46:14
Nö .. bei dem Preis. Da sind die Module billger als das Ärgern wenn man sie braucht und dann einen Monat warten muss.
Ich hatte mir auch noch die bestellt:
http://www.banggood.com/12V-400mA-5W-AC-DC-Step-Down-Isolated-Switching-Power-Supply-Module-p-993728.html
http://www.banggood.com/12V-1A-Low-Ripple-Switching-Power-Supply-Board-p-969199.html

Für den privaten Einsatz würde ich mich auch nicht scheuen die Module einzusetzen. Wir müssen nur beachten, dass hier viele elektrotechnische Laien mit am Werk sind. Wenn ich das richtig sehe haben alle Module keine Zulassung für den europäischen / deutschen Markt. (EN, CE, VDE). Die Isolationsabstände zwischen 240VAC und der Ausgangsspannung sind teilweise kleiner als 3mm (Krichstromstrecke unter dem Optokoppler). Bei einem zugelassenem Modul würde man z.B. dort einen Schlitz in die LP fräsen. Auch müssten die Wicklungen im Übertrager speziell getrennt sein, usw. . Achten müssen wir auch auf die Schaltfrequenz. Nicht das die die Übertragung stört. 

Gruß Friedrich (Spielverderber)  ;)

PS: Udo hat in seinem YPORT (volkszaehler.org) dieses Modul PPM2.5SIP-05ELF eingesetzt.

RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

AxelSchweiss

Zitat von: Omega-5 am 09 Januar 2016, 16:49:34
Wir müssen nur beachten, dass hier viele elektrotechnische Laien mit am Werk sind.
Absolute Laien sollten von 230V eh die Finger lassen.
Aber deine Warnung finde ich gut und sinnvoll.

Zitat von: Omega-5 am 09 Januar 2016, 16:49:34
Gruß Friedrich (Spielverderber)  ;)
Nö ... nur Realist ... entscheiden muss jeder selbst  :)

Ist vielleicht etwas OT aber ...
Ich habe mal das 5V Modul unter Last (ohmisch, 465mA) ans Oszi gehängt ohne gross rumzuspielen.
Anbei mal das Bild ... ich denke das mit der Frequenz die Schaltfrequenz gemeint ist.
Habe aber keine Ahnung von Schaltnetzteilen ... nur wie sie grob funktionieren.


HCS

Zitat von: Omega-5 am 09 Januar 2016, 16:49:34
Gruß Friedrich (Spielverderber)  ;)
Einer muss die Rolle halt übernehmen und Deine Hinweise sind absolut richtig.
Wenn man Pech (oder Glück, je nachdem, wie man es sieht) hat, dann zieht es einem der Zoll eh schon aus dem Verkehr.
Wäre nicht das erste, was mir der Zoll mangels Konformitätserklärung in die Schrottpresse schickt.

Darum unterstütze ich den Hinweis voll und ganz, wer die oder eine ähnliche 240V-Variante baut, muss wissen was er tut, was er unerlaubtes tut und was die Risiken sind.

Also einfach ein USB-Netzteil mit CE-Kennzeichnung nehmen und damit das devkit versorgen.
Wenn man das USB-Netzteil aus China bezogen hat und der Zoll nicht entdeckt hat, dass da ein China-CE (damit meinen die China Export) drauf ist, ist man übrigens im Ernstfall auch nicht viel besser dran.

Und wenn man Sende- und Empfangseinrichtungen in Betrieb nimmt, muss man dann auch noch sicherstellen, dass man nichts tut, das die Bundesnetzagentur auf den Plan ruft. Da gehören so Themen wie RFM69HW dazu, darüber habe ich mich schon mal irgendwo ausgelassen, glaube im LGW Thread.

Ende der Sicherheitbelehrung

Begin vom lustigen Teil:
Ich setzte einen LM75 mit drauf und mache in FHEM einen Alarm bei 80°C, dass ein Brand unmittelbar bevorsteht  8)

HCS

Zitat von: PeMue am 09 Januar 2016, 15:47:57Aber lernfähig  ;)

Dann mache ich jetzt noch eine kleine Traininigseinheit "LGW - Hardware - Optionen"

Wenn man das devkit verwendet, dann kann man ein bis drei RFM69CW oder RFM12B (auch gemischt) anschießen, ohne dass man dazu eine weitere Beschaltung (Winderstände, Spannungsregler, ...) benötigt. Das devkit hat einem AMS 1117 drauf, der ca. 800 mA für die 3.3V bereitstellt, das reicht locker, auch für zusätzliche Komponenten. Da das devkit auch schon alle erforderlichen Pullup-Widerstände drauf hat, muss man die auch nicht verbauen.

Wenn man zusätzlich einen BMP 180 oder BME 280 anschließt, benötigt man für SDA/SCL die 4,7K Pullups, es sein denn, dass man ein breakout mit dem BMP 180 bzw. BME 280 verwendet, das die Pullups bereits drauf hat, was bei einigen der Fall ist.

