Welche Hardware als Fhem Server?

Begonnen von Guest, 06 August 2012, 19:41:09

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo an alle,
ich darf mich euch als neuen Fhem User vorstellen. Nachdem ich einige
Systeme angeschaut und viel gelesen habe, fiel die Entscheidung auf Fhem.
Bevor ich nun an die Umsetzung gehe, steht für mich noch die Hardwarefrage
aus.
Ich habe sowohl eine Fritzbox 7270, als auch eine Linkstation Pro Duo im
Einsatz. Bei beiden Systemen kommt ein Fhem Betrieb nur bedingt in Frage.
Ich bin zugegebener maßen nicht der Linux Crack, und es scheinen diese
Kenntnisse (gerade bei der Linkstation) doch unumgänglich zu sein. Gerne
eigne ich mir diese an, bevor ich mir aus Fehlern heraus die Livesysteme
"abschiesse" würde ich lieber auf einer expliziten Hardware den Fhm server
betreiben wollen.In Bezug auf Kosten und stromverbrauch habe ich folgende
Lösungsansätze:

1. Anschaffung einer gebrauchten Speedport, Freetzen und Fhem auf dieser
Box betreiben (Welche Variante der Speedport könntet Ihr empfehlen?)
2. Einsatz eines Thin Clients, z.B. FSC Futro S300, Betrieb des Fhem auf
dem Thinclient (hier evtl. Empfehlungen?)
3. Kauf eines Linux SBC wie z.B. dem Fox Board, Beagle Board oder dem
Raspberry Pi Type B (sehr günstig, top Preis / leistung)

Das ich natürlich noch CUL / CUN benötige ist klar. Es würde mich freuen,
wenn Ihr eure Erfahrung teilen würdet bzw. einige Tips für mich habt.

Viele Grüße, CM

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

borsti67

                                                 

Hallo Christian,

wenn Du einen CUN(O) nimmst, hast Du schon mal keine Anschluß-Sorgen,
da keine Hardware-seitige Unterstützung nötig ist. Nur das (einmalige)
Flashen könnte etwas "tricky" sein. ;)

An der 7270 kann man nicht wirklich was kaputt machen. Wenn Du das
vorgefertigte Paket nimmst (die Labor-Version von AVM scheint mir
nicht so optimal) und nicht unbedingt (von Anfang an) ALLE
Funktionalitäten brauchst, ist das bestimmt ein guter Einstieg. Wenn
dann irgendwelche PERL-Module fehlen oder Du andere Probleme mit der
Box bekommst, kannst Du Dir immer noch was anderes überlegen. FHEM ist
- gerade mit einem CUN(O) - super einfach "umzuziehen".

Die Linkstation kenne ich nicht, aber bei mir läuft FHEM auf einer
Synology DS211j.

Gruß
Torsten

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
cu/2
Borsti
---
FHEM 5.8 auf Synology DS211j (bis 11/17) | FHEM 6.0 auf Raspi Zero W (bis 11/20) | FHEM 6.2 als VM in Synology DS1815+ (ab 11/20)

jorge

                                         

Hallo,

Habe vor einem Jahr wegen fhem von FB 7270 auf FB 7390 migriert. Damals gab
es (von AVM) die erste lauffähige Version auf einer ungefreezten FB.
Inzwischen ist die FB m.E. die am weitesten verbreitete Hardware für FHEM,
schon wegen des 24/7 Betriebs.

Wenn man allerdings das volle Linux Unterstützungspektrum (Kernel, Perl
e.a.) braucht, dann sollte man schon aufrüsten...


