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Hoanoho Frontend

Begonnen von dansch, 20 Juli 2014, 01:35:29

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Loredo

Zitat von: andreas_r am 18 September 2014, 10:00:24
Das sollte dann ja der einfachste Teil sein, wenn offengelegt ist, wie der DB Eintrag zu erfolgen hat.


Soviel kann ich sagen: Es ist kein besonderes Datenbankformat. Es basiert einfach auf dem FHEM DBlog Modul. FHEM ConfigDB wird aktuell nicht verwendet, da Homie aktuell keine Aktoren selbst anlegt und das alles FHEM überlässt (strickte Trennung). Ein späterer Support mittels ConfigDB ist aber nicht ausgeschlossen denke ich.
Hat meine Arbeit dir geholfen? ⟹ https://paypal.me/pools/c/8gDLrIWrG9

Maintainer:
FHEM-Docker Image, https://github.com/fhem, Astro(Co-Maintainer), ENIGMA2, GEOFANCY, GUEST, HP1000, Installer, LaMetric2, MSG, msgConfig, npmjs, PET, PHTV, Pushover, RESIDENTS, ROOMMATE, search, THINKINGCLEANER

dansch

#106
Zitat von: andreas_r am 18 September 2014, 10:00:24
So habe ich das schon vermutet. Meine Frage ging eher in die Richtung, ob es evtl. eine Art Interface Definition gibt, die man schon mal verwenden könnte, um eigene Aktoren / Sensoren anzubinden und die Readings quasi in einem definierten Format wieder an Homie zurückzuliefern? Dann wäre wahrscheinlich ein Großteil der Overhead-Programmierung ja schon gemacht und ich könnte für die Eltako Geräte das Mapping machen.

Definiert ist da bisher nichts, einfach drauf los programmiert - du kennst das  :-[
Generell hätte ich aber nichts dagegen wenn man sich über eine Modularisierung in Richtung eines/mehrerer Plugins Gedanken macht.

dansch

Es geht wie versprochen weiter, ich habe den Installer soweit aktualisiert das die Datenbanken und alle grundlegenden Sachen installiert und konfiguriert werden.

Außerdem habe ich ein (noch) privates Github Repository erstellt und den aktuellen Stand hochgeladen.
Loredo hat bereits einen Invite bekommen.

Außerdem hat das Projekt nun einen neuen Namen: Hoanoho
Hoanoho bedeutet Mitbewohner auf Maori - klingt erstmal komisch, ich finds unterdessen ganz cool. Außerdem waren noch alle wichtigen Domains frei die ich mir schon vor meinem Urlaub gesichert habe :)

Nun seid ihr gefragt:

Bitte meldet euch per PN bei mir wer uns bei dem Projekt unterstützen möchte.
In der PN sollten folgende Daten vorhanden sein:

- Github Account Name
- Art der Unterstützung (Programmierung, Tests usw.)
- Referenzen / Erfahrungen (ganz wichtig damit wir einschätzen können wo wir euch künftig einsetzen können)

Für monetäre Spenden bitte ich noch um etwas Geduld bis das Projekt veröffentlicht wird.

Danke!

Daniel

dansch

Über eine Beteiligung als Tester kann ich mich nicht beschweren, aber Unterstützung als Entwickler ist bisher die Beteiligung gleich Null  :-\

no_Legend

Ich würde dir ja echt gern helfen, was das programmieren angeht.
Lieder ist das letzte Mal wo ich programmiert haben schon ca. 8 Jahre her.
Deshalb halte ich mich da lieber raus.

Wenn man dir sonst irgendwo bei helfen kann, außer beim testen, kannst mich ja einspannen.
Docker FHEM immer aktuell,4x HMLAN, CUL443, CUL868 -homekit/siri -tablet ui -homebridge
Device, diverse:
Homematic, Shelly, Tasmota, MQTT, Unifi Network usw.

no_Legend

#110
Sorry für den Doppel Post. Tapatalk hatte ein problem
Docker FHEM immer aktuell,4x HMLAN, CUL443, CUL868 -homekit/siri -tablet ui -homebridge
Device, diverse:
Homematic, Shelly, Tasmota, MQTT, Unifi Network usw.