Wenn man das devkit nicht verwendet, sondern das Ganze um einen puren ESP-12E herum aufbaut, dann benötigt man alle Pullups, eine 3.3V Spannungsversorgung, die min. 500mA liefern kann, eine Reset-Schaltung per Taster oder über FTDI gesteuert und einen FTDI um die Firmware zu flashen. Ggf. noch eine LED, um Status-Informationen beim Booten zu sehen.

Wer es unbedingt mit einem ESP-07 machen will, könnte irgend wann das Problem bekommen, dass kein OTA-Firmware-Update mehr geht, weil der Speicher nicht reicht. Der ESP-07 hat nur 0.5M drauf (weil 25q40bt). Dass OTA geht, darf der Sketch nur das halbe flash belegen, da die neue Firmware ja erst mal irgend wohin hochgeladen werden muss, bevor sie übernommen wird.




Omega

Habe ich mir doch gedacht, dass das Devkit eine gute Wahl ist. Danke für die Erläuterungen.
Holger
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Omega

Frage zur Antennenlösung.
Bei Vollausbau werden ja 4 Antennen benötigt (1 x ESP8266, 3 x Radio).
Wenn ich das richtig verfolgt habe, reicht beim ESP8266-12e die aufgedruckte Antenne. Und bei den Radios auf dem Steckbrett montiert reicht sicher eine einfache Drahtantenne aber wenn schon so eine tolle Lösung entwickelt wird...

Für die Radios könnte ich mir gut vorstellen, am Gehäuse 3 Anschlüsse für externe Antennen vorzusehen. Darin sehe ich folgende Vorteile:

  • Das Gateway stelle ich dahin, wo es auf jeden Fall Kontakt zum Router hat
  • Bei den Radios kann ich unterscheiden, ob an gleicher Stelle der Empfang ausreicht (dann kann ich die externe Antenne direkt am Gehäuse anstecken oder ob ich die externe Antenne über ein Antennenkabel empfangstechnisch optimaler zu meinen Sensoren aufstelle – oder eine Kombination davon
Das ganze hätte ggf. Auswirkungen auf die Gehäuseauswahl.

LG
Holger
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PeMue

Zitat von: Omega am 10 Januar 2016, 10:43:26
Frage zur Antennenlösung.
Bei Vollausbau werden ja 4 Antennen benötigt (1 x ESP8266, 3 x Radio).
Wenn ich das richtig verfolgt habe, reicht beim ESP8266-12e die aufgedruckte Antenne. Und bei den Radios auf dem Steckbrett montiert reicht sicher eine einfache Drahtantenne aber wenn schon so eine tolle Lösung entwickelt wird...

Für die Radios könnte ich mir gut vorstellen, am Gehäuse 3 Anschlüsse für externe Antennen vorzusehen. Darin sehe ich folgende Vorteile:

  • Das Gateway stelle ich dahin, wo es auf jeden Fall Kontakt zum Router hat
  • Bei den Radios kann ich unterscheiden, ob an gleicher Stelle der Empfang ausreicht (dann kann ich die externe Antenne direkt am Gehäuse anstecken oder ob ich die externe Antenne über ein Antennenkabel empfangstechnisch optimaler zu meinen Sensoren aufstelle – oder eine Kombination davon
Das ganze hätte ggf. Auswirkungen auf die Gehäuseauswahl.
Ich kann ja Platz auf der Platinen vorsehen, um entweder die Drahtantenne oder ein Koaxialkabel anzulöten. Dann kann man in das Gehäuse Antennenbuchsen einschrauben, um das dann (wie bei der Fritz Box 7270) mit Antennen zu versehen. Ok?

Gruß PeMue
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hexenmeister


AxelSchweiss

Zitat von: hexenmeister am 10 Januar 2016, 13:43:05
So was sollte sich gut eignen: http://de.aliexpress.com/item/1-pcs-U-FL-IPX-to-RP-SMA-female-RF-Pigtail-Cable-Jumper-for-PCI-Wifi/1757028622.html

Das würde ich auch begrüßen ... allerdings  müsste man dann die entsprechende Buchse auf der Platine vorsehen.
Der Stecker ist schon ziemlich fummelig.

Omega

Bei dem Stecker von Alexander hatte ich das so verstanden, dass der kleine Stecker im Grunde genommen abgeknipst und das Kabel direkt am Radio angelötet wird. Durch das Kabel hätte man eine gewisse Flexibilität im Gehäuse und die Buchsen könnten an einer passenden Stelle im Gehäuse herausgeführt werden. Und außen eben entweder direkt eine Antenne wie bei der Fritzbox (o.ä.) oder über ein Kabel die Antenne noch weiter weg verlegen.
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PeMue

Zitat von: AxelSchweiss am 10 Januar 2016, 14:42:37
Das würde ich auch begrüßen ... allerdings  müsste man dann die entsprechende Buchse auf der Platine vorsehen. Der Stecker ist schon ziemlich fummelig.
Hat da jemand eine Bezeichnung von der Buchse (auf der Platine), oder vielleicht sogar eine Eagle Bibliothek? Dann baue ich das mit ein plus ein Loch für den Draht  ;)
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hexenmeister

Ich würde abknipsen und direkt anlöten. Jede Buchse ist ein Verlust.