Jörg

Am Montag, 6. August 2012 19:41:09 UTC+2 schrieb Christian:
>
> Hallo an alle,
> ich darf mich euch als neuen Fhem User vorstellen. Nachdem ich einige
> Systeme angeschaut und viel gelesen habe, fiel die Entscheidung auf Fhem.
> Bevor ich nun an die Umsetzung gehe, steht für mich noch die Hardwarefrage
> aus.
> Ich habe sowohl eine Fritzbox 7270, als auch eine Linkstation Pro Duo im
> Einsatz. Bei beiden Systemen kommt ein Fhem Betrieb nur bedingt in Frage.
> Ich bin zugegebener maßen nicht der Linux Crack, und es scheinen diese
> Kenntnisse (gerade bei der Linkstation) doch unumgänglich zu sein. Gerne
> eigne ich mir diese an, bevor ich mir aus Fehlern heraus die Livesysteme
> "abschiesse" würde ich lieber auf einer expliziten Hardware den Fhm server
> betreiben wollen.In Bezug auf Kosten und stromverbrauch habe ich folgende
> Lösungsansätze:
>
> 1. Anschaffung einer gebrauchten Speedport, Freetzen und Fhem auf dieser
> Box betreiben (Welche Variante der Speedport könntet Ihr empfehlen?)
> 2. Einsatz eines Thin Clients, z.B. FSC Futro S300, Betrieb des Fhem auf
> dem Thinclient (hier evtl. Empfehlungen?)
> 3. Kauf eines Linux SBC wie z.B. dem Fox Board, Beagle Board oder dem
> Raspberry Pi Type B (sehr günstig, top Preis / leistung)
>
> Das ich natürlich noch CUL / CUN benötige ist klar. Es würde mich freuen,
> wenn Ihr eure Erfahrung teilen würdet bzw. einige Tips für mich habt.
>
> Viele Grüße, CM
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
FHEM.RaspberryPi 2 (HM, 1Wire, Callmonitor.FB 7490, GPIO, I2C, MQTT-Server, MCP23018)
FHEM.RaspberryPi  (FHEM2FHEM, CUL, FS20)
FHEM.RPiZeroW (I2C, 1Wire, python.api, XiaomiBTLESens.MQTT)
FHEM.Win7 (FHEM2FHEM,DBLOG.MySql)
ESPEasy (WEMOSD1, I2C, Analog, 1Wire), Sonoff_T1_3ch, Mobotix QM25, robonect

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Christian,

ich hab seinerzeit zu Anfang mit einem Guru Plug experimentiert, dann einen
Linux Server unter Ubuntu verwendet und bin schliesslich (trotz neuer
Diskstation 212j) aufgrund des notwendigen Router Updates bei der Fritzbox
7390 gelandet und sehr zufrieden.



Vorteile Fritzbox:
Performance (Geschwindigkeit Seitenaufbau) ist gut - auch mit Floorplan,
anderen Farbvariaten, ....
Geräuschniveau ist sehr leise / Fritzbox läuft sowieso 24/7 (die
Diskstation allerdings auch ;-P)
Fritzbox 7390 Image ist sehr weit verbreitet (viel Hilfe für Anfänger)
zusätzliche Funktionen (Auswertung der WLAn Verbindung mit dem Handy für
die "Home" Funktion)
Fritzbox startet nach Stromausfall (oder ständigem Strom abschalten ....
bin mal wieder im Umbau ;-) .... ) automatisch (das macht meine Diskstation
z.B. nicht ... kann aber ein Einstellungsfehler bei meiner DS sein.

Für mich als 99% Nutzer und 1% Technikfreak und 100% Abhängig vom WAF
(Woman acceptance Faktor) ist die Fritzbox 7390 aktuell die perfekte Lösung.

Wenn du nebenher noch andere Sachen machen willst jedoch vielleicht nicht
;-) .....

Gruss

Holger


--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Zrrronggg!

                                                     

Buffalo Linkstation Mini.

War nicht mal meine Wahl, sondern Empfehlung, läuft seit 3 Jahren.

Das Dingen ist nahezu geräuschlos, braucht irgendwas um die 17 Watt,
nebenher Festplattenplatz bis 2 TB.

Das Teil ist klein: 14x4x8 Zentimeter ca. , WAF also kein Problem. Die
FB ist 4x so gross.

Ich persönlich finde das irgendwie besser als auf einer Fritzbox,
Fritzboxuser berichten hier doch regelmaessig von exotischen
Problemen, die sicher für den erfahrenen Nutzer keine Hürde mehr sind
für den Einsteiger vielleicht doch.
Vollständiges OS ist auch dabei.

Seit dem ich das Teil habe, habe ich schon 3 DSL-Router durch
nebenbei.