Freakyfreak

#111
Zitat von: dansch am 11 September 2014, 17:30:45
Zwei Unterstützer habe ich allerdings schon, zum einen den Loredo - er ist seit längerem hier als Entwickler aktiv.
Er kennt das Projekt quasi von Anfang an und durfte die pre Alphas bei sich ausprobieren => @loredo das war schon nen Akt oder ? :)

Aber eventuell möchte er dazu ja selbst ein paar Worte verlieren.

Und zum anderen ein guter privater Freund der sich sehr gut mit Elektronik auskennt. Auch bei ihm läuft der Homie schon produktiv.
Er ist meines Wissens nach hier nicht bekannt und angemeldet.

Na Na Na. Stimmt nicht
Und dein Zisternenproblem bekommen wir auch in den Griff  ;D


Johannes

Zitat von: dansch am 01 Oktober 2014, 00:16:15
Über eine Beteiligung als Tester kann ich mich nicht beschweren, aber Unterstützung als Entwickler ist bisher die Beteiligung gleich Null  :-\
Davon kann ich ein Liedchen singen... Hatte selber oft nach Unterstützung gefragt, aber es fanden sich leider genau 0 weitere Entwickler. Und alles Allein macht auf Dauer auch keinen Spaß...
Ich hoffe es finden sich noch ein paar Entwickler für dein Frontend und wünsche viel Erfolg, FHEM kann es brauchen!

dansch

Wir arbeiten zur Zeit fleissig am Frontend.
Loredo ist im Moment dabei eine ISO Datei für den Raspberry Pi zu bauen, damit die Installation für alle sehr einfach von der Hand geht.

hexenmeister

Zitat... ist im Moment dabei eine ISO Datei für den Raspberry Pi zu bauen ...

ISO?! Im Sinne mit dem ganzen Betriebssystem?
Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrheit der potentiellen Nutzer diese Software in die bereits bestehende Installation integrieren wollen würden. Und vermutlich nicht auf Raspberry, denn das System würde ich heute eher nicht (mehr) kaufen... Wird es auch eine herkömmliche Version geben, vorzugsweise ein DEB-Paket?


Loredo

Zitat von: hexenmeister am 03 Oktober 2014, 22:20:12
ISO?! Im Sinne mit dem ganzen Betriebssystem?
Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrheit der potentiellen Nutzer diese Software in die bereits bestehende Installation integrieren wollen würden. Und vermutlich nicht auf Raspberry, denn das System würde ich heute eher nicht (mehr) kaufen... Wird es auch eine herkömmliche Version geben, vorzugsweise ein DEB-Paket?


Mit einem einfachen Debian-Paket ist es leider nicht getan (wobei der Ausdruck "einfach" hier auch relativ ist).
Wer möchte kann Hoanoho auch immer manuell "zu Fuß" installieren. Dafür gibt es allerdings keinerlei Support o.ä. Ist aber zu machen, wenn man sich an den Build-Scripts entlang hangelt.


Vornehmlich gibt es zunächst ein normales ISO-Image, welches sowohl ein Live-System zum direkten ausprobieren als auch die Installation des selbigen auf einem x86 System ermöglicht (inkl. virtueller Maschinen, z.B. VMware). Damit ist dann alles so weit wie möglich vorkonfiguriert. Das Image ist sowohl über eine klassische CD als auch über einen USB Stick start-/installierbar.


Was hier entsteht ist eher eine Art Appliance. Bestehende FHEM Konfigurationen können einfach übernommen werden, da sehe ich keine Probleme. Wer vorher schon an seinem System extrem viel selbst herumgestrickt hat (außerhalb von FHEM), der hat leider nicht so viel Glück und muss entweder seine individuellen Sachen übertragen oder Hoanoho-Web ohne Support selbst versuchen zu installieren. Der Hintergrund ist ganz einfach, dass wir unmöglich alle möglichen Konstellationen da draußen berücksichtigen können. Das ISO Image bietet uns die Möglichkeit eine einigermaßen verlässliche Systemumgebung vorauszusetzen und vermindert so den Support Aufwand. Gleichzeitig darf ein Nutzer sich darauf freuen eine verlässliche Installation zu bekommen (inkl. automatischem Update-Mechanismus direkt aus dem Entwicklungs-Repository etc.).