On 6 Aug., 22:55, AnonymousHolger wrote:
> Hallo Christian,
>
> ich hab seinerzeit zu Anfang mit einem Guru Plug experimentiert, dann einen
> Linux Server unter Ubuntu verwendet und bin schliesslich (trotz neuer
> Diskstation 212j) aufgrund des notwendigen Router Updates bei der Fritzbox
> 7390 gelandet und sehr zufrieden.
>
> Vorteile Fritzbox:
> Performance (Geschwindigkeit Seitenaufbau) ist gut - auch mit Floorplan,
> anderen Farbvariaten, ....
> Geräuschniveau ist sehr leise / Fritzbox läuft sowieso 24/7 (die
> Diskstation allerdings auch ;-P)
> Fritzbox 7390 Image ist sehr weit verbreitet (viel Hilfe für Anfänger)
> zusätzliche Funktionen (Auswertung der WLAn Verbindung mit dem Handy für
> die "Home" Funktion)
> Fritzbox startet nach Stromausfall (oder ständigem Strom abschalten ....
> bin mal wieder im Umbau ;-) .... ) automatisch (das macht meine Diskstation
> z.B. nicht ... kann aber ein Einstellungsfehler bei meiner DS sein.
>
> Für mich als 99% Nutzer und 1% Technikfreak und 100% Abhängig vom WAF
> (Woman acceptance Faktor) ist die Fritzbox 7390 aktuell die perfekte Lösung.
>
> Wenn du nebenher noch andere Sachen machen willst jedoch vielleicht nicht
> ;-) .....
>
> Gruss
>
> Holger

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
FHEM auf Linkstation Mini, CUL 868 SlowRF, 2xCUL 868 RFR, CUL 433 für IT, 2xHMLAN-Configurator mit VCCU, ITV-100 Repeater, Sender und Aktoren von FHT, FS20, S300, HM, IT, RSL

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

derzeit eine
http://soekris.com/products/net4801-48-bc-lan1641b.html

inkl.
http://soekris.com/products/vpn-1411.html und einer 30 GB HDD.

Ist
früher unter Openbsd als FW Super gelaufen, nun unter Ubuntu 10.04 ;-)


Leider ist das vpn-modul nicht so gut unterstützt wie unter BSD ist
aber für die

FHEM Installation nicht wichtig.

LG

Aleks

On
06-08-2012 19:41, Christian wrote:

> Hallo an alle,
> ich darf mich
euch als neuen Fhem User vorstellen. Nachdem ich einige Systeme
angeschaut und viel gelesen habe, fiel die Entscheidung auf Fhem. Bevor
ich nun an die Umsetzung gehe, steht für mich noch die Hardwarefrage
aus.
> Ich habe sowohl eine Fritzbox 7270, als auch eine Linkstation Pro
Duo im Einsatz. Bei beiden Systemen kommt ein Fhem Betrieb nur bedingt
in Frage. Ich bin zugegebener maßen nicht der Linux Crack, und es
scheinen diese Kenntnisse (gerade bei der Linkstation) doch unumgänglich
zu sein. Gerne eigne ich mir diese an, bevor ich mir aus Fehlern heraus
die Livesysteme "abschiesse" würde ich lieber auf einer expliziten
Hardware den Fhm server betreiben wollen.In Bezug auf Kosten und
stromverbrauch habe ich folgende Lösungsansätze:
>
> 1. Anschaffung
einer gebrauchten Speedport, Freetzen und Fhem auf dieser Box betreiben
(Welche Variante der Speedport könntet Ihr empfehlen?)
> 2. Einsatz
eines Thin Clients, z.B. FSC Futro S300, Betrieb des Fhem auf dem
Thinclient (hier evtl. Empfehlungen?)
> 3. Kauf eines Linux SBC wie z.B.
dem Fox Board, Beagle Board oder dem Raspberry Pi Type B (sehr günstig,
top Preis / leistung)
>
> Das ich natürlich noch CUL / CUN benötige ist
klar. Es würde mich freuen, wenn Ihr eure Erfahrung teilen würdet bzw.
einige Tips für mich habt.
>
> Viele Grüße, CM
>
> --
> To
unsubscribe from this group, send email to
>
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
 

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Salve,

On 06.08.2012 19:41, Christian wrote:

> Ich habe sowohl eine Fritzbox 7270, als auch eine Linkstation Pro Duo im Einsatz.
> Bei beiden Systemen kommt ein Fhem Betrieb nur bedingt in Frage. Ich bin
> zugegebener maßen nicht der Linux Crack, und es scheinen diese Kenntnisse (gerade
> bei der Linkstation) doch unumgänglich zu sein. Gerne eigne ich mir diese an, bevor
> ich mir aus Fehlern heraus die Livesysteme "abschiesse" würde ich lieber auf einer
> expliziten Hardware den Fhm server betreiben wollen.In Bezug auf Kosten und

Sehr vernünftiger Ansatz, IMHO!

> stromverbrauch habe ich folgende Lösungsansätze:
>
> 1. Anschaffung einer gebrauchten Speedport, Freetzen und Fhem auf dieser Box betreiben
> (Welche Variante der Speedport könntet Ihr empfehlen?)

Für FHEM kommt sinnvoll meines Erachtens einzig die 73er-FB-Serie in Betracht, und davon
gibt's IIRC keine/kaum Speedport-Varianten (Speedport W 722V Typ A -- siehe [1]).

> 2. Einsatz eines Thin Clients, z.B. FSC Futro S300, Betrieb des Fhem auf dem Thinclient (hier evtl. Empfehlungen?)
> 3. Kauf eines Linux SBC wie z.B. dem Fox Board, Beagle Board oder dem Raspberry Pi Type B (sehr günstig, top Preis / leistung)

Ich habe mit FHEM auf einem Scenic Xs angefangen (Celeron/P3-basiert, "relativ" genügsam),
heute läuft FHEM auf einem Pogoplug Pink bzw. Seagate Dockstar -- alles Adaptionen des
SheevaPlugs (auf denich FHEM umgezogen hatte nach dem Ausmustern des Scenics), also
kleinen, ARM-angetriebenen Kistchen ähnlich des Raspberry Pi, nur etwas potenter.

Was immer Du als Basis nimmst: für den Anfänger ist es am einfachsten, eine komplette
Linux-Distribution (im Falle ARM: Debian) »unten drunter« zu haben, der ganze Embedded-
kram (Fritzbox, OpenWRT (z. B. auf TL MR-3020, auch klein und billig)) ist kein Hexen-
werk, aber imho nicht (Linux-) anfängertauglich.

Kurzum: Ich würde zu einem kostengünstigen, gut verfügbaren, ARM-basierten System mit
voller Linux-Unterstützung tendieren; eine Echtzeituhr sollte an Board sein (haben die
Dockstars, anders als z. B. die Sheevas, nicht, was nervig sein kann, wenn jeder Boot
zum fsck führt, weil das Dateisystem zuletzt in der Zukunft beschrieben wurde ...), ein
Speicheranschluß != USB ist sinnvoll (SD oder [e]SATA für das OS; sonst killt ein
Schluckauf auf dem USB Dir ggf. Dein /, was mindestens unspaßig ist). »Kostengünstig«,
weil _ich_ für solche Einsatzgebiete, schon ob des WAF, immer ein Ersatzgerät vor Ort
haben will; auch hilfreich, wenn man nach 6-18 Monaten doch mal ein großes Upgrade an-
peilt. »Gut verfügbar«, weil das deutlich die Chancen hebt, daß andere dies auch ähn-
lich nutzen, damit spezifische Probleme a) bekannt werden und b) auch Lösungen nicht
mühsam alleine erfummelt werden müssen. Siehe jüngstes Beispiel TuxRadio hier  auf der
Liste; an sich eine schicke Lösung, aber ohne breite Unterstützung eher was für Tüftler
denn für -- ich muß den Begriff wieder rauskramen -- »Endanwender«.

MfG,
-kai

P.S.: Tip am Rande: *immer* USB-Hubs mit eigener Stromversorgung (ausreichend dimen-
       sioniert (500+ mA mal Anzahl Ports)) einsetzen. Und auch davon immer mind. zwei
       anschaffen, nicht jedes Netzteil hält wirklich >6 Monate unter Last durch ...