Das ISO Image steht aktuell bei ca. 90%, wird also in den nächsten Tagen (mit Daniels Freigabe) in einer ersten Beta-Version öffentlich verfügbar sein.


Anschließend werde ich die gleiche Umgebung auch für einen RaspberryPi bauen. Das ist einfach das System, was am weitesten verbreitet ist. Wer etwas anderes will, kann sich gerne an der Entwicklung beteiligen und Images für andere Systeme bauen. Voraussetzung sind Kenntnisse mit Debian-Live und Jenkins-CI.






Gruß
Julian
Hat meine Arbeit dir geholfen? ⟹ https://paypal.me/pools/c/8gDLrIWrG9

Maintainer:
FHEM-Docker Image, https://github.com/fhem, Astro(Co-Maintainer), ENIGMA2, GEOFANCY, GUEST, HP1000, Installer, LaMetric2, MSG, msgConfig, npmjs, PET, PHTV, Pushover, RESIDENTS, ROOMMATE, search, THINKINGCLEANER

chris1284

#116
Find ich nicht so toll und auch sehr unüblich... Wie viele Imgaes wollt ihr dann im Endeffekt bauen um alle hier gängigen Systeme abzudecken? RPI, Cubi, NUC (Wie siehts hier mit Windows aus? ), BeagleBone Black, die NAS-Systeme, Fritzbox, Cubieboard 1 und 2 (man sieht auch so schon das x86 Systeme zu vernachlässigen sind) .... Ich schätze am Ende wird es mehr zu Fuß installierte Frontends geben als die Imagelösung und dann kein Support? Möglich wäre auch das ihr so die Verbreitung eures Frontends künstlich eingrenzt

Kann das Frontend problemlos auf einem 2. System ohne fhem-instanz laufen (sprich ich sage dem Frontend wo es das fhem-System im Netzwerk findet)? Das würde zumindest den Migrationsaufwand bestehender Systeme vermeiden und es ist einfacher eben einen 2. pi hinzustellen

Was ist den groß alles notwendig für eine per Hand-Installation?

hexenmeister

Wenn man sich für eine Automatisierungslösung entscheidet, geht man eine längerfristige Bindung mit einem Benutzerkonzept und auch einer Software ein. Die Hardware ist dabei als kurzlebig einzustufen. Dass in mehreren Jahren Nutzung der Raspberry einmal kaputt geht, ist mehr als wahrscheinlich. Und in (allerspätestens) 5 Jahren wird man keinen kompatiblen Ersatz mehr bekommen (ist je kein Industrierechner, sondern ein Bastlersystem). 'Bunkern' ist kein ernsthafter Argument.

Mit diesem Hintergrund ist (zumindest mir) sehr wichtig, das System bei Bedarf selbständig und kurzfristig(!) auf einer neuen (Linux-)Hardware wiederaufsetzen zu können. Diese Überlegungen sind sicherlich auch für viele andere FHEM-Nutzer ebenso von Bedeutung (ansonsten entscheidet man sich doch eher gleich für eine Fertiglösung, denn für FHEM).
Damit ist ein 'ISO' für mich nicht nur aus den Gründen der Weiternutzung der vorhandenen Installation, sondern schlicht aus Zukunftssicherheitsgründen ein KO. Ich denke, dass ich die Installation auch 'per Hand' aufzusetzen bekomme (eine Anleitung vorausgesetzt), aber viele Nutzer werden damit ausgeschlossen.

Die Entscheidung, nur ISO-Unterstützung anzubieten, ist für mich aus diesen Gründen nicht nachvollziehbar. Und dann auch noch für Raspberry Pi, ein System, das absehbar keine Zukunft mehr hat.

dansch

#118
Wie Julian schon sagte ist das Komplettpaket in Form einer ISO Datei ein Service den wir liefern um auch nicht versierte Nutzer die Chance zu geben sich eine Umgebung relativ einfach aufzubauen.

Hoanoho ist derzeit noch relativ Komplex, was zum einen die laufenden Cronjobs (Müllkalender, Push Notifications, Wetterwarnungen, Fritzbox Anruflisten etc. pp.) und auch die entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten im Frontend selbst angeht. Das wird einfacher werden mit der Zeit, keine Sorge.