[1] http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Telekom-Derivate

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Tipps.
Ich werde an dem Konzept festhalten, externe Hardware zu verwenden. Alleine
bezgl. eines Ausfalles bietet dies Vorteile, ansonsten ist im Falle
Fritzbox Telefon und Fhem nicht verfügbar (ich nutz die FB intensiv inkl.
FAx, AB etc.). Die Variante bezgl. Seagate Dockstar ist sehr interessant,
das Gerät hat geringe Stromaufnahme und ist sehr günstig zu bekommen. Ein
Thin Client wäre auch noch eine Variante, auch hier gibt es interessante
Varianten.
Danke im Voraus für eure Unterstützung. Ich bin für jeden geschriebenen und
jeden weiteren Input sehr dankbar.
Viele Grüße,
Christian

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Bei mir ist es ein NAS von Synology - DS212+, zusätzlich hab ich noch eine
weitere, auf der FHEM auch läuft, so zum Script- Testen. Dank Martin
Fischer gibt es ein aktuelles Perl und vor allem auch die fehlenden USB
Treiber und neuerdings auch OpenSSL.. Die pakete liegen in "nativen" SPK
Format vor, man kann sich die wie hier im Wiki noch rumgeisternde IPKG
Installation sparen.  Ich persönlich habe nur Homematic Komponenten im
Einsatz, deshalb verwende ich den Homematic LAN Konfigurator und benötige
die USB Treiber derzeit nicht. Das NAS verbraucht mit den beiden platten
drin nicht mehr las 19 Watt und ist ebenfalls so gut wie unhörbar.
Natürlich funktionieren sämtliche NAS Funktionen, DLNA Server sowie ein
paar andere Programme aus der Community trotzdem weiter.
Damit bin ich sehr zufrieden.

muellthos


Am Dienstag, 7. August 2012 10:20:15 UTC+2 schrieb Kai 'wusel' Siering:
>
> Salve,
>
> On 06.08.2012 19:41, Christian wrote:
>
> > Ich habe sowohl eine Fritzbox 7270, als auch eine Linkstation Pro Duo im
> Einsatz.
> > Bei beiden Systemen kommt ein Fhem Betrieb nur bedingt in Frage. Ich bin
> > zugegebener maßen nicht der Linux Crack, und es scheinen diese
> Kenntnisse (gerade
> > bei der Linkstation) doch unumgänglich zu sein. Gerne eigne ich mir
> diese an, bevor
> > ich mir aus Fehlern heraus die Livesysteme "abschiesse" würde ich lieber
> auf einer
> > expliziten Hardware den Fhm server betreiben wollen.In Bezug auf Kosten
> und
>
> Sehr vernünftiger Ansatz, IMHO!
>
> > stromverbrauch habe ich folgende Lösungsansätze:
> >
> > 1. Anschaffung einer gebrauchten Speedport, Freetzen und Fhem auf dieser
> Box betreiben
> > (Welche Variante der Speedport könntet Ihr empfehlen?)
>
> Für FHEM kommt sinnvoll meines Erachtens einzig die 73er-FB-Serie in
> Betracht, und davon
> gibt's IIRC keine/kaum Speedport-Varianten (Speedport W 722V Typ A --
> siehe [1]).
>
> > 2. Einsatz eines Thin Clients, z.B. FSC Futro S300, Betrieb des Fhem auf
> dem Thinclient (hier evtl. Empfehlungen?)
> > 3. Kauf eines Linux SBC wie z.B. dem Fox Board, Beagle Board oder dem
> Raspberry Pi Type B (sehr günstig, top Preis / leistung)
>
> Ich habe mit FHEM auf einem Scenic Xs angefangen (Celeron/P3-basiert,
> "relativ" genügsam),
> heute läuft FHEM auf einem Pogoplug Pink bzw. Seagate Dockstar -- alles
> Adaptionen des
> SheevaPlugs (auf denich FHEM umgezogen hatte nach dem Ausmustern des
> Scenics), also
> kleinen, ARM-angetriebenen Kistchen ähnlich des Raspberry Pi, nur etwas
> potenter.
>
> Was immer Du als Basis nimmst: für den Anfänger ist es am einfachsten,
> eine komplette
> Linux-Distribution (im Falle ARM: Debian) »unten drunter« zu haben, der
> ganze Embedded-
> kram (Fritzbox, OpenWRT (z. B. auf TL MR-3020, auch klein und billig)) ist
> kein Hexen-
> werk, aber imho nicht (Linux-) anfängertauglich.
>
> Kurzum: Ich würde zu einem kostengünstigen, gut verfügbaren, ARM-basierten
> System mit
> voller Linux-Unterstützung tendieren; eine Echtzeituhr sollte an Board
> sein (haben die
> Dockstars, anders als z. B. die Sheevas, nicht, was nervig sein kann, wenn
> jeder Boot
> zum fsck führt, weil das Dateisystem zuletzt in der Zukunft beschrieben
> wurde ...), ein
> Speicheranschluß != USB ist sinnvoll (SD oder [e]SATA für das OS; sonst
> killt ein
> Schluckauf auf dem USB Dir ggf. Dein /, was mindestens unspaßig ist).
> »Kostengünstig«,
> weil _ich_ für solche Einsatzgebiete, schon ob des WAF, immer ein
> Ersatzgerät vor Ort
> haben will; auch hilfreich, wenn man nach 6-18 Monaten doch mal ein großes
> Upgrade an-
> peilt. »Gut verfügbar«, weil das deutlich die Chancen hebt, daß andere
> dies auch ähn-
> lich nutzen, damit spezifische Probleme a) bekannt werden und b) auch
> Lösungen nicht
> mühsam alleine erfummelt werden müssen. Siehe jüngstes Beispiel TuxRadio
> hier  auf der
> Liste; an sich eine schicke Lösung, aber ohne breite Unterstützung eher
> was für Tüftler
> denn für -- ich muß den Begriff wieder rauskramen -- »Endanwender«.
>
> MfG,
> -kai
>
> P.S.: Tip am Rande: *immer* USB-Hubs mit eigener Stromversorgung
> (ausreichend dimen-
>        sioniert (500+ mA mal Anzahl Ports)) einsetzen. Und auch davon
> immer mind. zwei
>        anschaffen, nicht jedes Netzteil hält wirklich >6 Monate unter Last
> durch ...
>
> [1] http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Telekom-Derivate
>
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hi,

On 07.08.2012 11:33, Christian wrote:

> Die Variante bezgl. Seagate Dockstar ist sehr interessant, das Gerät hat geringe Stromaufnahme und ist sehr günstig zu bekommen.

Erm, ist er? AFAIK ist die Zeit vorbei, die Bestände abverkauft (seit >1 Jahr)? Falls nicht, wo, ich würde mir noch 'n Sixpack holen, die Dinger waren für'n Zwanni einfach Klasse zum rumbasteln ;)

Aber lt. [1] ist der SATA-Bruder GoFlex Net nun relativ günstig zu haben (habe einen solchen mit nackter 500 GB-Platte als DVB-T-VDR-Server in meiner Zweitwohnung laufen), RTC fehlt zwar weiterhin, aber Massenspeicher auf SATA statt USB ist ein echter Segen! Und leise ist die Kombi immer noch (und sieht mit passender Seagate-Platte auch ansehnlich aus -- mit nackter Platte ist das nichts für's familiäre Wohnzimmer ;)).

Richtig schnieke wäre je der Pogoplug V4 (1x USB 2.0, 2x USB 3.0, 1x SATA, 1x SD; aber wohl auch keine RTC :(), aber mit dem ArchLinux dadrauf wurde ich nicht warm und 'n sauberen Debian-Port habe ich dafür noch nicht gefunden. Kommt Zeit, kommt aber sicher auch das ;)

Ciao,
-kai

[1] http://www.heise.de/preisvergleich/537466


--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

jorge

                                         

Hallo Christian,

Durch die Installation von Fhem habe ich bislang nie einen (z.B. durch
restore eines Backups) unmittelbar behebbaren Ausfall der FB erlebt
(Allerdings schon durch Ausfall des Netzteils). Nutze auch die FB für alle
Formen der Telekommunikation. Habe für den Fall des Falles aber immer eine
funktionsbereite alte FB (7270, ohne Fhem) als spare part in petto. 'Plug
and play in one minute'.