Es ist natürlich Möglich Hoanoho sich vom Github Repository auszuchecken und selbstständig zu installieren, dazu wird es sicherlich auch das eine oder andere HowTo geben falls sich jemand dazu bereiterklärt, ich stehe da mit Rat und Tat zur Seite. Was den Support angeht, natürlich wird es auch dafür Support geben, aber wie ihr sicher verstehen werdet ist bei der Art der installation auch der eigene Sportsgeist gefragt und man sollte in erster Linie selbst gucken woran es liegen kann wenn etwas nicht läuft, denn wer das zum laufen bringt kann es auch ordentlich debuggen und auch ordentlich an die Gruppe reporten.

Fälle ohne ordentliches Reporting ala ("dies und das geht nicht punkt") werde ich mit ganz ruhigem Gewissen ignorieren und schließen. Ordentliche Fehlermeldungen mit eingesetztem Stand, Fehlerbeschreibung, Systembeschreibung, unternommenen Prüfungen und Maßnahmen setze ich bei jeder Art von Installation voraus.

Eure FHEM Konfiguration kann ganz einfach durch kopieren übernommen werden. FHEM läuft ja schließlich auch ganz normal auf dem Image. Ebenso läuft das Image auf normaler x86 Architektur, also nicht nur zwingend auf einem Raspberry Pi. Unterdessen setze ich bei mir einen kleinen Stromsparenden Atom 330 für die komplette Haussteuerung ein. Eine Ausführung in einer Virtuellen Maschine (ESXi, libvirt, vbox o.ä.) stellt auch kein Problem dar. Das Frontend kann bei einer manuellen Installation natürlich auch auf einem separaten Pi laufen. Ihr habt tatsächlich alle Möglichkeiten, die ISO müsst ihr nicht nutzen, könnt es aber gerne.

Wie Julian schon schrieb sind noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen, die wir in der nächsten Zeit in der Entwicklergruppe verteilen werden. Anschließend wird es eine Beta Freigabe von mir geben und dann könnt ihr mal loslegen.

Die Unterstützer sind unterdessen beisammen sodass ich zunächst mal keine weiteren Bewerbungen brauche. Sollte sich das Team innerhalb der Zeit verändern komme ich gerne noch einmal darauf zurück. Vielen Dank an der Stelle an alle Bewerber!

Daniel

Dr. Boris Neubert

Hallo Daniel,

die Anmerkungen von Chris1284 und Hexenmeister haben eine gewisse Schwere.

Ich weiß nicht, ob Du noch den Anspruch hast, Module für Hoanoho kostenpflichtig anzubieten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit der von Dir insgesamt vorgetragenen Vorgehensweise eine nennenswerte Anzahl Anwender auf Hoanoho zu bringen ist. Das ist mein persönlicher Eindruck und Du brauchst mir darauf nicht zu antworten.

ISO-Images haben Ihre Berechtigung, ganz klar, wenn ich mal schnell was ausprobieren will. Ich persönlich lade mir das in einer virtuellen Maschine.

Meinem Verständnis nach sind Deine Zielgruppe aber Laien. Haben die FHEM schon installiert? Welche Hardware nehmen die denn, um das Image auszuprobieren?

Welches Problem soll mit Hoanoho gelöst werden? Ein weiteres Webfrontend, das vom Laien konfiguriert und benutzt werden kann, oder eine FHEM-Distribution mit Webfrontend, die vom Laien konfiguriert und benutzt werden kann?

Bitte verstehe meine Fragen als Gedankenanstöße. Mein Job im RealLife(TM) ist es u.a. dafür zu sorgen, dass Produkte vermarktbar sind. Dazu müssen zunächst die elementaren Fragen beantwortet werden: Wie ist die Zielgruppe für mein Produkt definiert? Was ist der Nutzen meines Produktes für diese Zielgruppe? Durch welche Merkmale schafft das Produkt diesen Nutzen und wie unterscheidet es sich von anderen Produkten?

Viele Grüße
Boris
Globaler Moderator, Developer, aktives Mitglied des FHEM e.V. (Marketing, Verwaltung)
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