Jörg

Am Dienstag, 7. August 2012 11:33:46 UTC+2 schrieb Christian:
>
>
> Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Tipps.
> Ich werde an dem Konzept festhalten, externe Hardware zu verwenden.
> Alleine bezgl. eines Ausfalles bietet dies Vorteile, ansonsten ist im Falle
> Fritzbox Telefon und Fhem nicht verfügbar (ich nutz die FB intensiv inkl.
> FAx, AB etc.). Die Variante bezgl. Seagate Dockstar ist sehr interessant,
> das Gerät hat geringe Stromaufnahme und ist sehr günstig zu bekommen. Ein
> Thin Client wäre auch noch eine Variante, auch hier gibt es interessante
> Varianten.
> Danke im Voraus für eure Unterstützung. Ich bin für jeden geschriebenen
> und jeden weiteren Input sehr dankbar.
> Viele Grüße,
> Christian
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com
FHEM.RaspberryPi 2 (HM, 1Wire, Callmonitor.FB 7490, GPIO, I2C, MQTT-Server, MCP23018)
FHEM.RaspberryPi  (FHEM2FHEM, CUL, FS20)
FHEM.RPiZeroW (I2C, 1Wire, python.api, XiaomiBTLESens.MQTT)
FHEM.Win7 (FHEM2FHEM,DBLOG.MySql)
ESPEasy (WEMOSD1, I2C, Analog, 1Wire), Sonoff_T1_3ch, Mobotix QM25, robonect

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

hallo,

aktuelle nutze ich einen Raspberry PI mit formschönen lasergeschnittenen
Gehäuse. Empfehlen kann ich auch einen ausgedienten Thin Client (FSC Futro
A210). Den gibts für kleines Geld. Auf beiden Maschinen läuft Debian. Für
mich kommt FB nicht in Frage, da ich noch andere SW installiert habe.
Derzeit bau ich an einem Script für Nagios.

Joachim

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo Joachim,

Ich benütze jetzt einem FB7170 und möchte wegen den Performanz gerne
umsteigen auf den Raspberry PI.

Welches Linux-image has du auf den Raspberry PI und war Perl schon drinnen?
Gab es irgendwie Probleme beim FHEM Installation?

Danke für deine Hilfe.

Eeg.


Op dinsdag 7 augustus 2012 20:50:14 UTC+2 schreef JoachimM het volgende:
>
> hallo,
>
> aktuelle nutze ich einen Raspberry PI mit formschönen lasergeschnittenen
> Gehäuse. Empfehlen kann ich auch einen ausgedienten Thin Client (FSC Futro
> A210). Den gibts für kleines Geld. Auf beiden Maschinen läuft Debian. Für
> mich kommt FB nicht in Frage, da ich noch andere SW installiert habe.
> Derzeit bau ich an einem Script für Nagios.
>
> Joachim
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,

ich habe das aktuelle Debian Wheezy Image von der Raspberry Homepage
benutzt (Raspbian<http://downloads.raspberrypi.org/images/raspbian/2012-07-15-wheezy-raspbian/2012-07-15-wheezy-raspbian.zip>)
und Perl war da schon in der Grundausstattung drinnen (5.14). CPAN Module
haben sich sauber mit cpanm installieren lassen, einzig bei MySQL habe ich
noch den MySQL Client installieren müssen wegen der mysql_config Datei zum
Test der Installation.
Für die Installation wird schon ein Bildschirm und eine USB-Tastatur
benötigt, danach kann man alles per SSH machen.
Wenn kein X-Server benötigt wird und das sollte bei einer FHEM-Maschine ja
eigentlich so sein, dann kann man die Speicheraufteilung bei der
Installation auf 224MB/32MB setzen. Gibt den Applikationen den maximalen
Speicher. Kann alles bei der Erstkonfiguration erledigt werden.

Ein Versuch mit ArchLinux habe ich abgebrochen, die Konfiguration war doch
viel aufwändiger.

Ansonsten läuft das Teil absolut ohne Probleme. Die Antwortzeiten bei den
Webdisplays sind nicht so super wie auf dem Server, auf dem ich FHEM vorher
laufen hatte, aber immer noch mehr als zufriedenstellend. Und mit einer
16GB Karte ist auch mehr als genug Speicherplatz für Log, etc vorhanden.

FHEM habe ich in der Version 5.2 installiert von der FHEM Homepage. Einzig
Telnet musste nachinstalliert werden. SSH ist bei Debian bereits aktiviert.
Da habe ich nur aus Sicherheitsgründen den Port geändert.

LG
rb


Am Donnerstag, 9. August 2012 08:01:37 UTC+2 schrieb Superbert:
>
> Hallo Joachim,
>
> Ich benütze jetzt einem FB7170 und möchte wegen den Performanz gerne
> umsteigen auf den Raspberry PI.
>
> Welches Linux-image has du auf den Raspberry PI und war Perl schon
> drinnen? Gab es irgendwie Probleme beim FHEM Installation?
>
> Danke für deine Hilfe.
>
> Eeg.
>
>
>
>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com

Guest

Originally posted by: <email address deleted>

Hallo,
 
Zuerst mal danke fuer die Auskunfte, also klar das den Raspberry eine
einfache und gute alternative ist fuer einem FB.
 
Also, wie sieht das den aus mit den Futro A210? Wie leicht / schwierig ist
so ein Ding als fhem Server ein zu richten? Es gibt auf dealextreme.com
auch wenige preiswerte Thin-client PCs...vielleicht kan mann dah auch fhem
drauf Spielen...
 
Gruesse,
 
Eeg.
 

Op donderdag 9 augustus 2012 09:14:31 UTC+2 schreef Ruebezahl het volgende:

> Hallo,
>
> ich habe das aktuelle Debian Wheezy Image von der Raspberry Homepage
> benutzt (Raspbian<http://downloads.raspberrypi.org/images/raspbian/2012-07-15-wheezy-raspbian/2012-07-15-wheezy-raspbian.zip>)
> und Perl war da schon in der Grundausstattung drinnen (5.14). CPAN Module
> haben sich sauber mit cpanm installieren lassen, einzig bei MySQL habe ich
> noch den MySQL Client installieren müssen wegen der mysql_config Datei zum
> Test der Installation.
> Für die Installation wird schon ein Bildschirm und eine USB-Tastatur
> benötigt, danach kann man alles per SSH machen.
> Wenn kein X-Server benötigt wird und das sollte bei einer FHEM-Maschine ja
> eigentlich so sein, dann kann man die Speicheraufteilung bei der
> Installation auf 224MB/32MB setzen. Gibt den Applikationen den maximalen
> Speicher. Kann alles bei der Erstkonfiguration erledigt werden.
>
> Ein Versuch mit ArchLinux habe ich abgebrochen, die Konfiguration war doch
> viel aufwändiger.
>
> Ansonsten läuft das Teil absolut ohne Probleme. Die Antwortzeiten bei den
> Webdisplays sind nicht so super wie auf dem Server, auf dem ich FHEM vorher
> laufen hatte, aber immer noch mehr als zufriedenstellend. Und mit einer
> 16GB Karte ist auch mehr als genug Speicherplatz für Log, etc vorhanden.
>
> FHEM habe ich in der Version 5.2 installiert von der FHEM Homepage. Einzig
> Telnet musste nachinstalliert werden. SSH ist bei Debian bereits aktiviert.
> Da habe ich nur aus Sicherheitsgründen den Port geändert.
>
> LG
> rb
>
>
> Am Donnerstag, 9. August 2012 08:01:37 UTC+2 schrieb Superbert:
>>
>> Hallo Joachim,
>>
>> Ich benütze jetzt einem FB7170 und möchte wegen den Performanz gerne
>> umsteigen auf den Raspberry PI.
>>
>> Welches Linux-image has du auf den Raspberry PI und war Perl schon
>> drinnen? Gab es irgendwie Probleme beim FHEM Installation?
>>
>> Danke für deine Hilfe.
>>
>> Eeg.
>>
>>
>>
>>

--
To unsubscribe from this group, send email to
fhem-users+unsubscribe@googlegroups.com